BRANDaktuell

Ausgabe Nr. 01/2016 vom 15.01.2016

Unser Inhalt


Brandenburg und Europa

Niederlande übernimmt EU-Ratspräsidentschaft

Seit dem 1. Januar 2016 hat die Niederlande die EU-Ratspräsidentschaft für sechs Monate übernommen. Sie bildet mit der Slowakei und Malta die neue Triopräsidentschaft.

Die niederländische Ratspräsidentschaft hat sich für das kommende Halbjahr vier Prioritäten gesetzt:

  • die Rolle der EU als Innovator und Motor des Beschäftigungswachstum zu verstärken;
  • den integralen Ansatz für Migration und internationale Sicherheit weitr auszuarbeiten;
  • für stabile und zukunftssichere europäische Finanzen und eine robuste Eurozone zu sorgen und
  • eine vorausschauende Klima- und Energiepolitik zu betreiben.

Bereits am 5. Januar unterzeichneten die EU-Vertreter der drei Länder eine gemeinsame Erklärung über die Gleichstellung der Geschlechter. Die Gleichstellung zählt zu den Zielen und Aufgaben der Europäischen Union und ist eine wichtige Querschnittsaufgabe innerhalb des ESF.

Infos
Weitere Informationen über die Arbeit und die Ergebnisse der Triopräsidentschaft finden Sie auf den Internetseiten der Niederländischen Ratspräsidentschaft.

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Kein themengebundenes "Europäisches Jahr" 2016

Plakat zum Europäischen Wettbewerb © Grafik: EU

Mit der Tradition, jedes Jahr unter ein besonderes Motto zu stellen, versucht die EU die Wahrnehmung für ein bestimmtes Thema zu erhöhen. 2015 war das "Europäische Jahr für Entwicklung".

Verschiedene Initiativen setzten sich dafür ein, das Jahr 2016 zum „Europäischen Jahr gegen Gewalt“ auszurufen. Doch leider gab es unter den EU-Staaten dazu keinen Konsens. Die Europäische Kommission hat deshalb entschieden, 2016 kein Motto für ein Europäisches Jahr auszurufen.

Der "Europäische Wettbewerb" für Schülerinnen und Schüler, an dem in jedem Jahr 80.000 junge Menschen teilnehmen, wird trotzdem durchgeführt. Dieser steht 2016 unter dem Motto "Gemeinsam in Frieden leben". Im Vordergrund der Aufgaben des Wettbewerbs wird der schulische Kontext der Kinder und Jugendlichen stehen. Der Zusammenhalt in der Klasse, Freundschaft zu Migranten, Einsatz gegen Gewalt und das Eintreten für Benachteiligte sind zentrale Bereiche der Aufgabenstellungen.

Infos

  • Informationen zu den Ergebnissen und Etappen des EU-Jahres für Entwicklung finden Sie auf den Internetseiten der EU.
  • Die Aufforderung zum Europäischen Wettbewerb finden Sie auf den Internetseiten des Europäische Bewegung Deutschland e.V. 
  • Die Bekanntgabe der Entscheidung der EU finden Sie in der Pressemitteilung auf den Internetseiten der deutschen Vertretung der EU.

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Die EU-Kommission und Führungskräfte aus der Wirtschaft schließen Partnerschaften

Eine angehende Frieseurin bekommt eine Unterweisungvon einer Meisterin an einem Kunden© Foto: Elke Mocker

Auf dem Gipfeltreffen "Enterprise 2020" im November 2015 gab die Europäische Kommission gemeinsam mit Unternehmen den Startschuss für den "Europäischen Pakt für die Jugend", um eine Kultur von Partnerschaften zwischen Wirtschaft und Bildungssektor zu gründen. Ziel des Paktes ist es vor allem, die Beschäftigungschancen für junge Menschen zu verbessern.

Der vom Netzwerk CSR Europe (European Business Network for Corporate Social Responsibility – Europäisches Netzwerk für die soziale Verantwortung von Unternehmen) initiierte Pakt ist ein Aufruf an alle Akteure des Arbeitsmarktes. Etwa 10 000 hochwertige Partnerschaften zwischen Unternehmen und Bildungssektor sollen unterstützt werden, um mindestens 100.000 neue hochwertige Lehrstellen, Praktika oder Einstiegsjobs in Europa zu schaffen.

Die Europäische Kommission wird für den Pakt technische Hilfe bereitstellen und die beteiligten Interessenträger bei der Umsetzung unterstützen. Die Ergebnisse dieser Zusammenarbeit werden auf dem ersten Gipfeltreffen von Unternehmen und Bildungssektor im Dezember 2017 präsentiert.

Infos
Die konkreten Maßnahmen und Links zum Thema finden Sie in der Pressemitteilung auf den Internetseiten der EU-Kommission Beschäftigung, Soziales und Integration. 

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Beschäftigungsinitiative für junge Menschen in allen EU-Ländern startklar

Ein Gärtner bei Baumpflegearbeiten © Foto: Sylvia Krell

Pünktlich zum Beginn des neuen Jahres sind in allen EU-Ländern ingesamt 187 Programme für den Europäischen Sozialfonds (ESF) und die Beschäftigungsinitiative für junge Menschen startklar.

Insgesamt 86,4 Mrd. Euro werden durch den ESF und 3,2 Mrd. Euro durch die Beschäftigungsinitiative von 2014 bis 2020 für Bildung und Beschäftigung bereitgestellt. Sie werden ergänzt durch nationale Mittel in Höhe von 38,5 Mrd. Euro. Deutschland kann bis 2020 fast 7,5 Mrd. Euro aus dem ESF abrufen.

Jedes Jahr unterstützt der Europäische Sozialfonds mehr als 15 Millionen Menschen und hilft ihnen dabei, sich weiterzubilden und leichter in den Arbeitsmarkt zu finden.

Die Brandenburger Eckdaten finden Sie in der Rede der Ministerin Diana Golze zur Brandenburger ESF-Jahrestagung im Dezember 2015 in Potsdam.

Infos

  • Weiterführende Informationen und Links zum offenen ESIF-Datenportal mit Informationen zu allen Fonds und Programmen und zum ESF in Deutschland finden Sie in der Pressemitteilung auf den Internetseiten der deutschen Vertretung der EU-Kommission.
  • Die Rede der Ministerin finden Sie auf den Internetseiten des ESF Brandenburg.

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Anhörung zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben

Hinweisschild zum Parken für Kinderwagen auf einem Unternehmensparkplatz © Foto: Sylvia Krell

Die Europäische Kommission führt seit November 2015 eine öffentliche Anhörung zum Thema "Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben und Abbau von Hindernissen für die Arbeitsmarktbeteiligung von Frauen" durch.

Die Anhörung folgt auf die Zurückziehung des Vorschlags der Kommission aus dem Jahr 2008 zur Änderung der Mutterschutzrichtlinie von 1992. Die Kommission beabsichtigt, den zurückgezogenen Vorschlag in ihrem Arbeitsprogramm im Jahr 2016 durch eine "Neubeginn-Initiative" zu ersetzen. Ziel dieser neuen Initiative ist es:

  • die geringe Arbeitsmarktbeteiligung von Frauen durch die Verbesserung des aktuellen rechtlichen und politischen Rahmens der EU anzugehen;
  • berufstätigen Eltern und Personen mit betreuungsbedürftigen Angehörigen die Möglichkeit zu geben, Beruf und Betreuungspflichten besser miteinander zu vereinbaren;
  • eine bessere Aufteilung von Betreuungsaufgaben zwischen Frauen und Männern zu ermöglichen und
  • die Gleichbehandlung der Geschlechter zu verbessern.

Die Online-Konsultation steht bis 17. Februar 2016 offen.

Infos
Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung auf den Internetseiten der deutschen Vertretung der EU-Kommission.

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Öffentliche Konsultation zur EU-Strategie zugunsten von Menschen mit Behinderungen

Mosaiksteinlegerin in einer Werkstatt in Malta © Foto: Sylvia Krell

Die Europäische Kommission leitete im Dezember 2015 eine öffentliche Konsultation zur Halbzeitüberprüfung der Europäischen Strategie zugunsten von Menschen mit Behinderungen (2010-2020) ein. Alle an diesem Thema interessierten Bürgerinnen und Bürger, Organisationen, Behörden, Unternehmen werden von der EU-Kommission um ihre Meinung gebeten.

Die Europäischen Strategie enthält einen Fahrplan für die Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen. Die Europäische Union ist eine Vertragspartei der UN.

In der Strategie sind acht wichtige Tätigkeitsfelder auf EU-Ebene festgelegt:
Zugänglichkeit, Teilhabe, Gleichstellung, Beschäftigung, Bildung und Fortbildung, sozialer Schutz, Gesundheit, Maßnahmen im Außenbereich.

Die öffentliche Konsultation steht bis zum 18. März 2016 offen.

Infos
Weitere Informationen und die Links zu den Unterlagen, die in jeder europäischen Sprache verfügbar sind, finden Sie in der Pressemitteilung auf den Internetseiten der EU-Kommission.

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Brandenburger Inklusions-Dialog startete in Potsdam

Logo für die Inklusionsinitiative des Landes Brandenburg © Grafik: Landesregierung Brandenburg

Unter dem Motto "Inklusion in Brandenburg – Gemeinsam Teilhabe gestalten" startete das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie einen öffentlichen Dialog. Mit den sogenannten Inklusions-Foren soll die zukünftige Landespolitik für Menschen mit Behinderungen landesweit diskutiert werden. Die Ergebnisse werden in die geplante Fortschreibung des Behindertenpolitischen Maßnahmenpakets einfließen.

Das erste Inklusions-Forum fand am 13. Januar in Potsdam statt. An der Veranstaltung nahmen Sozialministerin Diana Golze, Bildungsstaatssekretär Dr. Thomas Drescher, Jürgen Dusel, Beauftragter der Landesregierung für die Belange der Menschen mit Behinderungen, und Elona Müller-Preinesberger, Beigeordnete für Soziales, Jugend, Gesundheit und Ordnung der Landeshauptstadt Potsdam, teil.

Neben Akteurinnen und Akteure aus der Sozial- und Behindertenpolitik sind auch alle interessierten Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, sich am Inklusions-Forum zu beteiligen.Bis März werden landesweit insgesamt fünf Inklusions-Foren veranstaltet.

Das erste "Behindertenpolitische Maßnahmenpaket" mit 136 Maßnahmen hatte die Landesregierung im Jahr 2011 beschlossen. Das neue überarbeitete Maßnahmenpaket soll bis Ende 2016 vorliegen.

Infos
Die weiteren Termine wurden in einer Pressemitteilung auf den Internetseiten des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie bekanntgegeben.

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"5 Fragen – 5 Antworten": Koordinierungsstelle "Schule mit Unternehmergeist"

Schülerinnen und Schüler der Peter-Joseph-Lenné Gesamtschule in Potsdam arbeiten an ihrer Geschäftsidee © Foto: kobra.net/Heiko Marquard

In der Artikelserie "5 Fragen – 5 Antworten" kommen Träger zu Wort, die den ESF für ihre Projekte nutzen. Dieses Mal wurde Anne Sieber, Projektleiterin bei kobra.net befragt. Die Koordinationsstelle "Schule mit Unternehmergeist" ist Teil des Projektverbunds kobra.net. Die Abkürzung steht für Kooperation in Brandenburg.

Ziel der Koordinierungsstelle ist es, Brandenburger Schulen bei der beruflichen Orientierung und die Verbesserung der Ausbildungsfähigkeit ihrer Schulabgänger zu unterstützen.

Lesen Sie mehr in dieser PDF-Datei.

Das Projekt ist eine Einzelmaßnahme des Ministeriums für Wirtschaft und Energie und wird aus Mitteln des ESF und des Landes Brandenburg gefördert.

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Förderservice

TIPP: Hinweise zur Antragstellung in der Weiterbildungsrichtlinie

Liebe Leserinnen und liebe Leser,

Sie sind ein Einzelunternehmer ohne Rechtsform z. B. Freiberufliche oder Soloselbstständige und möchten für sich oder Ihre Mitarbeiter einen Antrag auf Förderung einer Qualifizierung im Rahmen der Weiterbildungsrichtlinie stellen? Dann registrieren Sie sich im ILB Kundenportal bitte, wie in dieser PDF-Datei beschrieben wird.

Infos

Informationen zur Richtlinie finden Sie auf den Internetseiten der ILB.

Die Richtlinie "Förderung der beruflichen Weiterbildung im Land Brandenburg" wird aus Mitteln des ESF und des Landes Brandenburg gefördert.

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EU: Förderung von Projekten gegen Fremdenhass und Intoleranz

Im Rahmen des Programms "Rechte, Gleichstellung und Unionsbürgerschaft 2014-2020" möchte die Europäische Kommission mehr Toleranz fördern.

Interessierte können Projektideen zur Bekämpfung von Fremdenfeindlichkeit, Intoleranz und Hassverbrechen direkt bei der Kommission einreichen. Bis zum 18. Februar 2016 können Projekte ihre Anträge auf Fördergelder in Höhe von insgesamt 5,4 Mio. Euro stellen.

Infos
Weitere Informationen zum Aufruf finden Sie in dieser Pressemitteilung auf den Internetseiten Deutschen Vertretung der Europäischen Kommission.

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EU: "Kreatives Europa"

Die Kultur- und Kreativbranche spiegelt Europas reiches und vielfältiges Kulturerbe wieder und trägt zur Entwicklung unserer Gesellschaft bei. Sie spielt eine große Rolle in der europäischen Wirtschaft und sorgt für Wachstum und Arbeitsplätze.

Um diese Wirtschaftsbranche zu stärken, hat die Europäischen Union das Förderprogramm "Kreatives Europa" aufgelegt und stellt dafür über sieben Jahre 1,46 Mrd. Euro bereit.

Das Programm steht Kulturinstitutionen aus den 28 EU-Mitgliedstaaten, den Staaten des Europäischen Wirtschaftsraums, den offiziellen und potenziellen EU-Beitrittskandidatenländern offen. Darüber hinaus können sich auch Einrichtungen aus Georgien, Moldau und der Ukraine an dem Programm beteiligen.

Zur Programmumsetzung gibt es in allen Programmländern sogenannte "Creative Europe Desks", die als Nationale Kontaktstellen informieren, beraten und als Schnittstelle zwischen den Kulturakteuren und den Verantwortlichen in Brüssel fungieren.

Infos
Weitere Programminformationen zu den einzelnen Fördermaßnahmen finden Sie auf der Internetseite des "Creative Europe Desk Deutschland".

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BUND: "Willkommenslotsen" für Handwerksbetriebe gefördert

Künftig sollen 150 Willkommenslotsen bei Kammern und sonstigen Organisationen der Wirtschaft vor allem kleinen und mittleren Unternehmen praktische Unterstützung bei der Ausbildung von Flüchtlingen geben.

Sie sollen bei Fragen zu Sprachförderung, Aufenthaltsstatus, Qualifikationsbedarf sowie zu Förder- und Unterstützungsmöglichkeiten behilflich sein. Das Förderprogramm zur passgenauen Besetzung von freien Ausbildungsstellen wird damit künftig um eine Komponente zur Besetzung von Ausbildungsstellen mit Flüchtlingen ergänzt.

Infos

  • Weiterführende Informationen zum Förderprogramm "Passgenaue Besetzung" finden Sie auf den Internetseiten des Bundesamtes für Wirtschaft und Außenkontrolle.
  • Weitere Informationen zu den "Willkommenslotsen" sowie das Antragsformular finden Sie auf den Internetseiten des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks.

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Veranstaltungstermine

  Veranstaltungstermine

"Fachkräfte. Innovationen. Cluster"

  • Termin: 20. Januar 2016   
  • Ort: Inselhotel, 14473 Potsdam-Hermannswerder
  • Gebühr: kostenfrei

Weitere Infos
Zu der Veranstaltung laden die "Regionalbüros für Fachkräftesicherung" der ZAB ZukunftsAgentur Brandenburg GmbH zusammen mit den MASGF und dem MWE ein.

Weitere Details und das Anmeldeformular finden Sie auf den Internetseiten der ZAB.

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Preisverleihung "Junge Europäerin des Jahres"

  • Termin: 21. Januar 2016 (18:00 Uhr)
  • Ort: Schwarzkopf-Stiftung Junges Europa, Sophienstr. 28 – 29, 10178 Berlin
  • Gebühr: kostenfrei

Weitere Infos
Als "Junge Europäerin des Jahres 2015" wird Eugenia Lopata aus der Ukraine in einer festlichen Veranstaltung ausgezeichnet. Die Laudatio wird Andrij Melnyk, Botschafter der Ukraine, halten.

Weitere Details finden Sie auf den Internetseiten der Schwarzkopf-Stiftung.

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Fokus auf Europa

  • Termin: 28. Januar 2016
  • Ort: BMAS "Kleisthaus", Mauerstraße 53, 10117 Berlin, Deutschland
  • Gebühr: kostenfrei

Weitere Infos
Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht ein Vortrag mit Diskussionsrunde zum Thema "Integration in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt durch ESF-Bundesprogramme".

Weitere Details und den Link zur Tagesordnung finden Sie auf den Internetseiten von Berlin-Transfer.

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13. Forum zu Perspektiven Europäischer Jugendpolitik

  • Termin: 28. Januar 2016 (Anmeldeschluss: 21. Januar)
  • Ort: Logenhaus Berlin, Emser Str. 12/13, 10719 Berlin
  • Gebühr: kostenfrei

Weitere Infos
Auf dem 13. Forum sollen Träger und Akteure über aktuelle europäische Entwicklungen und den Umsetzungsstand der EU-Jugendstrategie in Deutschland insbesondere mit Bezug auf die kommunale Ebene informiert werden.

Weitere Details und den Link zur Tagesordnung finden Sie auf den Internetseiten von Berlin-Transfer.

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Ein Jahr Mindestlohn in Deutschland - Erfahrungen und Perspektiven

  • Termin: 28./29. Januar 2016
  • Ort: ver.di Bundesverwaltung, Paula-Thiede-Ufer 10, 10179 Berlin
  • Gebühr: kostenfrei

Weitere Infos
Auf dem Workshop sollen die bisherigen Erfahrungen der Umsetzung des Mindestlohnes in Deutschland bilanziert werden.

Der Workshop ist eine Kooperationsveranstaltung der Hans-Böckler-Stiftung und der Gewerkschaft ver.di.

Weitere Details finden Sie auf den Internetseiten der Gewerkschaft ver.di.

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"Soziale Kompetenzen arbeitsloser Jugendlicher"

  • Termin: 2. Februar 2016 (Anmeldeschluss: 25. Januar)    
  • Ort: WeiberWirtschaft eG, Berlin-Mitte, Anklamer Str. 38-39, 10115 Berlin
  • Gebühr: kostenfrei

Weitere Infos
Der Workshop findet im Rahmen des Erasmus+ Projektes "Feststellung von Soft Skills bei jungen arbeitslosen Personen" statt. Das Projekt systematisiert und verbreitet gute Beispiele der Kompetenzfeststellung bei arbeitslosen Jugendlichen.

Weitere Details und den Link zum Anmeldeformular finden Sie auf den Internetseiten von Berlin-Transfer.

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Publikationen und Link-Tipps

  Publikationen und Link-Tipps

Bericht: Wachstum und Innovationspotenzial der Kultur- und Kreativwirtschaft

Die Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung hat den Monitoringbericht 2014 zur Kultur- und Kreativwirtschaft vorgelegt. Danach erwirtschafteten die rund 249.00 Unternehmen der Branche mit über einer Million Erwerbstätigen im Jahr 2014 einen Umsatz in Höhe von 146 Milliarden Euro.

Insgesamt sind rund 809.000, und damit 2,6 Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, in dieser Branche tätig. Hinzu kommen die rund 249.000 Selbstständigen.

Infos
Weitere Informationen und den Link zur Kurzfassung der kostenlosen PDF-Datei des Monitoringberichtes finden Sie auf den Internetseiten des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie.

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Analyse: Die Verteilung von Einkommen in Deutschland: (K)ein Problem?

Einkommen sind heute in vielen entwickelten Ländern deutlich ungleicher verteilt als noch vor zwei bis drei Jahrzehnten. Dies hat in letzter Zeit auf internationaler Ebene zu einer intensiven Diskussion geführt. In Deutschland bestreiten einflussreiche Stimmen aus Wissenschaft und Politik, dass es bei der Einkommensverteilung ein Problem gäbe.

In einer Analyse der Friedrich-Ebert-Stiftung untersucht Hagen Krämer, ob Wahrnehmung und Interpretation der Verteilungssituation den empirischen Fakten standhalten kann?

Infos
Die Analyse von Hagen Krämer finden Sie als PDF-Datei in WISOdirekt auf den Internetseiten der Friedrich-Ebert-Stiftung zum kostenlosen Herunterladen.

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Linktipp: Informationen für Asylsuchende, Arbeitsuchende und Arbeitgeber

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat Internetseiten eingerichtet, auf den alle Möglichkeiten zur schnellen Integration von Flüchtlingen und Langzeitarbeitslosen in den Arbeitsmarkt zusammengefasst werden.

Betroffene, Helfer und Arbeitgeber finden hier auf einem Blick alles was den Neustart in Deutschland etwas einfacher gestalten kann.

Infos
Sie finden die Angebote auf den Internetseiten des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales.

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Broschüre: Progressive Ideen für die Arbeitswelt von morgen

Unsere Gesellschaft und Arbeitswelt befinden sich infolge von Digitalisierung, Globalisierung und Demografie in einem Wandel. Dies ist eine Herausforderung für die tradierten Leitbilder, Institutionen und Instrumente der deutschen Arbeits- und Sozialpolitik.

Neue Formen der Arbeit verlangen nach einer Auseinandersetzung mit Themen wie Arbeitszeitflexibilisierung oder der Schutzwirkung sozialer Sicherungssysteme, so das Fazit eines zukunftsorientierten Dialogprozesses, der in einer Broschüre der Friedrich-Ebert-Stiftung dokumentiert wurde. 

Infos
Die Broschüre können Sie als PDF-Datei von den Internetseiten der Friedrich-Ebert-Stiftung kostenlos herunterladen.

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Report: "Wirtschaft DIGITAl 2015"

Die Durchdringung aller Wirtschaftsbereiche mit neuen Informations- und Kommunikationstechnologien und deren Anwendungen ist entscheidend für die aktuelle und künftige Wettbewerbsfähigkeit des Standorts.

Im Monitoring-Report "Wirtschaft DIGITAl 2015" wurde nun erstmals der Digitalisierungsgrad der gewerblichen Wirtschaft in Deutschland nach Branchen differenziert erhoben. Des Weiteren untersucht die Studie die Positionierung der Digitalen Wirtschaft in Deutschland im internationalen Vergleich.

Infos
Weitere Informationen und den Link zur kostenlosten PDF-Datei finden Sie auf den Internetseiten des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie.

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Befragung: "Glücksatlas" der Deutschen Post

Quer durch deutsche Regionen: Was macht Lebenszufriedenheit aus? In welchen Regionen sind die Menschen besonders glücklich mit ihrer Arbeit, ihrem Einkommen, ihrer Gesundheit, ihrer Wohnsituation und ihrer Freizeit?

Zum fünften Mal hat der "Glücksatlas" der Deutschen Post Zahlen und Daten zur Zufriedenheit in Deutschland erhoben, diesmal auch zum Thema Arbeitszufriedenheit.

Ein Ergebnis der Befragung: Für mehr als die Hälfte der Deutschen, genauer: 55 Prozent, hat die Digitalisierung den Berufsalltag "eher erleichtert".

Infos
Sie finden die Auswertungen der Befragung auf den Internetseiten der Deutschen Post.

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Tagungsdokumentation: "Digitale Arbeitswelt"

Die Herausforderungen der digitalen Arbeitswelt standen im Mittelpunkt einer Veranstaltung der Nationalen Agentur beim Bundesinstitut für Berufsbildung (NA-BIBB).

Vertreterinnen und Vertreter von 15 Projekten der EU-Bildungsprogramme "Lebenslanges Lernen" und "Erasmus+" nahmen an der Veranstaltung teil, um sich bildungsbereichsübergreifend über Methoden, Ansätze und Lösungen auszutauschen.

Infos
Die Dokumentation zur Veranstaltung finden Sie auf den Internetseiten der NA-BIBB.

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Statistik: Deutschland mit höchstem Durchschnittsalter

2014 lag das Medianalter der Bevölkerung der EU bei 42,2 Jahren – das bedeutet, dass die Hälfte der Bevölkerung jünger als 42,2 Jahre war und die andere Hälfte älter.

Die älteste Bevölkerung haben Deutschland (45,6 Jahre) und Italien (44,7 Jahre), die jüngste Irland (36,0 Jahre) und Zypern (36,8 Jahre).

Infos
Weitere Informationen und Daten finden Sie in dieser Pressemitteilung auf den Internetseiten von Eurostat, dem statischen Amt der EU.

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Linktipp: BERUFENET im neuen Outfit

Das BERUFENET der Bundesagentur für Arbeit hat ein neues Layout erhalten. Das neue Layout und die intuitiv bedienbare Navigation ermöglichen eine bessere Benutzbarkeit.

Das Online-Portal präsentiert sich nun zusätzlich im "Responsive Design", d. h. es kann auf verschiedenen Endgeräten wie Smartphone und Tablet optimal genutzt werden.

Das Web-Tool der Bundesagentur bietet Auskünfte zu über 3000 Berufen und stellt Informationen zu den Themen Studium, Aus- und Weiterbildung zur Verfügung.

Infos
Sie finden BERUFENET auf den Internetseiten der Bundesagentur für Arbeit.

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 Die nächste Ausgabe des BRANDaktuell-Newsletters erscheint am 5. Februar 2016


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Newsletter BRANDaktuell - arbeitsmarktpolitischer Service der
Investitionsbank des Landes Brandenburg
ISSN: 1863-5881
Herausgeber:
ILB Investitionsbank des Landes Brandenburg
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E-Mail: brandaktuell@ilb.de
Kontakt: Judith Mahro

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