BRANDaktuell

Ausgabe Nr. 08/2015 vom 24.04.2015

Unser Inhalt


Brandenburg und Europa

UNESCO: Viele Länder haben MDG-Bildungsziele verfehlt

Schaubild zum Vergleich Bildungs- und Rüstungsausgaben © Grafik: UNESCO

Die Millennium Development Goals (MDG) von 2000 wurden von den meisten Ländern verfehlt. Nur ein Drittel der Regierungen weltweit hätte alle messbaren Bildungsziele erreicht, meldete die Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO) in ihrem neuen Bericht.

Nur die Hälfte aller Länder konnte die generelle Einschulung in Grundschulen durchsetzen. Zusätzlich zu den bereits geplanten Regierungsbeiträgen würden aber noch 22 Milliarden US-Dollar (20 Milliarden Euro) gebraucht, damit die Welt die Bildungsziele für 2030 erreichen könne. Das entspricht einem Betrag der an 4,5 Tagen in der Welt für Rüstung ausgegeben wird.

Ein positiver Trend ist jedoch weltweit zu verzeichnen: Seit 2000 wird mehr Wert auf die Bildungsqualität gelegt. Die Zahl der Länder, die nationale Bildungsbewertungen durchführen, hat sich verdoppelt.

Infos

  • Den Bericht und viel Zusatzmaterial finden Sie auf den Internetseiten der UNESCO.
  • Die Länder im Vergleich finden Sie ebenfalls auf den Internetseiten der UNESCO.
  • Eine Zusammenfassung der Ergebnisse finden Sie in der Pressemitteilung auf den Internetseiten von Euraktiv.de.

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"Gute Arbeit kooperativ gestalten"

Diana Golze, Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie © Foto: Bildhaus, Karoline Wolf

BRANDaktuell interviewte Diana Golze, Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg, zu den zukünftigen Feldern der Beschäftigungsförderung und den Veränderungen des Brandenburger Arbeitsmarktes.

Auf die Frage nach den Entwicklungen, die die Zukunft des Brandenburger Arbeitsmarktes bestimmen werden, nannte sie unter anderem auch Veränderungen der Arbeitswelt, die sich durch neue Unternehmensstrategien im industriellen Bereich - Stichwort Industrie 4.0 – bereits heute abzeichnen.

Außerdem gibt sie einen Überblick zu Förderschwerpunkten, die mit Mitteln aus dem ESF des Landes besonders unterstützt werden sollen.
 
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Die im Interview genannten Programme werden aus Mitteln des ESF und des Landes gefördert.

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Neue Weiterbildungsrichtlinie bietet mehr Möglichkeiten

Lebenslanges Lernen - ältere Personen sitzen gemeinsam am Computer © Foto: Sylvia Krell (LASA)

In der vergangenen Förderperiode wurde 2009 mit dem 'Bildungsscheck Brandenburg' die unternehmensbezogene Förderung der beruflichen Weiterbildung um eine arbeitsplatzunabhängige Unterstützung für Brandenburgerinnen und Brandenburger erweitert.

Im Jahr 2012 wurde die Förderung der betrieblichen Weiterbildung mit der Kompetenzentwicklungsrichtlinie und dem Bildungsscheck in einer Richtlinie zusammengeführt - ein Meilenstein für die Ausrichtung der Weiterbildungsförderung im Land. 2013 wurde die Richtlinie noch einmal vereinfacht.

Beides wirkte sich positiv aus, denn 2014 wurden insgesamt rund 3.500 Personen bei ihrer beruflichen Weiterbildung gefördert. Das sind 37 Prozent mehr als noch im Jahr 2013. Gleichzeitig ist die Bewilligungsquote deutlich angestiegen.

BRANDaktuell interviewte Marco Ullmann, verantwortlicher Referent im MASGF zu den Besonderheiten der neuen Weiterbildungsrichtlinie des Landes, die voraussichtlich  im Juni 2015 in Kraft treten soll.

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Die Förderrichtlinie wird aus Mitteln des ESF und des Landes gefördert.

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Herausforderung und Chance für Resozialisierung: Berufliche Qualifizierung in Brandenburger Haftanstalten

Junger Baum mit Wachstumshilfen © Foto: Sylvia Krell (LASA)

Im Januar dieses Jahres ist die neue ESF-Richtlinie zur Förderung von beruflichen Qualifizierungsmaßnahmen im Justizvollzug des Landes Brandenburg in Kraft getreten. Auf dieser Grundlage können leistungsdifferenzierte Angebote der vorberuflichen und beruflichen Bildung für junge und erwachsene Inhaftierte in den Justizvollzugsanstalten des Landes finanziert werden.

Seit Jahren werden die zur Verfügung stehenden Fördermittel von der Brandenburger Justiz umfänglich dafür genutzt, ein fachlich hochwertiges und arbeitsmarktgerechtes berufliches Qualifizierungsangebot für Inhaftierte aufzubauen und in geeigneten Projekten innovative Ansätze für die Bildungsarbeit in den Haftanstalten auszuprobieren. Dieses Anliegen wird nun durch diese Förderung fortgesetzt.

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Die Förderrichtlinie wird aus Mitteln des ESF und des Landes gefördert.

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Schlüsselsuche für 'Türöffner' erfolgreich

Treppenhaus im Oberstufenzentrum Potsdam als Symbol für Übergänge © Foto: Sylvia Krell (LASA)

Auf der Fachtagung des transnationalen Projektes LokNet am 24. März 2015 ging es um Erfahrungen, die mit einer optimalen Gestaltung des Übergangs von der Schule in den Beruf an vier Standorten in Brandenburg gesammelt wurden.

LokNet steht für 'Lokale Netzwerke - Stärkung des zivilgesellschaftlichen Engagements am Übergang Schule-Beruf im europäischen Vergleich'.

Dr. Alexandra Bläsche vom MASGF begrüßte die Anwesenden in der Rolle des jetzt noch für die Türöffner-Förderung verantwortlichen Ministeriums. In ihrer Ansprache verwendete sie das Sinnbild des Schlüssels, der mit der neuen ESF-Förderperiode an das Ministerium für Bildung, Jugend, und Sport (MBJS) übergeben wird.

Zielgruppe der Förderung sind Jugendliche, denen aus unterschiedlichsten sozialen, individuellen und auch regionalen Gründen Türen der Berufsbildung verschlossen blieben, bekämen sie nicht einen 'Türöffner' zur Hilfe.

Wissenschaftlich begleitet wurde der Prozess von derf-bb gGmbH im Rahmen des transnationalen Projekts LokNet. Das Institut nutzte dafür die ESF-Richtlinie zur Förderung des transnationalen Wissens- und Erfahrungsaustausches.

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Die Projekte wurden aus Mitteln des ESF und des Landes gefördert.

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Erste Jugendberufsagentur im Land feierlich eröffnet

Jochem Freyer,  Vorsitzender der Agentur für Arbeit, Frankfurt (Oder) © Foto: Arbeitsagentur

Anlässlich der feierlichen Eröffnung der ersten Jugendberufsagentur (JBA) zusammen mit Brandenburgs Bildungsminister Günter Baaske am 23. April 2015 in Frankfurt (Oder) interviewte BRANDaktuell Jochem Freyer. Er ist Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Frankfurt (Oder) und optimistisch, die Anzahl arbeitsloser Jugendlicher in der Region zu senken.

'Keiner soll verloren gehen' – unter diesem Motto lassen sich die Ziele der JBA zusammenfassen. Sie soll alle Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 15 bis 25 Jahren aus Frankfurt (Oder) auf dem Weg zu einer abgeschlossenen Ausbildung unterstützen.

Individuell, je nach Bedarf, werden die Kolleginnen und Kollegen der JBA junge Menschen auf ihrem Weg ins Erwerbsleben begleiten. So ist sich Jochem Freyer sicher, mit der JBA auch einen Beitrag zur Fachkräftesicherung zu leisten und die sozialen Folgekosten von Arbeitslosigkeit langfristig zu reduzieren.

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Start der ESF-Existenzgründungsförderung

Wer hoch hinaus will, sollte sich gut absichern - Industriekletterer besteigen ein Kirchendach in Berlin © Foto: Sylvia Krell (LASA)

Die landesweiten Beratungsangebote stehen seit April 2015 wieder im vollen Umfang zur Verfügung. Das betrifft die regionalen Lotsendienste und den Lotsendienst für Migrantinnen und Migranten, die Gründungsservices an den Brandenburger Hochschulen sowie die Gründungswerkstätten für junge Leute.

Außer Beratung werden auch Qualifizierung und Coaching angeboten. Die Einrichtungen erhielten ihre Zuwendungsbescheide in diesem Monat. BRANDaktuell berichtete zum Inkrafttreten der Förderrichtlinie im Newsletter Nr. 7/2015.

Zu den Änderungen interviewte BRANDaktuell Marlis Heydebreck von der ZAB ZukunftsAgentur Brandenburg GmbH. So können zum Beispiel auch die Beratungsangebote für innovative Gründerinnen und Gründer im Rahmen des Projekts 'Innovationen brauchen Mut' (IbM) wieder vollumfänglich genutzt werden.

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Die Richtlinie wird aus Mitteln des ESF und des Landes gefördert.

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Europawoche: Sieben Tage sind nur der Anfang

Logo der Europawoche © Grafik: Bundesregierung

Noch gibt es bei vielen Themen eine große Distanz der Bürgerinnen und Bürger zur Europäischen Union. Außerdem hat die EU es oft schwer, sich gegenüber den Themen der Regionalpolitik durchzusetzen. Deshalb rücken jedes Jahr eine Woche lang Themen rund um die EU in den Fokus, um für Offenheit, Verständnis und Vertrauen zu werben.

Die diesjährige Europawoche steht ganz im Zeichen des Europäischen Jahres für Entwicklung 2015. Sie findet vom 2. bis zum 10. Mai statt. Veranstaltungen und Aktivitäten können sich jedoch auch den vielen anderen aktuellen europapolitischen Fragen widmen.  

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Förderservice

Landesprogramm: Verbesserung der Qualität schulischer Abschlüsse - INISEK I

Zum kommenden Schuljahr startet an brandenburgischen Oberschulen, Gesamtschulen und Förderschulen das ESF-Förderprogramm 'Initiative Sekundarstufe I' (INISEK I).

INISEK I ist eine Anschlussförderung an die Förderung 'Initiative Oberschule'. Sie soll zur Entwicklung von Schlüsselkompetenzen der Schülerinnen und Schüler beitragen. In Betracht kommen dafür unter anderem die Unterstützung von  Kooperationen zwischen Schulen und regionalen Unternehmen.

Dafür stehen bis zum Jahr 2021 fast 38 Millionen Euro aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und des Landes Brandenburg zur Verfügung.

Infos

Hintergründe und Details zu den Fördermöglichkeiten der Richtlinie finden Sie in der Pressemitteilung auf den Internetseiten des Brandenburger Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport.

Das Förderprogramm wird aus Mitteln des ESF und des Landes gefördert. 

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Bundesprogramme: Mikrokreditfonds und Mikromezzaninfonds

Zwischen 2010 und 2014 wurden mehr als 18.600 Mikrokredite mit einem Gesamtvolumen von ca. 112 Mio. Euro ausgereicht.

Wegen des Erfolgs empfiehlt das Bundesministerium für Arbeit interessierten Kleinunternehmen, ihren Finanzbedarf mit den zugelassenen Mikrofinanzinstituten zu besprechen. Deren Votum soll innerhalb von zwei Bankarbeitstagen fallen. Start für Neuanträge ist Anfang Mai 2015.

Der neue Mikrokreditfonds wird aus den zurückfließenden Mitteln eingerichtet. Dies sei ein eindrucksvolles Beispiel für die effiziente Verwendung von Haushaltsmitteln und Mitteln aus dem Europäischen Sozialfonds, so Andrea Nahles, Bundesministerin für Arbeit und Soziales.

Außerdem steht Gründerinnen und Gründern, insbesondere jenen mit Migrationshintergrund oder aus der Arbeitslosigkeit kommend, auch der Mikromezzaninfonds zur Verfügung.

Das Mikromezzaninkapital ist kein Darlehen wie der Mikrokredit, sondern eine Mischform aus Eigen- und Fremdkapital. Banken werten diese Mischform als reines Eigenkapital, somit ergeben sich Vorteile bei der Beurteilung der Kreditwürdigkeit.

Infos

  • Weitere Informationen enthält die Pressemitteilung auf den Internetseiten des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales.
  • Über die Handhabung des Mikromezzaninfonds informiert ausführlich die neue Ausgabe des Gründermagazins auf den Internetseiten des Bundeswirtschaftsministeriums.

Der Mikrokreditfonds wird aus Mitteln des ESF des Bundes gefördert.

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EU-Programm: Erasmus+ 'Jugend'

Erasmus+ 'Jugend' ist das EU-Programm für junge Menschen im Bereich der nicht-formalen Bildung. Zentrale Zielgruppen des Programms sind Jugendliche und junge Menschen zwischen 13 und 30 Jahren sowie Fachkräfte der Jugendarbeit.

Mit einem Gesamtbudget von 1,48 Mrd. Euro stehen für die siebenjährige Programmlaufzeit ca. 67 Prozent mehr Fördergelder zur Verfügung als im Vorgängerprogramm. 

Die Struktur des Programmbereichs 'Jugend' gliedert sich in drei Leitaktionen. In jeder Leitaktion ist eine Förderung jugendspezifischer Projekte möglich. Dafür gibt es Fristen. Die nächste endet am 1. Oktober 2015.

Infos

Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten von JUGEND für Europa -Nationale Agentur Erasmus+ JUGEND IN AKTION, der in Deutschland zuständigen Stelle.

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EU-Programm: Garantiemodell für Landwirte

Das Garantiemodell für die Landwirtschaft ist ein neues Produkt der Zusammenarbeit zwischen EU-Kommission und Europäischer Investitionsbank (EIB). Mit Hilfe dieses Garantiemodells sollen Landwirte und andere Unternehmen im ländlichen Raum einen vereinfachten Zugang zu Finanzierungsmitteln erhalten.

Als Grundlage dafür soll der Europäische Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) dienen. Den Zugang dafür müssen die Mitgliedstaaten und Regionen selbst schaffen, indem sie ihre Finanzierungsinstrumente an das Garantiemodell anpassen müssten.

Von dieser Möglichkeit wurde jedoch in den bisher von den nationalen und regionalen Behörden vorgelegten Entwicklungsprogrammen kaum Gebrauch gemacht. Deshalb hat die EIB jetzt die Beratung der Mitgliedstaaten und Regionen zum gezielten Einsatz des Garantiemodells übernommen.

Infos

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Veranstaltungstermine

  Veranstaltungstermine

'jobmesse connecticum'

  • Termin: 5.-7. Mai 2015
  • Ort: Flughafen Berlin-Tempelhof, Hangar 5, 6, 12101 Berlin
  • Gebühr: kostenfrei

Weitere Infos
Die Karrieremesse richtet sich vor allem an Studentinnen, Studenten, Absolventinnen, Absolventen und Berufstätige der Informationstechnologie, den Ingenieur- und den Wirtschaftswissenschaften.

Details finden Sie auf den Internetseiten der Jobmesse.
 

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10 Jahre UGP-Richtlinie

  • Termin: 7./8. Mai 2015
  • Ort: Senatssaal der Humboldt-Universität zu Berlin, Unter den Linden 6. 10099 Berlin
  • Gebühr: kostenfrei

Weitere Infos
Im Mai 2005 ist die Richtlinie 2005/29/EG über unlautere Geschäftspraktiken im Binnenmarkt (UGP-Richtlinie) mit dem Ziel in Kraft getreten, die in den Mitgliedstaaten existierenden unterschiedlichen Generalklauseln und Rechtsgrundsätze zu ersetzen. Wie keine Richtlinie zuvor hat die UGP-Richtlinie das Recht gegen unlauteren Wettbewerb in den Mitgliedstaaten tiefgreifend umgestaltet. Auf der Veranstaltung sollen die Auswirkungen der Richtlinie diskutiert werden.

Weitere Details und die Anmeldeunterlagen finden Sie auf den Internetseiten der Humboldt-Universität Berlin. 

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Perspektiven des SGB II – Wo stehen wir in zehn Jahren?

  • Termin: 12. Mai 2015
  • Ort: Leonardo Royal Hotel Berlin Alexanderplatz, Otto-Braun-Straße 90, 10249 Berlin
  • Gebühr: kostenfrei

Weitere Infos
Anlässlich des zehnjährigen Bestehens der Grundsicherung für Arbeitsuchende sollen auf der Fachtagung des Deutschen Städtetages und des Deutschen Landkreistages mögliche Entwicklungen, Chancen und Risiken für die kommenden zehn Jahre erörtert werden.

Details finden Sie auf den Internetseiten des Deutschen Städtetages.

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Ringvorlesung 'Die demografische Entwicklung – da geht (doch) was! Chancen nutzen und von Erfahrungen profitieren'

  • Termin: 12.05.2015 // 26.05.2015 // 09.06.2015 // 23.06.2015 // 07.07.2015
  • Ort: Informations-, Kommunikations- und Medienzentrum (IKMZ), Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg (B-TU), Platz der Deutschen Einheit 2, 03044 Cottbus
  • Gebühr: kostenfrei

Weitere Infos
Die Veranstaltung kann ohne Anmeldung besucht werden. Willkommen sind alle Unternehmerinnen und Unternehmer, Bürgerinnen und Bürger, sowie  Bildungsinteressierte der Stadt Cottbus und Region sowie Angehörige und Studierende der Universität.

Details finden Sie in einer PDF-Datei auf den Internetseiten der B-TU. 

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Publikationen und Link-Tipps

  Publikationen und Link-Tipps

Bericht: Untersuchung zum nachhaltigen Tourismus in Deutschland

Wichtigstes Ergebnis: Am Thema Nachhaltigkeit führt für den Tourismus in Deutschland kein Weg mehr vorbei. Das ergab eine Online-Befragung der mascontour GmbH in Kooperation mit der ITB Berlin.

86 Prozent der befragten Tourismusdestinationen geben Nachhaltigkeit eine entscheidende Bedeutung für den Wettbewerb. Bildung und Qualifizierung, Klimaschutz und -anpassung, Bewusstseinsbildung sowie Monitoring gelten als Schlüsselthemen zur Umsetzung eines nachhaltigen Tourismus.

Infos
Die vollständigen Ergebnisse der Untersuchung sowie eine Zusammenfassung finden Sie auf den Internetseiten von Mascontour GmbH. 

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Bericht: 'Fit Mind, Fit Job'

Der Bericht im Auftrag der OECD über Menschen mit mentalen Störungen und deren Integrationschancen in den Arbeitsmarkt fasst die Ergebnisse aus neun thematischen Länderberichten in Europa zusammen.  Der Bericht zeigt, welche Wege Politik und Wirtschaft gehen könnten.

Er enthält etwa 60 Informationsblätter mit erfolgversprechenden Initiativen aus den betrachteten Ländern.

Infos
Sie finden mehr Details und den Bericht  in der Pressemitteilung auf den Internetseiten der OECD.

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IAB-Kurzbericht 6/2015: Reichweite des Mindestlohns in deutschen Betrieben

In zwölf Prozent der Betriebe mit sozialversicherungspflichtig Beschäftigten arbeitete im Jahr 2014 mindestens ein Mitarbeiter, der weniger als 8,50 Euro in der Stunde verdiente. Dies zeigen Analysen auf Grundlage des IAB- Betriebspanels.

Infos
Abstract, Grafiken und Volltext finden Sie auf den Internetseiten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zum kostenlosen Herunterladen.

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IAB-Kurzbericht 5/2015: Wie Leistungsbezieher Pflege und Arbeitsuche vereinbaren

Rund 280.000 Hartz-IV-Empfänger pflegen nach eigenen Angaben Angehörige. Das sind gut sieben Prozent der Personen im erwerbsfähigen Alter, die in einem Haushalt leben, der Hartz-IV-Leistungen bezieht. Bei Personen, die keine Hartz- IV-Leistungen beziehen, liegt dieser Anteil bei fünf Prozent.

Infos
Abstract, Grafiken, Anhang und Volltext finden Sie auf den Internetseiten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zum kostenlosen Herunterladen.

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Linktipp: Europäisches Holocaust-Archiv öffnet Online-Portal

Das von der EU finanziell unterstützte Projekt 'Europäisches Holocaust-Archiv' (EHRI) hat in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaft sein Online-Portal eröffnet.

Interessierte können über das Portal auf fast 2000 Archive zum Holocaust zugreifen. Neben Deutschland beteiligen sich 49 weitere Länder. Fast 8 Millionen Euro flossen von 2010 bis 2013 aus dem 7. Forschungsrahmenprogramm der EU in das Projekt. In seiner zweiten Phase wird es mit weiteren acht Millionen Euro aus dem Europäischen Forschungsprogramm 'Horizon2020' unterstützt werden.

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Linktipp: Karriere als EU-Beamtin oder EU-Beamter?

Seit Herbst 2013 bündeln Auswärtiges Amt und EBD ihre Kräfte, um die EU als attraktiven Arbeitgeber in Deutschland bekannt zu machen. Ergebnisse der Zusammenarbeit im Bereich 'EU-Karriere' sind neben Flyern ein gemeinsames Video und eine Reihe von Vorträgen deutscher EU-Beamter vor Studierenden ihrer ehemaligen Universität.

Infos

  • Informationen zur EU-Karriere bündelt das Auswärtige Amt und können auf seinen Internetseiten heruntergeladen werden.
  • Alle Flyer gibt es zum Download auch auf den Internetseiten des Vereins Europäische Bewegung Deutschland e. V.

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Studie: Industrie 4.0 – Neue Aufgaben für die Innovationspolitik

In Deutschland ist die Debatte um das Konzept Industrie 4.0 - die Digitalisierung der Produktion vor allem technisch definiert. Vielmehr muss Industrie 4.0 als soziale Innovation verstanden werden, damit die Innovationspolitik die gesellschaftlichen Dimensionen der Digitalisierung berücksichtigt.

Infos
Die Studien 'Industrie 4.0 – Neue Aufgaben für die Innovationspolitik'  und 'Soziale Innovationspolitik für die Industrie 4.0'   von Prof. Dr. Daniel Buhr finden Sie zum kostenlosen Herunterladen auf den Internetseiten der Friedrich-Ebert-Stiftung.

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Bericht: EU - Langzeitarbeitslosigkeit geht zurück

Zu diesem Ergebnis kommt der 1. Quartalsbericht über die Beschäftigungssituation und die soziale Lage der EU-Kommission. Positiv sei der stetige Rückgang der Arbeitslosigkeit, die Zunahme von unbefristeten Arbeitsverhältnissen und Vollzeitanstellungen, eine rückläufige Jugendarbeitslosigkeit und  – erstmals seit Beginn der Krise – der Rückgang der Langzeitarbeitslosigkeit.

Infos
Den Quartalsbericht über die Beschäftigungssituation und die soziale Lage finden Sie in der Pressemitteilung auf den Internetseiten der EU.

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Der nächste BRANDaktuell-Newsletter erscheint am 08. Mai 2015.


Impressum
Newsletter BRANDaktuell - arbeitsmarktpolitischer Service der
Investitionsbank des Landes Brandenburg
ISSN: 1863-5881
Herausgeber:
ILB Investitionsbank des Landes Brandenburg
Babelsberger Str. 21
14473 Potsdam
Tel.: 0331 660-1493
Fax: 0331 660-1234
E-Mail: brandaktuell@ilb.de
Kontakt: Judith Mahro

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