Ausgabe Nr. 5/2017 vom 5. Mai 2017Sie können den Text nicht oder nicht vollständig sehen – klicken Sie bitte hier. Inhaltsverzeichnis
Pulse of Europe – für die Grundidee der Europäischen Union und FriedenIn vielen deutschen Städten treffen sich jeden Sonntag 14.00 Uhr Menschen, die gegen die rasante Radikalisierung des politischen Lebens demonstrieren. Pulse of Europe ist eine Bürgerinitiative und verfolgt keine parteipolitischen Ziele. Die Initiatoren wollen für ein vereintes, demokratisches Europa kämpfen. Für "… ein Europa, in dem die Achtung der Menschwürde, die Rechtsstaatlichkeit, freiheitliches Denken und Handeln, Toleranz und Respekt selbstverständliche Grundlage des Gemeinwesens sind", wie es auf ihren Internetseiten zu lesen ist. Die Initiative steht für die Grundidee der Europäischen Union und für nichts Geringeres als die Bewahrung eines Bündnisses zur Sicherung des Friedens. Das soll mit den Demonstrationen noch besser sichtbar werden, um den aktuellen europafeindlichen Tendenzen nicht das Feld der Öffentlichkeit zu überlassen. Im Land Brandenburg beteiligen sich die Städte Rathenow und Potsdam. Deutschlandweit sind 81 deutsche Städte dabei. Infos "Europa in meiner Region" zum 5. Potsdamer Tag der WissenschaftenEntdecken Sie am 13. Mai 2017 zur diesjährigen Kampagne "Europa in meiner Region 2017" ESF- und EFRE-geförderte Wissenschafts- und Forschungsprojekte! Auch in diesem Jahr beteiligt sich das Land Brandenburg an der europaweiten Aktion "Europa in meiner Region". Ziel der von der Europäischen Kommission gestarteten Initiative ist es, Türen von Projekten zu öffnen, die mit Mitteln aus den Europäischen Struktur- und Investitionsfonds gefördert worden sind. Welche spannenden und innovativen Projekte in den Regionen durch die Förderung möglich werden, soll so erlebbar gezeigt werden. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich überraschen! Der Eintritt ist frei. Die Informationsstände werden aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds, des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung, des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums und des Landes Brandenburg gefördert. Sechs neue Mehrgenerationenhäuser für BrandenburgWürde es Mehrgenerationshäuser nicht schon geben, müsste man sie erfinden, sagte Sozialministerin Diana Golze während ihres Besuches zweier Mehrgenerationenhäuser in Guben und Spremberg. In Brandenburg werden 29 Häuser vom Bund gefördert. Davon sind sechs neu dazugekommen. Am 1. Januar 2017 startete das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend das neue Bundesprogramm "Mehrgenerationenhaus". Bundesweit wurden rund 550 Einrichtungen ausgewählt, die für einen Zeitraum von vier Jahren gefördert werden. Für die Förderung pro Mehrgenerationenhaus übernimmt der Bund 30.000 Euro und 10.000 Euro zahlt die Kommune. Die sechs durch den Bund neu geförderten brandenburgischen Mehrgenerationenhäuser befinden sich in Lychen, Erkner, Spremberg (2), Hoppegarten sowie Neuenhagen. Darüber hinaus existieren in Brandenburg weitere kommunal geförderte Mehrgenerationenhäuser. Das Sozialministerium fördert seit November 2015 eine Servicestelle zur Unterstützung der Arbeit der Landesarbeitsgemeinschaft Mehrgenerationenhäuser mit 70.000 Euro pro Jahr. Darüber hinaus werden Projekte einzelner Mehrgenerationenhäuser auch mit Lottomitteln gefördert. Infos "Führung setzt voraus: Ich will!"Prof. Dr. Angela Witt-Bartsch gab beim Stuttgarter Frauen-Forum der FOM Hochschule für Oekonomie und Management Impulse für Frauen, die in Führung gehen und dort auch bleiben wollen. Für Frauen ist der Weg in die Chefetage nicht leicht und mindestens genauso schwer ist es, oben zu bleiben. Darüber gibt es ausreichend statistisches Material. So lag 2016 der Anteil von Frauen in Führungspositionen im Bundesdurchschnitt bei 22,5 Prozent. Selbst beim Spitzenreiter Brandenburg sind Frauen mit 26,1 Prozent in Führungspositionen immer noch unterrepräsentiert. Doch woran liegt das? Chancengleichheit bei der EU-FörderungDie Kontakt- und Beratungsstelle KBSplus des DGB Bezirks Berlin-Brandenburg veranstaltetet einen Workshop zum Thema "Das Querschnittsziel Gleichstellung von Frauen und Männern, Chancengleichheit und Nichtdiskriminierung in den ESI-Fonds des Landes Brandenburg". Er fand im März in Potsdam statt. Teilnehmende waren Brandenburger Wirtschafts- und Sozialpartner mit Vertreterinnen und Vertretern der fondsverwaltenden Ministerien. Hintergrund der jährlich veranstalteten Gespräche ist der als "Querschnittsziel" bekannte Grundsatz, dass bei der EU-Förderung die Gleichberechtigung zwischen Frauen und Männern und der Schutz vor Diskriminierung zu beachten ist. Lesen Sie mehr in dieser PDF-Datei. KBSplus wird aus Mitteln der EU und des Landes Brandenburg gefördert. Sieger der zweiten Phase des Businessplan-Wettbewerbs Berlin-Brandenburg gekürtAm 25. April prämierte der Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg (BPW) im Studio des Berliner Admiralspalastes die sechs besten Gründerteams. Höhepunkt der Preisverleihung waren die Live-Pitches: Die sechs Kandidaten der Kategorie "BPW Plan" (klassischer Businessplan) hatten eine Minute auf der Bühne, um das Publikum für sich zu gewinnen, das anschließend per SMS-Voting über Platz eins bis drei abstimmte. Die drei Gewinner der Kategorie "BPW Canvas" (Business Model Canvas) waren zuvor von einer Experten-Jury gekürt worden, erfuhren jedoch auch erst an diesem Abend ihre Platzierung. Es wurden Preise von insgesamt 15.000 Euro überreicht. Das große Finale startet am 13. Juli 2017 in der Investitionsbank Berlin. Bis zum 23. Mai können alle angehenden Unternehmerinnen und Unternehmer aus Berlin und Brandenburg ihr Geschäftskonzept online einreichen und so an der dritten Phase des Wettbewerbs teilnehmen. Der Einstieg ist in jeder Phase möglich. Der BPW wird in Brandenburg aus Mitteln des ESF gefördert. Grundbildung ist Voraussetzung für ArbeitsmarktintegrationGemeinsam für mehr Grundbildung – darauf schworen sich erstmals im Land Brandenburg ein Grundbildungszentrum mit einem Jobcenter ein. Die gemeinsame Fachtagung am 27. März 2017 gab den Startschuss für die Region Spree/Neiße. In Trägerschaft der Beschäftigungs-, Qualifizierungs- und Strukturfördergesellschaft mbH Döbern (BQS GmbH Döbern) fand die Fachtagung zum Thema "Grundbildung als Voraussetzung für Arbeitsmarktintegration" in Forst (Lausitz) statt. Lesen Sie mehr in dieser PDF-Datei. Die Veranstaltung wurde aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg gefördert. Nachgefragte Ausbilder- und Azubiworkshops bei der Potsdamer HandwerkskammerDie Handwerkskammer Potsdam will mit ihrem Programm "Gutes Lernen im Betrieb" Ausbildungsabbrüchen frühzeitig vorbeugen und die Qualität der Ausbildung verbessern. Sie bietet seit September 2016 Workshops für ausbildendes Personal und Auszubildende an. Ziel ist, vorzeitigen Vertragslösungen oder sogar Ausbildungsabbrüchen frühzeitig vorzubeugen und die Qualität der Ausbildung – ein Schlüsselthema in Zeiten des Fachkräftemangels – zu verbessern. Zukunftstag 2017 in BrandenburgDer Zukunftstag 2017 am 27. April 2017 stieß auf großes Interesse: 5901 Schülerinnen und Schüler absolvierten in Betrieben und Einrichtungen des Landes Brandenburg ein eintägiges Praktikum. Das sind über 400 Mädchen und Jungen mehr als 2016 und rund 1000 mehr als 2015. Auch die Zahl der Veranstalter hat sich deutlich erhöht. Es stellten in diesem Jahr 647 Anbieter Plätze zur Verfügung (2016: 514). Infos Bekanntmachung "Land.Digital"Die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung hat im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft aktuell den Aufruf "Land.Digital: Chancen der Digitalisierung für ländliche Räume" veröffentlicht. Die Förderung erfolgt im Rahmen des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung. Mit ihr werden Projekte unterstützt, die konkrete Probleme in einer ländlichen Region mithilfe neuer Informations- und Kommunikationstechnologien lösen wollen. Das Ziel dieses Modell- und Demonstrationsvorhabens ist es, innovative Lösungsansätze zu entwickeln und praxistaugliche Konzepte bundesweit bekannt zu machen. Die Einreichfrist für Anträge ist der 31. Mai 2017. Infos EU übernimmt Reisekosten für SchülerMit dem neuen Programm "Move2Learn, Learn2Move" übernimmt die EU für mindestens 5000 Schüler die Reisekosten zu europäischen Schulpartnerprojekten, den so genannten "e-Twinning-Projekten". Mit dieser Initiative, die jungen Menschen die Möglichkeit geben soll, an einem Lernprojekt in einem anderen europäischen Land teilzunehmen, hat die Kommission dem Wunsch des Europäischen Parlaments entsprochen, die Mobilität junger Menschen zu fördern. Kriterien für die Auswahl sind die Qualität der Projekte, wie umweltfreundlich die gewählten Transportmittel sind und ob es sich um sozial benachteiligte Schülerinnen und Schüler handelt. Infos EU fördert Jugendinitiative "Extremely together"Die Europäische Union hat gemeinsam mit der Kofi-Annan-Stiftung und der Plattform für junge Erwachsene "One Young World" eine Initiative zur Bekämpfung von gewaltbereitem Extremismus und Radikalisierung auf den Weg gebracht. Ziel der Initiative ist es, eine weltweite Bewegung zu entwickeln, durch die junge Erwachsene andere junge Erwachsene vor Radikalisierung bewahren. Die EU hat daher ihre Förderung für Projekte zur Verhinderung extremistischer Gewalt aufgestockt. Gemeinsam mit "One Young World" stellt die EU 600.000 Mio. Euro für die Initiative bereit. Infos Erasmus+ – Aufruf im Bereich der sozialen IntegrationErasmus+ ist das EU-Programm für die Bereiche Bildung, Jugend und Sport. Im Rahmen dieser Förderung hat die Europäische Kommission einen Aufruf zur Einreichung von Vorschlägen in dem Schwerpunkt Soziale Integration gestartet. Der Aufruf unterteilt sich in die Bildungsbereiche "Allgemeine und berufliche Bildung" und "Jugend". Die Projektdauer ist auf 2 bis 3 Jahre ausgerichtet, die maximale Förderhöhe beläuft sich pro Projekt auf 500.000 Euro. Die Projektkonsortien müssen Organisationen aus mindestens vier verschiedenen Programmländern umfassen. Die Einreichfrist für Projektvorschläge endet am 22. Mai 2017. Infos
Fachtagung: Integration von internationalen Studierenden
Weitere Infos Weitere Details und die Anmeldekontaktdaten finden Sie auf den Internetseiten des BMWi. Von der Willkommenskultur zu einem neuen Miteinander
Weitere Infos Weitere Details und die Anmeldekontaktdaten finden Sie in dieser PDF-Datei auf den Internetseiten der Friedrich-Ebert-Stiftung. campus-X-change 2017
Weitere Infos Weitere Details finden Sie auf der Internetseite der BTU. Wir schaffen das
Weitere Infos Weitere Details und die Anmeldekontaktdaten finden Sie auf den Internetseiten des "Bündnis für Brandenburg". "vocatium" – Bildungsmesse
Weitere Infos Weitere Details finden Sie auf den Internetseiten der "vocatium". "FachkräfteTag Potsdam"
Weitere Infos Weitere Details und die Anmeldekontaktdaten finden Sie auf den Internetseiten des "FachkräfteTag Potsdam".
Linktipp: Förderprogramme für die BerufsausbildungDie Fachstelle "Übergänge in Ausbildung und Beruf" pflegt einen Datenbestand 350 Datensätzen, der kontinuierlich aktualisiert und erweitert wird. Der Datenbestand umfasst Informationen zu Förderprogrammen aus Bund, Ländern und EU in den Handlungsfeldern Berufsorientierung, Berufsvorbereitung, Ausbildung, Übergänge und Nachqualifizierung. Infos Diskussionspapier: Gestaltende FinanzpolitikWas ist gestaltende Finanzpolitik? Wo setzt sie konkret an? Wie lässt sich eine solche Politik umsetzen? Das Diskussionspapier der Friederich-Ebert-Stiftung nimmt sich diesen Fragen an und führt aus, wie Finanzpolitik mittel- und langfristig ihre Ausgaben und Einnahmen gestalten sollte. Infos Handbuch: Projektmanagement für europäische ProjekteMangelnde Kenntnisse zum Thema Projektmanagement sind eines der größten Hindernisse bei der Umsetzung von europäischen Förderprojekten. Das "Centre of Excellence in Project Management" (CoEPM2) der Europäischen Kommission hat vor kurzem ihre Projektmanagement-Methode PM2 als kostenfrei zugängliches englischsprachiges Handbuch veröffentlicht. Damit liegt ein Projektmanagement-Ansatz vor, der sich zum de facto Standard für die Umsetzung von EU-Förderprojekten und die Zusammenarbeit mit den EU-Institutionen etablieren könnte. Infos Linktipp: Berufliche AuslandsaufenthalteSchulabgängerinnen bzw. Schulabgänger, Azubis und junge Fachkräfte haben jetzt die Chance, sich noch gezielter über die Möglichkeiten von Auslandaufenthalten zu informieren. Dafür hat die Informations- und Beratungsstelle für Auslandsaufenthalte in der beruflichen Bildung (IBS) ihren Internetauftritt neu strukturiert. Neu sind auch Informationen zu Praktika bei Jugendwerken, Auslandshandelskammern oder Tipps für die Praktikumssuche in den USA und Kanada. Infos Studie: OECD untersucht VereinbarkeitsstandardsDeutschland hat mit dem Ausbau der Kinderbetreuung sowie mit der Ausgestaltung des Elterngeldes bereits wichtige Voraussetzungen für eine gleichmäßigere Aufteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit zwischen beiden Eltern geschaffen. Eine gezielte Weiterentwicklung bestehender Instrumente sowie Anpassungen im Steuer- und Transfersystem könnten dazu beitragen, dass es mehr Müttern und Vätern gelingt, umfänglich erwerbstätig zu sein und Zeit für Kinder und Partnerschaft zu haben. Zu diesem Schluss kommt die OECD-Studie "Dare to Share" zur Partnerschaftlichkeit in Familie und Beruf in Deutschland. Sie enthält aktuelle Daten, Politiktrends sowie detaillierte Analysen der ausschlaggebenden Faktoren für die Aufteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit. Infos Internetportal: Demographie in der ArbeitsweltSchon heute lässt der demografische Wandel die Erwerbsbevölkerung älter werden. In Zukunft wird auch die Zahl der Arbeitskräfte abnehmen. Um darzustellen, welche demografischen und gesellschaftlichen Entwicklungen die Arbeitswelt von morgen beeinflussen, wurde das Internetportal "demowanda.de" entwickelt. Es ermöglicht einen umfassenden Blick auf Entwicklungen in Deutschland, die für eine alters- und alternsgerechte Gestaltung der Arbeitswelt relevant sind. Infos Umfrage: Deutsche rechnen mit Wandel der ArbeitsweltIm Januar führte das Meinungsforschungsinstitut Kantar Emnid im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung eine repräsentative Befragung zur Zukunft der Arbeit durch. Wichtigste Ergebnisse waren: Drei Viertel der Bürgerinnen und Bürger in Deutschland glauben, dass sich unsere Arbeitswelt bis zum Jahr 2030 spürbar verändern wird; 84 Prozent denken, dass durch die Digitalisierung der Unterschied zwischen hohen und niedrigen Gehältern weiter zunimmt; fast 60 Prozent glauben außerdem, dass durch die Veränderungen Jobs verloren gehen könnten. Infos Analyse: Beschäftigungsanpassung nach MindestlohneinführungZum 1. Januar 2015 wurde in Deutschland der allgemeine gesetzliche Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde eingeführt. Erste Analysen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) haben gezeigt, dass Minijobs teilweise in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung umgewandelt wurden. Dies ging, aber auch zulasten anderer geringfügiger Stellen. Infos Studie: Schwarzarbeit weit verbreitetDie Bundesrepublik versucht seit genau 60 Jahren per Gesetz die Schwarzarbeit einzudämmen – mit äußerst mäßigem Erfolg: 75 bis 83 Prozent aller Haushaltshilfen in Deutschland sind nicht angemeldet. Zu den Gründen und möglichen Verbesserungen hat das Institut der Deutschen Wirtschaft eine Studie veröffentlicht. Infos » Seitenanfang |
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