BRANDaktuell

Ausgabe Nr. 09/2013 vom 03.05.2013

Unser Inhalt


Brandenburg und Europa

"Unser Ziel ist eine inclusive Arbeitsgesellschaft"

Dr. Friederike Haase, Abteilungsleiterin im MASF

Dr. Friederike Haase, die neue Abteilungsleiterin für Arbeit, Qualifikation, Fachkräfte im Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie, war Mitte April dieses Jahres "100 Tage im Amt". In einem Interview stellt sie ihre derzeitigen Arbeitsschwerpunkte vor, bei der vor allem die Bearbeitung des neuen Operationellen Programms (OP) im Vordergrund steht, denn Anfang nächsten Jahres beginnt die EU-Förderperiode 2014-2020.

Außerdem beantwortet sie Fragen zu den zukünftigen Herausforderungen in der Brandenburger Arbeitsmarktpolitik und mit welchen Förderungen entgegengesteuert werden soll.
Lesen Sie dazu mehr in dieser PDF-Datei.

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Auf einem guten Weg!

Jugendliche führen Husky-Hunde spazieren. © Foto: Detlef Sill, GFB

Die Interviewreihe "5 Fragen - 5 Antworten" widmet sich dieses Mal einem Projektträger, der gefährdete Jugendliche vor der Inhaftierung bewahren möchte. Das Projekt für ambulante, soziale und berufsorientierende Trainingskurse für junge Straftäter wird durch das Justizministerium mit ESF- und Landesmitteln gefördert und steht in der Verantwortung der Gemeinnützigen Gesellschaft zur Förderung Brandenburger Kinder und Jugendlicher mbH - GFB.

Wie die ESF-Mittel eingesetzt werden, um die Jugendlichen wieder auf den rechten Weg zu führen, erfahren Sie in dieser PDF-Datei.

ESF-Logo des Landes BrandenburgDas Projekt wird aus Mitteln des ESF und des Landes gefördert.

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24. Deutscher Berufsschultag in Potsdam

Schülerinnen des OSZ "Johanna Just" in Potsdam - zukünftige tiermedizinische Fachangestellte

Unter dem Motto „Berufliche Schulen sichern Zukunft“ veranstaltete der BLBS Ende April 2013 seinen 24. Deutschen Berufsschultag, den Brandenburgs Berufsschulen zu einer eindrucksvollen Leistungsschau ihrer Schulen nutzten. Welche Aufgaben sich die Berufsschulen bundesweit für die nächste Zeit stellen werden und vor welchen Herausforderungen die Lehrkräfte bundesweit stehen, war Thema der Konferenz.

Dr. Martina Münch, Bildungsministerin Brandenburgs, übermittelte das Grußwort des Ministerpräsidenten Matthias Platzeck und gab einen Überblick über die Brandenburger Berufsschulentwicklung.
Lesen Sie dazu mehr in dieser PDF-Datei.

Infos
Pressemitteilung auf den Internetseiten des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport

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Zukunftstag beweist Engagement der Unternehmen für zukünftige Fachkräfte

Mädchen und Jungen trocknen Pflanzen zur Samengewinnung © Foto: INNOPUNKT

2.527 Mädchen und 2.551 Jungen nutzten den 11. Zukunftstag und informierten sich über berufliche Perspektiven in Brandenburg. Mehr als 370 Betriebe und Einrichtungen öffneten dafür landesweit ihre Türen und boten Praktikumsplätze an. Der Zukunftstag richtete sich an Schülerinnen und Schüler ab der 7. Klasse.

Die Jugendlichen konnten an dem Praktikumstag in Betrieben, Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen, Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Kitas und vielen anderen Institutionen hautnah die verschiedensten Berufe kennenlernen. Das Motto des Brandenburger Zukunftstages lautete „einBlick in meine Zukunft“. Der Tag fand parallel zum bundesweiten „Girls’ und Boys’Day“ statt.

Infos
Internetseiten des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Brandenburg:

ESF-Logo des Landes BrandenburgDer Tag wurde aus Mitteln des ESF und des Landes gefördert.

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EU-Kohäsionspolitik: Kriseninstrument und Wachstumsgarant

Kanalbauer bei der Reparatur eines Springbrunnens

Die Ende 2012 übermittelten Berichte der 27 Mitgliedstaaten (die hauptsächlich auf Daten aus dem Jahr 2011 beruhen) ermöglichen es der Kommission erstmals, während eines Programmplanungszeitraums über die Fortschritte und Ergebnisse zu berichten und den wichtigen Beitrag der Kohäsionspolitik zur wirtschaftlichen Erholung der EU aufzuzeigen. Obwohl bis zum Programmabschluss noch vier Jahre (2012-2015) verbleiben, zeigt sich in den Mitgliedstaaten, dass mit den Strukturfonds bis Ende 2011 schon spürbare Verbesserungen erreicht wurden.

Nachzulesen sind diese im Zwischenbericht über den Einsatz der EU-Strukturfonds in den Mitgliedstaaten, der von der EU-Kommission vorgelegt wurde.
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Frauen surfen anders. Männer auch

Mädchen und Junge beim Computerunterricht mit einer älteren Lehrerin

Brauchen wir eine Arbeitshilfe, um Internetauftritte gendersensibel zu gestalten? Ja! Denn es geht darum, Informationen zum Europäischen Sozialfonds (ESF) gezielter und lesefreundlich zu verbreiten. Die Agentur für Gleichstellung im ESF hat im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales die Arbeitshilfe "Internetauftritte gendersensibel gestalten" herausgegeben.

Ziel der Veröffentlichung ist, Anregungen zu geben, wie im Internet unter Berücksichtigung von Lesegewohnheiten gezielt über ESF-Programme und -Projekte informiert werden kann.
Lesen Sie dazu mehr in dieser PDF-Datei.

ESF-Logo des BundesDie Broschüre wurde aus Mitteln des ESF des Bundes gefördert.

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Förderservice

"Zwanzig20 - Partnerschaft für Innovation"

Mit 59 Konzepten haben sich Konsortien aus Wirtschaft und Wissenschaft mit einem oder mehreren Partnern aus den alten Bundesländern bis Anfang April auf das neue BMBF-Förderprogramm beworben. Das neue Programm ist Teil der Innovationsinitiative "Unternehmen Region" für die neuen Bundesländer und richtet sich erstmalig an bundesweite Innovationspartnerschaften.

Ziel ist es, mit dem gebündelten multidisziplinären Know-how ein Zukunftsproblem mit hoher volkswirtschaftlicher Relevanz zu identifizieren und innovativ zu lösen. Insgesamt stellt das BMBF dafür von 2013 bis 2019 bis zu 500 Millionen Euro bereit. Im Rahmen von "Unternehmen Region" wurden bis heute rund 400 regionale Bündnisse in Ostdeutschland gefördert.

Infos
Weitere Informationen zum Programm "Zwanzig20 - Partnerschaft für Innovation" finden Sie auf den Internetseiten des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

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Ab 15. Mai: Investitionszuschuss Wagniskapital

Ab 15. Mai 2013 können Anträge für die Förderrichtlinie „Investitionszuschuss Wagniskapital“ gestellt werden - elektronisch. Die Förderung hat das Ziel, die Finanzierungsbedingungen junger, innovativer Unternehmen zu verbessern. Für private Investoren - insbesondere Business Angels - sollen Anreize geschaffen werden, solchen Unternehmen privates Wagniskapital zur Verfügung zu stellen.

Gefördert werden private Investoren (natürliche Personen), die Gesellschaftsanteile an jungen innovativen Unternehmen erwerben. Die Anteile müssen vollumfänglich an Chancen und Risiken beteiligt sein. Der private Investor erhält 20 Prozent des Kaufpreises für den Anteilserwerb über den Zuschuss zurückerstattet, wenn die Beteiligung für mindestens drei Jahre gehalten wird. Der Investor muss dem Unternehmen mindestens 10.000 Euro zur Verfügung stellen.

Anträge für den Investitionszuschuss Wagniskapital müssen beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gestellt werden.

Infos

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Beschäftigung von Innovationsassistenten bzw. -assistentinnen

Gerade kleine und mittlere Unternehmen (KMU) stehen aufgrund des demografischen Wandels vor erheblichen Herausforderungen. Deshalb zielt die Förderung darauf ab, die Beschäftigungsaufnahme von hoch qualifizierten Nachwuchsfachkräften in KMU zu unterstützen. Gefördert wird die Beschäftigung von maximal zwei neu in KMU einzustellenden Absolventinnen/Absolventen einer Hochschule bzw. einer geregelten beruflichen Aufstiegsfortbildung (Meister, Techniker, Fachwirte und gleichgestellte Abschlüsse) als Innovationsassistentin bzw. Innovationsassistent. Dabei ist ein monatliches Vollzeit-Arbeitnehmerbruttoeinkommen in Höhe von mindestens 2.200 Euro vertraglich zu vereinbaren (pro Jahr 26.400 Euro).

Die Richtlinie des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie gilt bis 31. März 2015.

Infos
Internetseiten der LASA Brandenburg GmbH:

  • Richtlinie und weitere Informationen
  • Beratung erhalten Sie in den Regionalbüros für Fachkräftesicherung der LASA Brandenburg GmbH

ESF-Logo des Landes BrandenburgDie Richtlinie wird aus Mitteln des ESF und des Landes gefördert.

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Veranstaltungstermine

  Veranstaltungstermine

Braucht Deutschland (k)eine Quote?

  • Termin: 7. Mai 2013, 18:00 Uhr
  • Ort: Potsdam, Heinrich-Mann-Allee 107, Haus 17, Eingang Friedhofsgasse
  • Gebühr: keine

Weitere Infos
Die EU fordert in ihrer Strategie für 2020 eine Beschäftigungsquote von 75 Prozent der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter. Ist das Ziel nur über die Teilhabe qualifizierter Frauen am Arbeitsmarkt erreichbar? Details der Veranstaltung finden Sie auf den Internetseiten des Veranstalters, der Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung.

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Der 2. Bericht zur Unionsbürgerschaft

  • Termin: 8. Mai 2013, 14:00 bis 15:30 Uhr (Anmeldung bis 6. Mai 2013)
  • Ort: Europäisches Haus, Unter den Linden 78, 10178 Berlin
  • Gebühr: keine

Weitere Infos
Im „Europäischen Jahr der Bürgerinnen und Bürger“ erscheint der 2. Bericht zur Unionsbürgerschaft, der neue Initiativen zur Förderung der Unionsbürgerschaft vorstellt. Der Bericht basiert auf einer öffentlichen Konsultation. Das ausführliche Programm und das Anmeldeformular finden Sie auf den Internetseiten des Netzwerks Europäische Bewegung Deutschland.

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Europäischer Sozialfonds - ESF-Projekte kalkulieren, umsetzen und erfolgreich abrechnen

  • Termin: 13. bis 14. Juni 2013, 10:00 bis 17:00 Uhr 
  • Ort: Hohenzollerndamm 152, 14199 Berlin
  • Gebühr: 790,00 Euro (incl. MwSt.); Zweitteilnehmer aus derselben Institution erhalten 10 % Preisnachlass. Die Seminarkosten können durch die Bildungsprämie finanziert werden.

Weitere Infos
Weitere Details finden Sie auf den Internetseiten des Veranstalters, der emcra GmbH.

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Praxisseminare von "Social Media" bis "Qualitätscoach Ausbildung" - das neue Qualifizierungsprogramm zur Profilierung des Kulturtourismus im Land Brandenburg ist da!

  • Termin: 1. Halbjahr 2013
  • Ort: Medienwerkstatt Potsdam, genauere Angaben folgen

Weitere Infos
Zielgruppe sind Verantwortliche in Kultureinrichtungen und -vereinen und weitere Interessierte an der Schnittstelle von Kultur und Tourismus. Anmeldung und weitere Details auf den Internetseiten des Veranstalters Kulturland Brandenburg e. V., Projekt "Brandenburgisch-Preußische Kulturlandschaft erleben".

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Publikationen und Link-Tipps

  Publikationen und Link-Tipps

Bericht: Bürgerdialog Demografischer Wandel

„Wie bleiben wir im demografischen Wandel ideenreich und innovativ?“ - Unter dieser Leitfrage führte das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) deutschlandweit auf Bürgerkonferenzen und im Internet einen Bürgerdialog durch. Die Ergebnisse des Bürgerdialogs Demografischer Wandel in Form des Bürgerreports liegen nun in gedruckter Fassung vor.

Infos
Internetseiten des Bundesministeriums für Bildung und Forschung:

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Linktipp: Start-up mit der Start-App

Die neue App des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie erleichtert jungen Unternehmern die Gründung ihres Start-ups. Der mobile Gründungsbegleiter beantwortet Fragen rund um die Existenzgründung im IT- und Hightech-Bereich. Erfolgreiche Gründer und ihre Geschichten werden ebenso vorgestellt wie aktuelle News, Förderprogramme oder Wettbewerbe.

Die Rubrik News hält Gründerinnen und Gründer über neue Geschehnisse in der Start-up-Welt auf dem Laufenden. Der Bereich Coaching zeigt, welche Beratungsangebote junge Unternehmer in Anspruch nehmen können. In der Rubrik Finanzierung erhält der Nutzer Informationen über Förderprogramme.

Infos

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Analyse: Interview mit WSI-Forscher Dr. Eric Seils bestätigt: Quote der "Working Poor" gestiegen

Die Zahl der Erwerbstätigen dürfte in diesem Jahr einen neuen Rekordstand erreichen. Doch die Nachrichten vom Arbeitsmarkt seien nicht uneingeschränkt positiv, betont WSI-Forscher Dr. Eric Seils: "Der Anteil der Armen in der deutschen Erwerbsbevölkerung ist heute deutlich höher als 2004. Das gilt sowohl für Beschäftigte als auch für Arbeitslose."

Infos
Lesen Sie das vollständige Interview mit Auswertungsgrafiken und Zahlenmaterial auf den Internetseiten der Hans-Böckler-Stiftung.

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Studie: Hat sich die Geschlechterverteilung in den Ausbildungsberufen verändert?

Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) versuchte, diese Frage zu beantworten. Die Antwort heißt: nur wenig. Bei der nur sehr schleppenden Eroberung dieser Domänen durch das jeweils andere Geschlecht liegen jedoch die jungen Frauen vorn.

Infos
Weiterführende Internetadressen zur Entwicklung der Geschlechterverhältnisse in den Ausbildungsberufen finden Sie in der Pressemitteilung auf den Internetseiten des BIBB.

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Studie: Zukunft der Gründungsförderung - neue Trends und innovative Instrumente

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) hat die Studie "Zukunft der Gründungsförderung - neue Trends und innovative Instrumente" veröffentlicht. Die Studie untersucht, wie die fortschreitende Digitalisierung, neue Kommunikationsformen und alternative Gründungswege Dynamik in die Gründerszene bringen.

Infos
Sie finden die Studie auf den Internetseiten des BMWi zum kostenlosen Herunterladen.

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Impressum
Newsletter BRANDaktuell - arbeitsmarktpolitischer Service der
Investitionsbank des Landes Brandenburg
ISSN: 1863-5881
Herausgeber:
ILB Investitionsbank des Landes Brandenburg
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Tel.: 0331 660-1493
Fax: 0331 660-1234
E-Mail: brandaktuell@ilb.de
Kontakt: Judith Mahro

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