BRANDaktuell

Ausgabe Nr. 7/2021 vom 9. Juli 2021

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Inhaltsverzeichnis


Brandenburg und Europa

ESF+-Programmentwurf veröffentlicht

EU-Fahnen © Foto: BRANDaktuell-Archiv

Es ist so weit! Der Entwurf zum 'Programm des Landes Brandenburg für den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+) in der Förderperiode 2021-2027' (Stand: 30. Juni 2021) wurde in der vergangenen Woche veröffentlicht. Er wurde durch die Brandenburger ESF-Verwaltungsbehörde in enger Abstimmung mit den betroffenen Ressorts, den Wirtschafts- und Sozialpartnern, der wissenschaftlichen Begleitung und den Verwaltungsbehörden der anderen EU-Fonds erarbeitet.

Der Programmentwurf konzentriert sich thematisch vor allem auf die demografische Entwicklung und den damit einhergehenden Rückgang der Erwerbsbevölkerung. Er umfasst die Politikbereiche Beschäftigung, Bildung und Soziale Inklusion und steht zum kostenlosen Herunterladen zur Verfügung. Im Rahmen der Partnerschaftlichen Beteiligung gibt es jederzeit die Möglichkeit, eine Stellungnahme veröffentlichen zu lassen.

Infos
Den kompletten ESF+-Programmentwurf sowie den Link zum Kontaktformular, über das eine öffentliche Stellungnahme eingereicht werden kann, finden Sie auf den Internetseiten der Brandenburger ESF-Verwaltungsbehörde.


Europäische Kommission billigt DARP

Foto: Ursula von der Leyen © Foto: Claudio Centonze, EU-Kommission - Audiovisueller Dienst

Mit der Aufbau- und Resilienzfazilität (ARF) – dem Herzstück von NextGenerationEU – werden bis zu 672,5 Mrd. Euro bereitgestellt, um den Folgen der COVID-19-Krise zu begegnen. Um ARF-Mittel zu erhalten, müssen die Mitgliedstaaten eigene Pläne vorlegen, was Deutschland zeitgleich mit Frankreich im Mai getan hat. Obwohl der deutsche Aufbau- und Resilienzplan (DARP) in der Öffentlichkeit auch kritisch wahrgenommen wurde, ist er seitens der Kommission insgesamt positiv bewertet worden.

Die Bewertung des DARP ergab, dass mehr als 42 Prozent der Mittel in Maßnahmen zum Klimaschutz investiert werden sollen. Zudem sollen 52 Prozent der Gesamtmittel dem digitalen Wandel zugute kommen. „Die dargelegten Reformen und Investitionen werden zur Digitalisierung und Dekarbonisierung der deutschen Wirtschaft beitragen, sodass diese für künftige Herausforderungen besser gerüstet ist.“, betonte EU-Kommissions-Präsidentin Ursula von der Leyen.

Die Kommission hat im Anschluss an die Bewertung des DARP einen Vorschlag für einen Durchführungsbeschluss des Rates angenommen, wonach Deutschland Zuschüsse in Höhe von 25,6 Mrd. Euro aus der Aufbau- und Resilienzfazilität erhalten soll. Bis Mitte Juli müsse der Rat den Kommissionsvorschlag annehmen. Anschließend könnten umgehend 2,3 Mrd. Euro vorfinanziert und direkt ausgezahlt werden, was 8,7 Prozent der Gesamtmittel entspricht, die Deutschland zugewiesen wurden. Weitere Auszahlungen erfolgen, wenn die festgelegten Meilensteine erreicht werden.

Infos
Detaillierte Ausführungen zu den einzelnen Maßnahmen des DARP finden Sie in der Pressemitteilung auf den Internetseiten der EU-Vertretung in Deutschland.


NWS-Zwischenbilanz: Noch viel zu tun

Foto: Männer in betrieblicher Weiterbildung © Foto: BRANDaktuell-Archiv

Mit der Nationalen Weiterbildungsstrategie (NWS) soll die berufliche Weiterbildung gestärkt werden, damit Deutschland international wettbewerbsfähig und innovativ bleibt. Im Rahmen des am 8. Juni 2021 vorgelegten Berichts ziehen Vertreterinnen und Vertreter der Bundesministerien für Bildung und Forschung (BMBF) sowie Arbeit und Soziales (BMAS), der Länder, der Sozialpartner und der Bundesagentur für Arbeit ein positives Fazit.

Demnach wurden bereits 75 Prozent der vor zwei Jahren getroffenen Vereinbarungen umgesetzt oder für die Umsetzung vorbereitet, im Falle des BMBF liegt die Quote sogar bei 90 Prozent. Jetzt gelte es, die Digitalisierung in der Bildung voranzubringen, um die Weiterbildung zu modernisieren. Laut Bundesbildungsministerin Anja Karliczek solle es für jeden selbstverständlich und möglich sein, sich regelmäßig weiterzubilden. Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit und Soziales, forderte bei dem Treffen im Juni sogar “einen Rechtsanspruch auf staatlich geförderte Bildungszeiten”, sodass diese perspektivisch genauso selbstverständlich werden würden wie Elternzeiten. Alle 17 NWS-Beteiligten sprachen sich abschließend für eine konsequente Fortführung aus, um gleichzeitig die aus der Pandemie resultierenden, neu entstandenen Herausforderungen zu meistern.

Infos

  • Ausführliche Informationen zum vorgelegten NWS-Zwischenbericht finden Sie in der Pressemitteilung auf den Internetseiten des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
  • Den Bericht selbst finden Sie zum kostenlosen Herunterladen auf den Internetseiten des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales.


‘Kreatives Europa’ geht in die nächste Runde

Foto: Deckblatt Kreatives Europa © Foto: European Union 2021

Mit dem Annehmen des Arbeitsprogramms ‘Kreatives Europa 2021-2027’ können seit Kurzem Vorschläge von Organisationen aus der Kultur- und Kreativ-Szene eingereicht werden. In den kommenden sieben Jahren stellt die Europäische Kommission mit dem Programm rund 2,4 Mrd. Euro zur Verfügung – so viel wie noch nie zuvor: Gegenüber dem Vorläuferprogramm ist die Gesamtfördersumme um 63 Prozent gestiegen.

Allein in 2021 stehen für die Kulturschaffenden rund 300 Mio. Euro zur Verfügung. Mehr als je zuvor stehen die europaweite Vernetzung sowie die Schaffung bereichsübergreifender Innovationen im Vordergrund. Gleichzeitig soll bei allen Maßnahmen die Gleichstellung der Geschlechter gewahrt und die Umweltziele der EU berücksichtigt werden.

Im vorangegangenen Förderzeitraum 2014-2020 beteiligten sich 41 Länder an ‘Kreatives Europa’ und es wurden über 13.000 Finanzhilfen gewährt. Damit konnten u. a. 16.000 Kulturschaffende geschult, 1.144 Kinos betrieben und 3.500 Bücher übersetzt werden.

Infos
Weiterführende Informationen zu ‘Kreatives Europa 2021-2027’ entnehmen Sie bitte der Pressemitteilung auf den Internetseiten der EU-Vertretung in Deutschland.


ESI-Fonds: Chancen für Menschen mit Behinderungen

Foto: Logo KBSplus © Grafik: KBSplus

Die Förderung von Chancengleichheit und Nichtdiskriminierung ist nicht nur ein politisches Ziel der Europäischen Union, sondern wird auch im Rahmen der Förderungen durch die Europäischen Struktur- und Investitionsfonds (ESI) als ‘Querschnittsziel’ mit berücksichtigt. Wie dies in der Praxis umgesetzt werden kann, wurde am 29. April 2021 auf Einladung der Kontakt- und Beratungsstelle zur Begleitung der EU-Fonds (KBSplus) in einem Fachgespräch intensiv beleuchtet. Lesen Sie mehr in diesem PDF.

Gefördert aus Mitteln der Europäischen Struktur- und Investitionsfonds und des Landes Brandenburg.


Mit neuen Konzepten zu verbesserter Weiterbildung

Mann vor Plakat zum Thema Weiterbildung © Foto: BRANDaktuell-Archiv

In den Jahren 2017 und 2018 wurden 12 Modellprojekte zum thematischen Schwerpunkt Weiterbildung mit einer Fördersumme von insgesamt rund 1,8 Mio. Euro bewilligt. Zum Abschluss der ESF-Weiterbildungsrichtlinie kam es am 3. Juni 2021 zu einem Erfahrungsaustausch. Ines Espig vom Brandenburger Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes berichtet für BRANDaktuell über die Ergebnisse des Austauschs und die geförderten Modellprojekte. Lesen Sie mehr in diesem PDF.

Gefördert durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg.


ESF-Projektpraxis: Abschlussprämierung BPW 2021

Logo der Rubrik Projektpraxis © Grafik: Sylvia Krell

In der ‘ESF-Projektpraxis’ werden Projekte vorgestellt, die mit ESF-Fördermitteln unterstützt werden. Dieses Mal blicken wir auf das große Finale vom BPW 2021. Am 17. Juni 2021 wurden bei bestem Wetter unter freiem Himmel zum letzten Mal in diesem Jahr die Auszeichnungen des Businessplan-Wettbewerbs Berlin-Brandenburg übergeben. Welche Hochschule erneut zur ‘Ideenschmiede’ gekürt wurde, lesen Sie in diesem PDF.

Der Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg wird gemeinsam durch die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe des Landes Berlin und das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg unterstützt sowie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert.


In eigener Sache: BRANDaktuell-Evaluation

Umfrage Logo © Grafik: Sylvia Krell

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

in der Juni-Ausgabe von BRANDaktuell haben wir Sie erstmals eingeladen, sich an unserer neuen BRANDaktuell-Evaluation zu beteiligen. Ziel war es für mich, als Ihre neue Redakteurin Sie, als jahrelange, treue Leserinnen und Leser, näher kennenzulernen. Wichtig war und ist vor allem, Ihre Wünsche und Vorlieben in Bezug auf die Gestaltung und Themendichte des Newsletters zu erfahren.

Was erwarten Sie jetzt und in Zukunft von Ihrem BRANDaktuell-Newsletter? Wie soll der Newsletter erscheinen, damit er Sie in Ihrem Alltag bestmöglich informiert? Über welche Neuerungen würden Sie sich freuen. Um trotz der Urlaubs- und Ferienzeit möglichst vielen Leserinnen und Lesern die Möglichkeit zur Teilnahme an der Umfrage einzuräumen, haben wir deren Verfügbarkeit verlängert.

Bitte schenken Sie uns fünf Minuten Ihrer Zeit und nehmen Sie an der aktuellen BRANDaktuell-Evaluation teil. Ihre Teilnahme wird mit etwas Glück durch ein Überraschungspaket honoriert und jede abgegebene Meinung hilft uns, den Newsletter so zu gestalten, dass er Ihren Bedürfnissen bestmöglich gerecht wird. Vielen Dank!

Ihre BRANDaktuell-Redakteurin
Judith Mahro

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Förderservice

Bund: 2,5 Milliarden Euro für Kulturschaffende

Mit dem ‘Sonderfonds des Bundes für Kulturveranstaltungen’ haben das Bundesministerium der Finanzen (BMF) und die Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) wichtige Weichen für eine Wiederaufnahme der Event-Planung gestellt. Bis zu 2,5 Mrd. Euro sollen bereitgestellt werden, um die Wiederaufnahme und die Planbarkeit von Kulturveranstaltungen zu unterstützen.

Veranstalterinnen und Veranstalter können von zwei Modulen profitieren: Über die Wirtschaftlichkeitshilfe lassen sich Finanzierungslücken schließen, die entstehen können, wenn die Zahl der Teilnehmenden hygienebedingt reduziert werden muss. Die Ausfallabsicherung greift bei größeren Kulturveranstaltungen (mit mehr als 2.000 möglichen Gästen) und übernimmt 80 Prozent der Kosten, wenn es pandemiebedingt zu Absagen oder Verschiebungen kommt.

Infos
Ausführliche Informationen inklusive eines Videos, in dem die Berechnung der Zuschüsse der Wirtschaftlichkeitshilfe an einem Beispiel erklärt werden, finden Sie auf den Internetseiten der Investitionsbank des Landes Brandenburg.


Bund: Bundesteilhabepreis 2021

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) lobt schon zum dritten Mal den ‘Bundesteilhabepreis’ aus, der insgesamt mit 17.500 Euro dotiert ist. Unter dem Motto ‘Unterstützung, Assistenz, Pflege – gesellschaftliche Teilhabe auch in Corona-Zeiten’ werden Modellprojekte und Praxisbeispiele ausgezeichnet, die vorbildlich für einen inklusiven Sozialraum sind und sich gut auf andere Kommunen oder Regionen übertragen lassen und somit mehr Teilhabechancen für alle schaffen.

Bewerben können sich Akteurinnen und Akteure aus den Bereichen Unterstützung, Assistenz und Pflege, Anbieterinnen und Anbieter spezieller Teilhabeprogramme oder digitaler Lösungen, bis hin zu Tagesstätten, Verbänden und Vereinen sowie Kommunen. Bewerbungsschluss ist der 21. August 2021.

Infos
Alle Informationen zum Bundesteilhabepreis inkl. der Bewerbungsunterlagen finden Sie auf den Internetseiten zum Wettbewerb.


Brandenburg: Jugendliteraturwettbewerb der Uckermark

Schon zum 15. Mal werden im Rahmen des Jugendliteraturwettbewerbs der Uckermark kleine und große Wortakrobaten gesucht – in diesem Jahr zum Thema ‘Kleine Dinge – große Wirkung'. Aufgerufen sind Kinder und Jugendliche von 10 bis 21 Jahren, ihre Werke per E-Mail einzureichen.

Egal ob Erzählung, Gedicht, Essay oder auch Theaterstück, Comics und Illustrationen: Wichtig ist vor allem, dass die literarischen Werke nicht mehr als vier DIN-A4-Seiten umfassen und noch nie bei einem anderen Wettbewerb eingereicht wurden. Einsendeschluss ist der 31. August 2021.

Infos
Ausführliche Informationen zum Wettbewerb und den Teilnahmebedingungen finden Sie auf den Internetseiten zum Wettbewerb.


Bund: Mehr Klimaschutz dank Gebäudesanierung

Um die Klimaschutzziele der Bundesregierung erreichbarer zu machen, hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) das Programm ‘Förderung der Seriellen Sanierung’ aufgelegt. Ziel ist es, die Gesamtenergieeffizienz im Gebäudebereich zu steigern, indem technische und konzeptionelle Innovationen zur Seriellen Sanierung gefördert werden.

Die Förderung erfolgt in drei Modulen: Modul I umfasst Durchführbarkeitsstudien zur Vorbereitung auf die in Modul II förderfähigen Entwicklungsvorhaben, die entweder der Optimierung von Abläufen oder der Herstellung von Muster- und Prototypelementen dienen. In Modul III wird der Aufbau von Produktionskapazitäten gefördert. Antragsberechtigt für die Module I und II sind Unternehmen, gemeinnützige Organisationsformen, eingetragene Genossenschaften sowie Konsortien und Contractoren. Das dritte Modul ist ausschließlich für KMU vorgesehen.

Infos
Umfangreiches Informationsmaterial, Merkblätter und Formulare zum Herunterladen finden Sie auf den Internetseiten des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle.


Bund: ‘Innovative Netzwerke 2021’: Jetzt bewerben!

Die Auszeichnung ‘Innovative Netzwerke 2021’ wird vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales vergeben. Dank dieses Wettbewerbs wird schon seit fast zehn Jahren regionales Engagement von Netzwerken bundesweit sichtbar gemacht.

Egal ob Digitalisierung, Fachkräftesicherung oder eine neue Arbeits- und Führungskultur: Wenn Sie mit Ihrem Netzwerk neue Wege gehen und den aktuellen, pandemiebedingten Herausforderungen mit kreativen Lösungsansätzen entgegentreten, bewerben Sie sich am besten bis zum 4. Oktober 2021.

Infos
Weitere Informationen zur Teilnahme und den Link zur Online-Bewerbung finden Sie auf den Internetseiten der ‘Initiative Neue Qualität der Arbeit 2021’ (INQA).

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Veranstaltungen

Registrierung für den Einladungsverteiler

Als Leserschaft von BRANDaktuell bringen Sie großes Interesse für arbeitsmarktpolitische Themen mit und würden gerne an Veranstaltungen des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg teilnehmen?

Registrieren Sie sich jetzt für den Einladungsverteiler und wählen Sie Themenschwerpunkte, die Ihren Interessen entsprechen. So erhalten Sie maßgeschneiderte Einladungen und damit auch die Gelegenheit, die beschäftigungspolitische Entwicklung Brandenburgs mitzugestalten!

Infos
Die Registrierung für den Einladungsverteiler finden Sie auf den Internetseiten der ILB, ein späteres Löschen Ihrer Registrierung ist jederzeit möglich.


‘Wir sind jetzt hier’: Film & Gespräch im Anschluss

  • Termin: 12. Juli 2021, 18:00 bis 20:00 Uhr
  • Ort: online
  • Gebühr: kostenlos

Infos
Der Film erzählt die Geschichte von sieben jungen Männern, die um 2015 aus Syrien oder Afghanistan, aus Somalia, Eritrea oder dem Irak nach Deutschland flohen. Mit Blick in die Kamera erzählen sie vom Ankommen in Deutschland – und von den emotionalen Turbulenzen, die eine Flucht fast immer nach sich zieht. Im Anschluss: Ein Gespräch u.a. mit dem Europaabgeordneten Erik Marquardt (Grüne), den Filmschaffenden und einem der Protagonisten. Den Link zur Anmeldung finden Sie auf den Internetseiten der Heinrich-Böll-Stiftung.


Ausstellungsführung: ‘Wir sind Brandenburg. 1990 – 2020 – 2050’

  • Termin: 23. Juli 2021, 10:00 bis 11:00 Uhr
  • Ort: Heinrich-Mann-Allee 107, Haus 17, Eingang: Friedhofsgasse, 14473 Potsdam
  • Gebühr: kostenlos

Infos
Brandenburg feiert 30-jähriges Jubiläum, mit einer Ausstellung in Potsdam, die zuletzt vor allem digital erkundet werden konnte. Noch bis zum 20. Oktober 2021 wird dort gezeigt, wie sich die Brandenburgerinnen und Brandenburger in den letzten 30 Jahren in Vereinen, mit Bürgerbegehren, Demonstrationen und in politischen Ämtern engagiert haben. Für diese kostenlose Führung können Sie sich auf den Internetseiten der Brandenburgischen Landeszentrale für Politische Bildung anmelden.


CoWomen – funding guidance: Fördermittel – Wie an Eigenmittel rankommen?

  • Termin: 27. Juli 2021, ab 18:30 Uhr
  • Ort: online
  • Gebühr: kostenlos

Infos
Über diesen Online-Austausch sind alle Frauen, die im gemeinnützigen Bereich tätig sind, eingeladen sich zu informieren, auszutauschen und zu vernetzen. Bei einem ersten Online-Gespräch kristallisierte sich schnell heraus, was von größtem Interesse ist: Erfahrungen bei der Eigenmittelakquise. Woher stammen die Eigenmittel? Welche Fehler sollte man vermeiden? Zu weiteren Informationen und zur Anmeldung gelangen Sie über die Internetseiten von Friederike Vorhof.

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Publikationen

Linktipp: Mit interaktiver Landkarte gezielt zur Weiterbildung

Guter Rat muss nicht teuer sein: Im ganzen Land Brandenburg gibt es viele kostenfreie und anbieterneutrale Beratungseinrichtungen zur beruflichen Weiterbildung. Unternehmen, Beschäftigte und Arbeitsuchende können jetzt auf einer interaktiven Landkarte nach den besten Adressen im Umkreis suchen und detaillierte Kontaktdaten abrufen.

Infos
Die fortwährend aktualisierte Karte finden Sie im Informationsportal Weiterbildung, eine Internetseite der Wirtschaftsförderung Brandenburg.


Bericht: Technologie und Trendradar 2020

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat erstmals den von jetzt an jährlich erscheinenden ‘Technologie- und Trendradar’ veröffentlicht. Er soll Unternehmen einen Gesamtüberblick über den Entwicklungsstand von Technologien aus verschiedenen Bereichen der Digitalisierung verschaffen. Ziel ist es, ein Grundverständnis für neue Technologien zu vermitteln und deren zukünftige Relevanz darzustellen.

Infos
Den 93-seitigen Bericht finden Sie zum kostenlosen Herunterladen auf den Internetseiten des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie.


Bericht: Repräsentativbefragung zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen

Mit der ‘Repräsentativbefragung zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen’ sollen bestehende Forschungslücken geschlossen werden, um belastbare Aussagen über die Lebenswelt von beeinträchtigten Menschen treffen zu können. Der vierte Zwischenbericht umfasst den Projektstand bis zum Sommer 2020, der Abschlussbericht soll noch in diesem Jahr vorgelegt werden.

Infos
Den vierten Zwischenbericht können Sie auf den Internetseiten des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales kostenlos herunterladen.


Linktipp: Wissensplattform Nachhaltige Reiseziele

Nachhaltiger Deutschlandtourismus ist zentrales Thema dieses Wissensportals, das mit Leitfäden, Studienergebnissen und Best-Practice-Beispielen umfassend über nachhaltige Destinationsentwicklung informiert. Über interaktive Elemente und dem ‘InterAKTIV’-Netzwerk können sich Tourismusakteure miteinander vernetzen und Synergien nutzen. Der Aufbau der Wissensplattform wurde durch das Umweltbundesamt und das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Energie gefördert.

Infos
Das Wissensportal Nachhaltige Reiseziele finden Sie auf den Internetseiten der Exzellenzinitiative Nachhaltige Reiseziele.


Bericht: Modellprojekt zur Förderung geringqualifizierter Jugendlicher und Erwachsener

Der Forschungsbericht umfasst die Ergebnisse der Implementationsanalyse des 'Modellprojekts zur Förderung geringqualifizierter Jugendlicher und Erwachsener' in Nordrhein-Westfalen. Der Bericht umfasst den Zeitraum von Dezember 2016 bis November 2020 und gipfelt in spezifischen Handlungsempfehlungen.

Infos
Den Abschlussbericht können Sie auf den Internetseiten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung kostenfrei herunterladen.


Linktipp: Gig, Crowd und Cloud – Sichere Arbeit? Fairer Wettbewerb

Im April 2021 luden die Denkfabrik Digitale Arbeitsgesellschaft und das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) zu einem virtuellen Plattformgipfel. Es wurde diskutiert, wie faire Arbeit in der Plattformökonomie gestaltet werden kann und inwiefern soloselbstständige Plattformtätige von sozialer Absicherung profitieren können. Die Highlights der Veranstaltung wurden in einem Video zusammengefasst.

Infos
Weitere Informationen zum Plattformgipfel sowie das Video finden Sie auf den Internetseiten des BMAS.


Praxishilfe: Mit ‘BAföG Digital’ leichter zur Studienförderung

Studierende im Land Brandenburg können sich durch einen digitalen Antragsassistenten das Leben leichter machen. Er hilft, Eingabefehler zu reduzieren und die Anträge vollständig und qualitätsorientiert vorzubereiten. Auch nach dem Abschicken des Antrages werden Antragstellerinnen und Antragsteller über den Stand der Bearbeitung informiert und erhalten den Bescheid elektronisch.

Infos
Den digitalen Antragsassistenten ‘BAföG Digital’ finden Sie auf den Internetseiten des Ministeriums für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung des Landes Sachsen-Anhalt.

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Die nächste Ausgabe erscheint am 6. August 2021.

 

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Kontakt: Judith Mahro

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