BRANDaktuell

Ausgabe Nr. 5/2021 vom 7. Mai 2021

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Inhaltsverzeichnis


Brandenburg und Europa

Start der Konferenz zur Zukunft Europas

Ursula von der Leyen © Foto: Claudio Centonze, EU-Kommission - Audiovisueller Dienst

Am Sonntag, dem Europatag, startet in Straßburg in einer hybriden Eröffnungsveranstaltung die 'Konferenz zur Zukunft Europas'. Ein historischer Moment, denn sie ist die Erste ihrer Art: eine europaweite Übung in Sachen Demokratie zum proaktiven Austausch zu Prioritäten und Herausforderungen in der EU-Politik. Unter dem Motto ‘Die Zukunft liegt in Deinen Händen’ ermöglicht sie erstmals eine grenzübergreifende, inklusive und transparente Debatte unter Bürgerinnen und Bürgern der EU.

Die Konferenz wurde von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen angestoßen, mit einer eindeutigen Vision: “Im Mittelpunkt unserer Politik müssen stets die Menschen stehen. Ich wünsche mir daher, dass sich alle Menschen in Europa aktiv an der Konferenz zur Zukunft Europas beteiligen und so die Prioritäten der EU maßgeblich mitbestimmen.“

Dies wird durch eine kürzlich gestartete digitale und mehrsprachige Plattform ermöglicht. Sie ist zentrale Drehscheibe der Konferenz: Dort werden alle Beiträge zur Konferenz zusammengeführt und geteilt, einschließlich der europäischen Bürgerforen und Plenarsitzungen. Noch bis zum Ende der Europawoche am 16. Mai können Bürgerinnen und Bürger ihre Ideen präsentieren, Vorschläge anderer kommentieren, Veranstaltungen erstellen und an ihnen teilnehmen.

Infos
Auf den Internetseiten der Europäischen Kommission finden Sie:


Geflüchtete Frauen haben es schwer(er) auf dem Arbeitsmarkt

Frau recherchiert am Tablet © Foto: Claudio Centonze, EU-Kommission - Audiovisueller Dienst

Die Integration geflüchteter Menschen in den Arbeitsmarkt ist mit großen Herausforderungen verbunden. Neben Barrieren in Sprache und Bildung sind oft fehlende Netzwerke aber auch rechtliche Hürden der Grund. All diese Faktoren scheinen bei geflüchteten Frauen stärker ins Gewicht zu fallen, was sich in ihrer niedrigeren Erwerbstätigkeit widerspiegelt.

Dies ist nur eines der Ergebnisse, das die jährliche IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten zutage gefördert hat. Die Studie wird gemeinsam vom Forschungszentrum des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) in Kooperation mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit (BA) sowie dem Sozio-oekonomischen Panel (SOEP) durchgeführt.

Zudem wird deutlich, dass die für beide Geschlechter zutreffende Entwertung des mitgebrachten Humankapitals bei Frauen schwieriger auszugleichen ist. Hier gilt es, die Frauen gezielt beim Erwerb Deutschland-spezifischer Qualifikationen zu unterstützen und gleichzeitig frühen Zugang zu Betreuungsmöglichkeiten zu fördern.

Infos

  • Zusammenfassende Informationen und grafisch aufbereitete Statistiken finden Sie im achten IAB-Kurzbericht, den Sie auf den Internetseiten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung kostenlos herunterladen können.
  • Konkrete Qualifizierungsangebote in Brandenburg finden Sie weiter unten in diesem BRANDaktuell-Newsletter.


EU-Innovationsrat greift Start-ups und KMU unter die Arme

100-Euro-Scheine © Foto: BRANDaktuell-Archiv

Mit mehr als 1 Mrd. Euro will die Europäische Kommission die Expansion von Start-ups und kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) unterstützen. Fast die Hälfte der Mittel soll in Innovationen investiert werden, die dem europäischen ‘Grünen Deal’ zugutekommen sowie digitale und Gesundheitstechnologien voranbringen.

Finanzierungsinstrument ist zum einen der ‘EIC-Accelerator’, der in der EU eine Sonderrolle einnimmt. Er konzentriert sich auf wissenschaftliche Projekte, die intensiv bezuschusst werden müssen bevor sie sich rentieren und für Investoren daher mit erhöhtem Risiko einhergehen. Dabei wirkt der EIC-Accelerator wie ein Katalysator, weil er zusätzliche Investoren mobilisieren und dadurch eine größere Breitenwirkung erzielen kann.

Zum anderen wurde das Programm ‘EIC-Pathfinder’ ins Leben gerufen, das mit fast 170 Mio. Euro ausgestattet ist. Interdisziplinäre Teams von Forschenden können darüber Zuschüsse beantragen, wobei die Finanzhilfen zwischen 3 und 4 Mio. Euro vor allem den innovativen Technologien zugutekommen sollen, mit denen globale Herausforderungen bewältigt und die Lebensqualität verbessert werden können.

Infos
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Pressemitteilung auf den Internetseiten der EU-Vertretung in Deutschland.


Kurzarbeitsprogramm SURE sichert Arbeitsplätze

Kurzarbeit sichert Arbeitsplätze © Foto: BRANDaktuell-Archiv

Mit dem Kurzarbeitsprogramm SURE versucht die EU die sozioökonomischen Folgen der COVID-19-Pandemie abzufedern, indem sie die Mitgliedstaaten durch zinsgünstige Darlehen finanziell unterstützt. Mit den für SURE bereitgestellten 100 Mrd. Euro können nationale Kurzarbeitsregelungen, aber auch gesundheitsbezogene Maßnahmen finanziert werden.

Den Erfolg des Programms bestätigt ein Bericht, der eine erste vorläufige Bewertung zur Wirkung von SURE enthält. Demnach hat das Instrument dazu beigetragen, dass der Anstieg der Arbeitslosigkeit in den begünstigten Mitgliedstaaten während der Krise deutlich geringer ausgefallen ist als während der weltweiten Finanzkrise. 1,5 bis 2,5 Mio. Unternehmen konnten durch Kurzarbeitsprogramme ihre Beschäftigten halten.

Zudem macht der Bericht deutlich, wie hoch die Nachfrage seitens der Mitgliedstaaten ist: Schon mehr als 90 Prozent der zur Verfügung stehenden Mittel wurden bereits zugewiesen, insgesamt 90,6 Mrd. Euro. Die Mitgliedstaaten können nach wie vor Anträge auf Unterstützung einreichen, um die verbleibenden 9 Mrd. Euro zu erhalten. Wegen der weiterhin brisanten Lage in vielen EU-Ländern ist die Kommission aber auch bereit, zusätzliche Anträge auf Aufstockung zu prüfen.

Infos
Ausführliche Informationen und weiterführende Links entnehmen Sie bitte der Pressemitteilung auf den Internetseiten der Europäischen Kommission.


deGUT hat einen neuen Look

Logo der deGUT © Grafik: deGUT

Die Deutschen Gründer- und Unternehmertage deGUT erscheinen ab sofort im neuen Gewand. Zusammen mit der Berliner Digitalagentur RCKT haben das Veranstaltungsteam und die Förderer ein neues Logo entwickelt und die deGUT in ein neues Design gepackt. Die nächste deGUT findet am 29. und 30. Oktober in der ARENA Berlin statt, wie immer mit allem, was Gründerinnen und Gründer sowie Unternehmen für einen guten Start und ein gesundes Wachstum brauchen. 

Weitere Informationen zur deGUT, Messe zum Gründen und Unternehmen, finden Sie auf den Internetseiten der Veranstaltung.

Gefördert vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg und der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe des Landes Berlin aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds.


IQ Netzwerk Brandenburg startet neue Qualifizierungsmaßnahmen

Logo des IQ Netzwerk Brandenburg © Grafik: IQ Netzwerk

Viele Menschen mit Migrationshintergrund leiden unter der Entwertung ihres Humankapitals, weil sie zwar über wertvolle Qualifikationen und berufliche Bildungsabschlüsse verfügen, diese aber oft nur schwer oder gar nicht anerkannt werden. Gleichzeitig wird aber der Fachkräftemangel bundesweit immer spürbarer.

Das IQ Netzwerk schlägt hier die notwendigen Brücken, indem es Migrantinnen und Migranten beim Aufwerten ihres Humankapitals unterstützt und gleichzeitig mit nach Fachkräften suchenden Unternehmen vernetzt.

Das IQ Netzwerk Brandenburg bietet gleich zwei neue Qualifizierungsmaßnahmen in Neuruppin. Lesen Sie mehr in diesem PDF.

Gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds des Bundes.


ESF-Projektpraxis: Unternehmergeist kennt kein Alter

Logo der Rubrik Projektpraxis © Grafik: Sylvia Krell

In der ‘ESF-Projektpraxis’ werden Projekte vorgestellt, die mit ESF-Fördermitteln unterstützt werden. Dieses Mal blicken wir interessiert auf kreativ-kulinarische Projekte, mit denen Jugendliche ihren Unternehmergeist entdecken. Außerdem waren wir per Livestream bei der 2. Prämierung des Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg (BPW) und stellen Ihnen alle Platzierten kurz vor. Lesen Sie mehr in den nachfolgenden PDF-Dateien.

Beide Projekte werden unter anderem gefördert vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds.


Regine Hildebrandt – Andenken zum 80. Geburtstag

Regine Hildebrandt © Foto: BRANDaktuell-Archiv

Die vielen Würdigungen und Gedenkveranstaltungen, die in diesem Jahr um den 26. April – ihrem Geburtstag – stattfanden, zeigen, dass die Spuren, die Regine Hildebrandt diesem Land hinterließ, auch 20 Jahre nach ihrem Tod noch sichtbar und zu spüren sind. Sie wäre in diesem Jahr 80 Jahre alt geworden.

Auch BRANDaktuell hat gute Gründe, Anteil am Gedenken an diese engagierte Politikerin zu nehmen. Wir hatten oft Gelegenheit, Frau Hildebrandt auf ihren Besuchen zu begleiten oder bei Tagungen zu beobachten. Wir sahen, wie sie Mut machen und die Menschen begeistern konnte. Hörten ihre außergewöhnlich offenen und eindeutigen Ansprachen. Spürten, wie sie glaubwürdig und ehrlichen Herzens den Menschen gegenübertrat und deren Sorgen wahrnahm. Wir verfolgten, wie sie um Lösungen rang – gegen Perspektivlosigkeit, Arbeitslosigkeit und Armut. Die Schaffung einer Struktur der Arbeitsförderung durch Gründung von Gesellschaften und Vereinen und die Stärkung von Frauen in der Wirtschaft zählen deshalb zu den größten Erfolgen ihrer Amtszeit bis 1999, die wir mit BRANDaktuell nah begleiten durften.

Sie war populär, ja! Aber nicht, weil sie selbst populär sein wollte, sondern weil sie Politik für die Menschen, vor allem für die besonders Benachteiligten, durchsetzen konnte. „Geht nicht“ gab es für sie nicht. Furchtlos legte sie immer und überall den Finger in die Wunden der Gesellschaft, weshalb man sie auch gern die 'Mutter Courage des Ostens' nannte. Sie zu erleben, war immer auch ein Höhepunkt für BRANDaktuell. Danke! (kr)

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Förderservice

Bund: Neue Förderung für KMU: ‘Digital Jetzt’

Mit dem neuen Programm ‘Digital Jetzt – Investitionsförderung für KMU’ unterstützt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit 3 bis 499 Beschäftigten, die Digitalisierungsvorhaben (Technik und Qualifizierung der Beschäftigten) planen und ihren Sitz oder eine Betriebsstätte in Deutschland haben.

Die maximale Fördersumme kann zwischen 17.000 und 100.000 Euro liegen. Die Förderquote ist nach Unternehmensgröße gestaffelt, wobei kleinere Unternehmen mit bis zu 50 Prozent der Investitionskosten prozentual etwas höher bezuschusst werden als größere.

Wichtige Voraussetzung für die Antragstellung ist ein vorliegender Digitalisierungsplan, der den aktuellen Stand, geplante Maßnahmen und den dabei generierten Mehrwert für das Unternehmen beschreibt. Das Vorhaben darf zum Zeitpunkt der Förderbewilligung noch nicht begonnen haben und muss innerhalb von 12 Monaten umgesetzt werden.

Infos
Ausführliche Informationen und den Antrag zum Programm ‘Digital Jetzt’ finden Sie auf den Internetseiten des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie.


Bund: Soforthilfeprogramm zur Stärkung des Kulturangebots auf dem Land

Das Programm ‘Landwirtschaftliche Museen’ ist Teil des ‘Soforthilfeprogramms Heimatmuseen und landwirtschaftliche Museen 2021’ und richtet sich an regionale Museen in ländlichen Räumen mit bis zu 30.000 Einwohnern. Gefördert werden öffentliche und privat getragene Museen, die sich schwerpunktmäßig den Themen Landwirtschaft, Lebensmittelproduktion, Ernährung, Gartenbau, Weinbau oder Fischerei widmen. Heimatmuseen können durch einen gesonderten Programmteil gefördert werden.

Die mit bis zu 50.000 Euro geförderten Maßnahmen müssen das inhaltliche Programm der Einrichtungen begleiten, sind aber sonst sehr variantenreich. Angefangen beim Barriere- und Brandschutz, über Modernisierungs- und Digitalisierungsmaßnahmen bis hin zur Veranstaltungsplanung und Nutzflächenerweiterung. Der Eigenanteil beträgt mindestens 25% der Gesamtkosten.

Infos
Umfangreiche Informationen und den Antrag zum Programm ‘Landwirtschaftliche Museen’ finden Sie auf den Internetseiten vom Deutschen Verband für Archäologie e.V. (DVA).


Brandenburg: Mikrostipendien für Kunstschaffende

Mit dem Programm ‘Mikrostipendien III’ unterstützt das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur zum wiederholten Mal Brandenburger Kunstschaffende dabei, ihre künstlerischen Fähigkeiten trotz andauernder Pandemie zu erhalten und auszubauen.

Gefördert werden freischaffende oder hauptberufliche Einzelkünstlerinnen und Einzelkünstler der Sparten Bildende Kunst, Darstellende Kunst, Literatur und Musik mit Erstwohnsitz im Land Brandenburg. Im Rahmen des Programms werden 1.000 Mikrostipendien in einer Höhe von je 4.000 Euro vergeben, die dem Erhalt der künstlerischen Fähigkeiten und der Realisierung künstlerischer Projekte dienen sollen.

Auch Kunstschaffende, die 2020 bereits ein Mikrostipendium I und/ oder II erhalten haben, können sich wieder bewerben, allerdings nicht mehr lange: Bewerbungsschluss ist der 31. Mai 2021.

Infos
Ausführliche Informationen und Links zu Vergabe-Richtlinie und Antragsformular finden Sie auf den Internetseiten des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur.


Bund: Leistungen zur Teilhabe behinderter Menschen verlängert

Einrichtungen der Behindertenhilfe, Inklusionsbetriebe, Sozialkaufhäuser und gemeinnützige Sozialunternehmen können derzeit Leistungen zum Ausgleich der Pandemiefolgen aus dem ‘Corona-Teilhabe-Fonds’ erhalten. Aufgrund der weiter andauernden Einschränkungen und den damit verbundenen Schließungen und Umsatzausfällen wurde die Frist zur Beantragung von Leistungen bis zum 31. Mai 2021 verlängert.

Die Liquiditätsbeihilfe umfasst 90 Prozent der betrieblichen Fixkosten, die nicht durch die Einnahmen gedeckt sind und kann im Einzelfall bis zu 800.000 Euro betragen. In einer Schlussabrechnung sind bis zum 31. August die tatsächlichen Einnahmen, Kosten und gegebenenfalls andere Unterstützungsleistungen nachzuweisen. Anträge nehmen die Integrationsämter entgegen.

Infos
Weiterführende Informationen zum Corona-Teilhabe-Fonds und den Link zum Antrag finden Sie auf den Internetseiten der Bundesarbeitsgemeinschaft der Integrationsämter und Hauptfürsorgestellen (BIH).


Brandenburg: Lausitzer Existenzgründerwettbewerb LEX

Auch in diesem Jahr sind Studierende, Angestellte sowie junge Unternehmerinnen und Unternehmer aus der Lausitz aufgerufen, sich mit ihren Geschäfts- und Gründungskonzepten für einen der Preise zu bewerben, die insgesamt mit 10.000 Euro dotiert sind. Zudem würdigt der Sonderpreis in Höhe von 1.000 Euro die besten Schülerbusinesspläne der Lausitz.

Eingereicht werden können Geschäftspläne zur Unternehmensgründung, zur Unternehmensnachfolge oder zur Geschäftsfelderweiterung, wobei diese in der Lausitz erfolgen müssen und höchstens vier Jahre zurückliegen dürfen. Die Veranstalter bieten Unterstützung durch kostenfreie Seminare und Veranstaltungen. Die Bewerbungsfrist endet am 15. Juni 2021.

Infos
Umfangreiche Informationen zum Lausitzer Existenzgründer Wettbewerb LEX finden Sie auf den Internetseiten der Veranstalter.

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Veranstaltungen

Qualifizierungsmöglichkeiten und Sprachförderung im Kontext der beruflichen Anerkennung als Chance für Unternehmen

  • Termin: 11. Mai 2021, 10:00 bis 11:00 Uhr
  • Ort: online
  • Gebühr: kostenlos

Infos
Im zweiten Teil der Veranstaltungsreihe ‘Fachkräftesicherung für Ihren Betrieb’ wird erläutert, welche Qualifizierungsmöglichkeiten es für Fachkräfte in Brandenburg gibt und wie Betriebe die berufliche Anerkennung als Instrument der Personalentwicklung nutzen können. Eine Anmeldung ist noch bis zum Vortag möglich. Den Link und weiterführende Informationen finden Sie auf den Internetseiten des Veranstalters.


Vielfalt macht´s – gut ankommen im Unternehmen und langfristig bleiben

  • Termin: 18. und 27. Mai 2021, jeweils 10:00 bis 11:00 Uhr
  • Ort: online
  • Gebühr: kostenlos

Infos
Im dritten und vierten Teil der Veranstaltungsreihe ‘Fachkräftesicherung für Ihren Betrieb’ erfahren Teilnehmende anhand von Praxisbeispielen, wie die betriebliche Integration von Menschen mit Migrationsgeschichte gelingen kann und wie Betriebe diese langfristig binden können. Am 18. Mai steht Industrie und Handwerk im Fokus, am 27. Mai richtet sich der Blick auf Gesundheits- und Pflegeunternehmen. Eine Anmeldung ist noch bis zum Vortag möglich. Den Link und weiterführende Informationen finden Sie auf den Internetseiten des Veranstalters.


Zur sozialen Lage von EU-Migrantinnen und Migranten in urbanen Sozialräumen

  • Termin: 27. Mai 2021, ab 14:30 Uhr
  • Ort: online
  • Gebühr: kostenlos

Infos
Die soziale Lage von Migrantinnen und Migranten soll auf Basis zweier Vorträge skizziert werden, wobei inhaltliche Schwerpunkte bei Forschungen zur Bildungsteilhabe von Sinti und Roma sowie der sozialrechtlichen Positionierung von EU-Migrantinnen und Migranten liegen. Anschließend kann am virtuellen runden Tisch diskutiert werden. Den Anmeldelink finden Sie auf den Internetseiten der Universität Duisburg-Essen.


Die Bewältigung der Corona-Krise – wie robust ist das deutsche Beschäftigungssystem?

  • Termin: 10. Juni 2021 ab 17 Uhr und 11. Juni 2021, 10:00 bis 13:00 Uhr
  • Ort: online
  • Gebühr: kostenlos

Infos
Die 2-tägige Web-Konferenz wird gemeinsam von der Deutschen Vereinigung für sozialwissenschaftliche Arbeitsmarktforschung (SAMF e.V.), der Friedrich-Ebert- und der Hans-Böckler-Stiftung ausgerichtet. Im Rahmen von Vorträgen und (Podiums-)Diskussionen soll geklärt werden, welche Lehren für die Arbeitswelt aus der COVID-19-Krise gezogen werden können. Anmeldeschluss ist der 4. Juni 2021. Den Link zur Anmeldung finden Sie auf den Internetseiten der Friedrich-Ebert-Stiftung.

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Publikationen

Studie: IAQ-Altersübergangs-Monitor: Altersdurchschnitt steigt in allen Berufen

In dieser Ausgabe wird u. a. verdeutlicht, dass der gestiegene Altersdurchschnitt auf das Älterwerden der Babyboomer-Generation zurückzuführen ist. Mit dem Altersübergangs-Monitor erhebt und analysiert das Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen regelmäßig Daten zum Übergang von der Erwerbs- in die Ruhestandsphase.

Infos
Den Altersübergangs-Monitor können Sie auf den Internetseiten des IAQ kostenlos herunterladen.


Linktipp: Förderungen zum Thema Frauen und Gleichstellung

Friederike Vorhof führt auf ihrer Website durch den oft undurchsichtigen Förder-Dschungel – seit Kurzem in neuem Design und mit neuer Kategorie. Unter ‘Frauen und Gleichstellung’ finden Organisationen und Initiativen, die sich den Themen Frauen und Gleichstellung annehmen, Anregungen und passende Fördermöglichkeiten.

Infos
Die neue Kategorie finden Sie auf der Internetseite von Friederike Vorhof.


Praxishilfe: Inklusionsvereinbarung leicht gemacht

Die neue REHADAT Inklusionsvereinbarungs-App ermöglicht anhand von vorgefertigten Bausteinen das Zusammenstellen einer individuellen Inklusionsvereinbarung. Dadurch wird das Definieren von Zielen und Maßnahmen zur Verbesserung der Beschäftigungssituation von Menschen mit Schwerbehinderung für alle Beteiligten einfacher.

Infos
Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln e.V.


Broschüre: Ideen für eine nachhaltige Entwicklung

Die Broschüre ‘Brandenburg macht einfach – 17 Ideen für eine Welt von morgen’ ist Teil einer lokalisierten Publikationsreihe, bei der jedes Bundesland eine eigene Ausgabe hat. Hier zeigen Menschen aus Brandenburg, wie sie aktiv zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen.

Infos
Die Broschüre kann auf den Internetseiten des Landesamts für Umwelt kostenlos heruntergeladen werden.


Studie: KOFA-Studie zu kultureller Vielfalt in Unternehmen

Knapp zwei Drittel der Unternehmen, die Menschen mit Migrationshintergrund beschäftigen, fördern die kulturelle Vielfalt im eigenen Betrieb. Das zeigen die Daten einer Studie des KOFA (Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung), die die kulturelle Vielfalt in Unternehmen hinterfragt hat.

Infos
Die Studie steht zum kostenlosen Herunterladen auf den Internetseiten des Instituts der deutschen Wirtschaft e.V. zur Verfügung.


Linktipp: www.meine-berufserfahrung.de jetzt in 12 Sprachen

Auf der Website www.meine-berufserfahrung.de erhalten Geflüchtete und Geringqualifizierte eine Möglichkeit zur Einschätzung des Ausmaßes ihrer beruflichen Vorerfahrungen – in 30 arbeitsmarktrelevanten Berufen und in maximal fünf Minuten. Mit einem neuen Design sind sechs weitere Sprachen ergänzt worden: Französisch, Spanisch, Portugiesisch, Polnisch, Bulgarisch, Rumänisch.

Infos
Die Website ist ein Projekt und Internetseite der Bertelsmann Stiftung.


Broschüre: Erasmus-Akkreditierung auf einen Blick

Die Europäische Kommission hat eine Broschüre zur Zukunft von Erasmus+ veröffentlicht. Sie enthält umfangreiche Informationen zur Erasmus-Akkreditierung und vermittelt einen guten ersten Eindruck in das Erasmus-Nachfolgeprogramm.

Infos
Sie finden die Broschüre auf den Internetseiten der Nationalen Agentur beim Bundesinstitut für Berufsbildung.

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Die nächste BRANDaktuell-Ausgabe erscheint am 4. Juni 2021.

 

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Kontakt: Judith Mahro

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