BRANDaktuell

Ausgabe Nr. 07/2014 vom 04.04.2014

Unser Inhalt


Brandenburg und Europa

Mehr Betriebe beim Zukunftstag 2014

Beim Deutschen Elektronen-Synchrotron (DESY) GmbH, ein Forschungszentrum der der Helmholtz-Gemeinschaft, informierten sich fast 50 Jugendliche über die verschiedensten Berufe. © Foto: medienlabor GmbH

Insgesamt waren 2.556 Mädchen und 2.619 Jungen am 12. Zukunftstag in Betrieben und Einrichtungen unterwegs. Während die Zahl der Teilnehmenden trotz sinkender Schülerzahlen konstant blieb, ist die Zahl der beteiligten Betriebe mit 434 höher als 2013.

Unter dem Motto ‚einBlick in Deine Zukunft‘ nutzten am 27. März 2014 Jugendliche den 12. Zukunftstag zur Information und Orientierung über mögliche berufliche Perspektiven in ihrer Region. Frank-Walter Steinmeier und Günter Baaske begleiteten eine Schülergruppe in Bad Belzig. Sie besuchten das Klinikum Ernst von Bergmann.

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Der Zukunftstag wird aus Mitteln des ESF und des Landes finanziert.

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Die Entwicklung der beruflichen Segregation in Berlin und Brandenburg

LKW-Fahrerin – kein typischer Beruf für Frauen © Foto: © Phattman - Fotolia.jpg

Im Mittelpunkt des Berichtes des Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB) stehen die unterschiedlichen Berufsstrukturen zwischen Männern und Frauen und die zum Teil daraus resultierenden geschlechtsspezifischen Lohnunterschiede.

Die Analyse zeigt die Entwicklung der horizontalen beruflichen Geschlechtersegregation auf, d. h. der Trennung auf gleicher beruflicher Hierarchieebene, in Berlin und Brandenburg im Zeitraum von 1995 bis 2010. Untersucht wird dabei die Aufteilung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Wohnort nach Geschlecht auf der Ebene von Berufsordnungen.

Infos
Den Bericht der Reihe ‚IAB-Regional‘ finden Sie auf den Internetseiten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).

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Mentoring-Projekt für Frauen erfolgreich

Der ESF wird auch in der neuen Förderperiode die Chancengleichheit beim Einstieg ins Berufsleben fördern. © Foto: Sylvia Krell (LASA)

Das Projekt mit dem Titel 'Mentoring für Frauen – Gemeinsam Zukunft gestalten' sollte die Übergangsphase vom Studium in den Beruf unterstützen. 'Nochstudentinnen' bekamen einen Mentor bzw. eine Mentorin an die Seite, um sich auf die zukünftige Karriere vorzubereiten. Diese sollte vorzugsweise in Brandenburg aufgebaut werden.

Die Wissenschaftsministerin Sabine Kunst würdigte den Erfolg des Programms. Das mit ESF-Mitteln sehr langfristig geförderte Projekt hat auch eine nachhaltige Wirkung in Sachen Demografie und Fachkräfte. Zum Abschluss des Projektes sprach BRANDaktuell mit Hans-Georg Moek vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur (MWFK) zu den Fakten.

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Das Projekt wurde aus Mitteln des ESF und des Landes finanziert.

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Ländliche Rahmenbedingungen erschweren Veränderungen für Frauen

Landwirtin im Kälberstall © Foto: Sylvia Krell (LASA)

Der diesjährige Equal Pay Day fiel auf den 21. März 2014. Anlässlich dieses Tages hat der Deutsche Landfrauenverband eine Analyse zur Chancengerechtigkeit auf dem Land vorgestellt.

Die Ergebnisse sind sehr ernüchternd. Der Landfrauenverband hat deshalb ein Pilotprojekt initiiert, das im Mai dieses Jahres mit der Qualifizierung von 12 Equal-Pay-Beraterinnen bzw. Beratern beginnt.

Ihre spätere Aufgabe ist es, Frauen und Männer in ländlichen Regionen über den Einfluss von stereotypen Rollenbildern auf die Berufswahl und Erwerbsunterbrechungen aufzuklären.

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Online-Wettbewerb "Das ESF-Gesicht 2014"

Logo des Wettbewerbs

Vielleicht werden Sie eines der fünf "ESF-Gesichter 2014"? Wenn Sie an einem ESF-Programm bzw. Projekt teilgenommen haben und dadurch Ihren persönlichen und beruflichen Zielen näher gekommen sind, sollten Sie sich beteiligen.

Bis zum 13. April können Sie Ihre Geschichte einstellen. Danach werden alle Besucherinnen und Besucher der Seite eingeladen, für ihre Lieblingsgeschichten abzustimmen. Im Juni findet die Preisverleihung in Berlin statt.

Als Preise winken ein verlängertes Wochenende mit einer Begleitperson zur offiziellen Preisverleihung in Berlin – Anreise, Hotel und Stadterkundungstour natürlich inklusive! Alle Preisträgerinnen und Preisträger erhalten darüber hinaus ein Tablet.

Infos
Weitere Informationen zu den Anmeleunterlagen finden Sie auf den Internetseiten des Bundes-ESF.

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Kein Einheitsmodell für Jugendberufsagentur

Landesweite Berufsschultage wie hier in Potsdam bieten gute Gelegenheiten zum Erfahrungsaustausch.© Foto: Sylvia Krell (LASA)

Die Bundesregierung hat derzeit keine Pläne, den regionalen Arbeitsagenturen oder Jobcentern ein konkretes Modell für eine sogenannte Jugendberufsagentur vorzugeben. Es sei kein Anliegen der Bundesregierung, die Zusammenarbeit der unterschiedlichen Schnittstellen vor Ort zu organisieren.

Leistungen für junge Menschen werden auf Grundlage unterschiedlicher Sozialgesetzbücher durch unterschiedliche Träger erbracht. Es stehe zwar im Koalitionsvertrag, "... dass die Schnittstellen der verschiedenen Sozialgesetzbücher zueinander sowie diejenigen zum Berufsausbildungsförderungsgesetz systematisch aufgearbeitet und besser miteinander verzahnt werden sollen ...", doch bestünden bereits zahlreiche, regional sehr unterschiedlich ausgeprägte Formen der Zusammenarbeit. Diese Kooperationen sollten die lokalen und regionalen Akteure selbst ausgestalten.

Infos
Ausführliche Informationen erhalten Sie in der Pressemitteilung auf den Internetseiten des Deutschen Bundestages. 

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Vom Facharbeiter zum Ingenieur ohne Abitur

Angestrebt wird ein Studium ohne Abitur © Foto: Universität Heidelberg

Die Durchlässigkeit zwischen Berufsbildung und Hochschulen soll in Brandenburg weiter verbessert werden. Für dieses Ziel haben heute Vertreterinnen und Vertreter der Landesregierung, Hochschulen, Kammern, Gewerkschaften, Arbeitgeber und Verbände in der Potsdamer Staatskanzlei die „Brandenburger Erklärung zur Stärkung der Durchlässigkeit zwischen Berufsbildung und Hochschule als Beitrag zur Fachkräftesicherung“ unterzeichnet.

Mit der Vereinbarung soll erreicht werden, dass Brandenburgerinnen und Brandenburger sich nach einer Ausbildung auch ohne Abitur leichter akademisch weiterbilden können. Und umgekehrt sollen an Hochschulen erworbene Kompetenzen stärker für eine Ausbildung im Lehrbetrieb anerkannt werden.

Die Erklärung hat fünf Handlungsfelder: "Passgenaue Informations- und Begleitangebote", "Anrechnung beruflich erworbener Kompetenzen und Qualifikationen auf Hochschulstudiengänge", "Analyse der Bedarfe beruflich Qualifizierter", "Durchlässigkeit in beide Richtungen“ und „Vertrauensbildende Maßnahmen zwischen der Berufs- und Hochschulbildung“.

Infos
Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie.

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Perspektiven der Förderung in der Kreativwirtschaft Brandenburgs

Dr. Friederike Haase vom MASF begrüßte in einer Ansprache die Gäste aus dem In- und Ausland © Foto: Sylvia Krell (LASA)

Obwohl die wirtschaftliche Bedeutung der Kultur- und Kreativwirtschaft inzwischen allgemein anerkannt ist, gibt es für diesen Branchenkomplex nicht ausreichend auf die Bedürfnisse der Akteure zugeschnittene Förderinstrumente. Das soll sich in der neuen EU-Förderperiode ändern.

Das Arbeitsministerium initiierte dazu ein transnationales Forschungsprojekt mit dem Titel 'Creative Capital Conference'. Am 25. März 2014 wurden die Ergebnisse der 20-monatigen Arbeit des Forschungsprojekts auf einer Abschlusskonferenz in der Staatskanzlei in Potsdam vorgestellt. Auf Grundlage dieser Ergebnisse soll in der neuen ESF-Förderperiode eine neue Richtlinie konzipiert werden.

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Das Projekt wurde aus Mitteln des ESF und des Landes finanziert.

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Förderservice

Neue Förderrichtlinie: Lohnkostenzuschuss für Ältere und Alleinerziehende

Die Richtlinie des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Familie und Frauen gilt vom 4. März 2014 bis 31. März 2015. Ziel ist es, arbeitslose Ältere ab 50 Jahre sowie arbeitslose Alleinerziehende, deren Kinder das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, einen Wiedereinstieg in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung zu ermöglichen.

Der Lohnkostenzuschuss kann bis maximal 75 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben betragen, höchstens jedoch 2.500 Euro je eingestellter Person und Monat. Der Arbeitgeber muss sich mit mindestens 25 Prozent von 120 Prozent des Arbeitnehmer-Bruttos beteiligen.

Die Förderdauer beträgt mindestens sechs und maximal zwölf Monate.
Anträge können bis zum 30.09.2014 gestellt werden.

Infos
Weitere Details und die Antragsdokumente finden Sie auf den Internetseiten der LASA Brandenburg GmbH.

ESF-Logo des Landes BrandenburgDie Richtlinie wird aus Mitteln des ESF und des Landes gefördert.

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Neuer Europäischer Hilfsfonds für am stärksten von Armut Betroffene

Im März 2014 wurde die Verordnung zum Europäischen Hilfsfonds für die am stärksten von Armut betroffenen Personen (EHAP) angenommen. Der neue Fonds unterstützt die EU-Mitgliedsstaaten bei ihren Bemühungen, die am meisten benachteiligten Menschen in Europa vor sozialer Ausgrenzung zu bewahren.

Aus diesem Fonds sollen unterschiedliche nicht-finanzielle Hilfsgüter, darunter Nahrungsmittel und sonstige grundlegende Konsumgüter für den persönlichen Gebrauch für die am stärksten von Armut betroffenen Personen bereitgestellt werden. Beim Einsatz des Fonds wird außerdem gefordert, dass die Verteilung der materiellen Unterstützung kombiniert wird mit Maßnahmen zur sozialen Wiedereingliederung, wie Beratung und Förderung.

Zwar bleibt der Europäische Sozialfonds (ESF) das wichtigste Instrument der Europäischen Union, doch einige der sozial schwächsten Bürgerinnen und Bürger, die unter extremen Formen der Armut leiden, sind zu weit vom Arbeitsmarkt entfernt, als dass sie von den ESF-Maßnahmen für soziale Inklusion profitieren könnten.

Infos
Die Pressemitteilung und die Verordnung der EU zur Richtlinie finden Sie auf den Internetseiten der EU-Kommission. Hier finden Sie auch einen Link zur Verordnung zum neuen EHAP-Fonds. 

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Deutschlandweit gesucht: „Professor des Jahres“

Gesucht werden Professorinnen und Professoren, die den Studierenden schon im Studium beruflich wichtige Fertigkeiten für einen erfolgreichen Einstieg ins Berufsleben vermitteln.

Der Titel „Professor des Jahres“, wird vom Absolventenmagazin UNICUM BERUF vergeben. Ab sofort sind Deutschlands Studenten, Arbeitgeber und Professoren dazu aufgerufen, sich an der Wahl zu beteiligen und Kandidaten zu nominieren. Einsendeschluss ist der 31. Juli 2014.

Bundesministerin für Bildung und Forschung Prof. Dr. Johanna Wanka und Bundesminister für Wirtschaft und Energie Sigmar Gabriel unterstützen „Professor des Jahres“ mit ihrer Schirmherrschaft. Gefördert wird der Wettbewerb von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG International Cooperative.

Infos
Weitere Informationen zum Wettbewerb 'Professor des Jahres 2014' und das Teilnahme-Formular finden Sie auf den Internetseiten der UNIKUM GmbH.

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Gründerwettbewerb - IKT Innovativ

Sie wollen ein Unternehmen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnik gründen? Dann bewerben Sie sich beim "Gründerwettbewerb - IKT Innovativ".

Mit dem Wettbewerb prämiert das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) innovative Unternehmensgründungen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT). Es winkt ein Preisgeld von bis zu 30.000 € und ein umfangreiches Coaching durch ein bundesweites Netzwerk von Experten.

Der Gründerwettbewerb ist offen für alle innovativen Geschäftsideen, die auf IKT-basierten Produkten und Dienstleistungen beruhen. Teilnahmevoraussetzung ist lediglich das Einreichen einer Ideenskizze im Umfang von 10 bis maximal 15 Seiten. Einsendeschluss ist der 31. Mai 2014.

Infos
Weitere Informationen und Anmeldeformulare finden Sie auf den Internetseiten des Gründerwettbewerbs im Web des Wirtschaftsministeriums.

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Veranstaltungstermine

  Veranstaltungstermine

Zwei Jahre Anerkennungsgesetz – Bilanz und Ausblick

  • Termin: 28. April 2014
  • Ort: Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt beim Bund, Luisenstraße 18, 10117 Berlin
  • Gebühr: keine

Weitere Infos
Im Mittelpunkt der Fachtagung stehen die Ergebnisse des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung erstellten ersten „Bericht zum Anerkennungsgesetz“.

Den Programmflyer und das Anmeldeformular finden Sie auf den Internetseiten des Internetportals „Anerkennung in Deutschland“, das im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung erstellt wurde.

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Tag der kommunalen Jobcenter 2014

  • Termin: 28. April 2014 (Anmeldeschluss: 11. April 2014)
  • Ort: Hotel Aquino, Hannoversche Straße 5b, 10115 Berlin
  • Gebühr: keine

Weitere Infos
Die vom Deutschen Städtetag und dem Deutschen Landkreistag ausgerichtete Veranstaltung steht unter dem Motto "Soziale Teilhabe sicherstellen - Langzeitleistungsbezug wirkungsvoll abbauen".

Den Programmflyer und das Anmeldeformular finden Sie auf den Internetseiten des Deutschen Städtetages.

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Europapolitik 2.0 – aus der Perspektive von Politik und Industrie

  • Termin: 6. Mai 2014 (7:30 bis 9:30 Uhr / Anmeldeschluss 27. April 2014)
  • Ort: Deutsche Parlamentarische Gesellschaft, Friedrich-Ebert-Platz 2, 10117 Berlin
  • Gebühr: keine

Weitere Infos
Der Workshop ist eine Kooperationsveranstaltung der Deutschland-Redaktion des europapolitischen Portals EurActiv, der Metalle Pro Klima, der WirtschaftsVereinigung Metalle und dem Nickel Institute.

Weitere Details und die Anmeldemöglichkeit finden Sie auf den Internetseiten von EurActiv.

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„Soziale Innovationen für Brandenburg“

  • Termin: 13. Mai 2014 (Die Zahl der Plätze ist begrenzt. Wenn Sie sich anmelden, erhalten Sie bis zum 30. April 2014 Bescheid, ob Sie als Teilnehmerin bzw. Teilnehmer registriert wurden.)
  • Ort: Inselhotel, Potsdam-Hermannswerder, 14473 Potsdam
  • Gebühr: keine

Weitere Infos
Das Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie plant in der neuen Förderperiode des Europäischen Sozialfonds, soziale Innovationen mit einer neuen Richtlinie in den Themenbereichen „Anpassung der Arbeitskräfte, Unternehmen und Unternehmer an den Wandel“ sowie „aktive Eingliederung“ zu fördern. Die Förderung kann auch transnationale Aktivitäten umfassen.

Der Workshop dient der Vorbereitung dieser Richtlinie. Es soll dabei der Frage nachgegangen werden, was soziale Innovationen in den o. g. Bereichen ausmacht und welche Ansätze bzw. Themen gefördert werden sollten.

Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten der LASA Brandenburg GmbH.

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Publikationen und Link-Tipps

  Publikationen und Link-Tipps

Bericht: Erste Erfolge bei Fachkräftesicherung

Die Bundesregierung sieht die Fachkräftesicherung in Deutschland auf einem guten Weg und konstatiert „respektable Fortschritte“. So nehme die Erwerbsbeteiligung zu und der Anteil von Frauen und Älteren im Arbeitsmarkt steige.

Dies sind Ergebnisse des Fortschrittsberichtes 2013, der dem Bundestag am 12. März 2014 als Unterrichtung vorgelegt wurde.

Infos
Weitere Details und den Link zum Fortschrittsbericht finden Sie in der Pressemitteilung auf den Internetseiten des Deutschen Bundestages.

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Evaluation: Anwerbeaktion spanischer Ingenieure in Stuttgart

Die Fachkräfteallianz Region Stuttgart führte mit Unterstützung des Finanz- und Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg Ende 2011 die „Aktion Nikolaus“ durch. Mit dieser Aktion sollten spanische Ingenieure aus der Metall- und Elektrobranche angeworben werden.

Rund 100 spanische Ingenieure wurden nach Stuttgart eingeladen und mit interessierten Unternehmen zusammengebracht. Die Ergebnisse der Aktion wurden in einer Evaluation zusammengefasst. Bei 22 der Bewerber waren die Bewerbungen erfolgreich, und es wurde ein Arbeitsvertrag mit einem Unternehmen im Raum Stuttgart abgeschlossen.

Infos
Weitere Informationen und den Link zur Evaluation finden Sie auf den Internetseiten des RKW-Kompetenzzentrums.

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Analyse: Möglichkeiten und Grenzen der genossenschaftlichen Unternehmensform

Genossenschaften sind auch heute noch eine für viele Zwecke passende Unternehmensform. Ihre lokale Verwurzelung, die Langfristorientierung und die Bodenständigkeit der Geschäftsfelder haben für die Gesamtwirtschaft eine stabilisierende Wirkung.

Die Politik sollte daher das Ziel verfolgen, die Rahmenbedingungen für genossenschaftliches Wirtschaften zu verbessern und für eine Gleichstellung mit anderen Unternehmensformen zu sorgen. Dies ist das Ergebnis einer von der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) herausgegebenen Analyse.

Infos
Die Analyse kann kostenlos von den Internetseiten der FES als PDF-Datei heruntergeladen werden.

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Befragung: Diversity Management in Deutschland 2013

Der Völklinger Kreis hat eine Befragung von 109 Experten aus Unternehmen, Behörden, Vereinen und Verbänden mit mehr als 1.000 Beschäftigten durchgeführt. Dabei wurde untersucht, wie Unternehmen und öffentliche Einrichtungen mit den Unterschieden ihrer Beschäftigten umgehen und die Vielfalt ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aktiv gestalten.

Das Fazit der Befragung: Das ganzheitliche Diversity Management aller Arbeitgeber hat 2013 im Vergleich zum Jahr 2011 abgenommen.

Infos
Die Befragung kann kostenlos auf den Internetseiten des Völklinger Kreises als PDF-Datei heruntergeladen werden.

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Studie: Sanktionen im SGB II

Die Friedrich-Ebert-Stiftung hat eine Studie zu Sanktionen im SGB II herausgegebenen. Diese bietet eine Bestandsaufnahme und gibt Hinweise für eine zukünftige „Reform der Arbeitsmarktreform“.

Ein wichtiges Ergebnis ist, dass die Sanktionen umstritten sind, die bei Meldeversäumnissen und Pflichtverletzungen gegenüber Empfängerinnen und Empfängern von Grundsicherungsleistungen verhängt werden. 

Infos
Die Studie kann kostenlos von den Internetseiten der Friedrich-Ebert-Stiftung als PDF-Datei heruntergeladen werden.

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Linktipp: Trickfilm zum „Equal Pay Day”

Im Rahmen der Nordrhein-Westfälischen-Landesinitiative "Faire Arbeit - Fairer Wettbewerb" wurde anlässlich des diesjährigen „Equal Pay Day“ ein kurzer Trickfilm zur Lohnungleichheit von Frauen und Männern produziert, der das Problem einmal anders verdeutlicht.

Infos
Der Film wurde bei YouTube eingestellt.

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Bericht: Arbeitsmarkt 2014 - zwischen Bestmarken und Herausforderungen

Nachdem die deutsche Wirtschaft im vergangenen Jahr über einen flachen Wachstumspfad nicht hinauskam, befindet sie sich nun im Aufschwung. Am Arbeitsmarkt konnte die Beschäftigung ihren positiven Trend fortsetzen. Die Arbeitslosigkeit ist allerdings im Verlauf der letzten zwei Jahre leicht gestiegen.

So die Ergebnisse eines Kurzberichtes, den das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) veröffentlicht hat.

Infos
Weitere Details und einen Link zum Kurzbericht finden Sie auf den Internetseiten des IAB.

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Newsletter BRANDaktuell - arbeitsmarktpolitischer Service der
Investitionsbank des Landes Brandenburg
ISSN: 1863-5881
Herausgeber:
ILB Investitionsbank des Landes Brandenburg
Babelsberger Str. 21
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E-Mail: brandaktuell@ilb.de
Kontakt: Judith Mahro

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