BRANDaktuell

Ausgabe Nr. 08/2016 vom 05. August 2016

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Unser Inhalt


Brandenburg und Europa

Neubeginn für den sozialen Dialog in der EU

Der Vizepräsident der EU-Kommission, Valdis Dombrovskis, und EU-Sozialkommissarin, Marianne Thyssen, haben eine Folgeerklärung zum "Neubeginn für den sozialen Dialog" mit den europäischen Sozialpartnern unterzeichnet. Diese benennt Initiativen für eine neue Partnerschaft zwischen den Sozialpartnern und der EU. Im Mittelpunkt stehen Wachstumsförderung und die Schaffung von Arbeitsplätzen.

Im sozialen Dialog verständigen sich Arbeitnehmervertreter mit Arbeitgebervertretern zu den gegenseitigen Positionen. So sollen Verhandlungen gefördert und Abschlüsse im Konsens erzielt werden. Ein wirksamer sozialer Dialog sei der Grundpfeiler des europäischen Sozialmodells, so Thyssen.

In den letzten Jahren gestaltete sich der soziale Dialog durch die problematischen sozioökonomischen Bedingungen schwieriger. Die Kommission hat sich verpflichtet, die Wirksamkeit des sozialen Dialogs auf allen Ebenen zu verbessern.

Infos
Weitere Information enthält die Internetseite der Europäische Kommission Beschäftigung, Soziales und Integration.

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Landesinitiative für Geflüchtete: "Gemeinsam Perspektiven eröffnen!"

Arbeitsministerin Diana Golze, Ministerpräsident Dietmar Woidke und Wirtschaftsminister Albrecht Gerber beim Festakt in Potsdam © Foto: Presseamt Potsdam

Um den Zuzug von geflüchteten Menschen in Brandenburg zu bewältigen, startete die Landesregierung und die Regionaldirektion Berlin-Brandenburg der Bundesagentur für Arbeit eine gemeinsame Initiative mit dem Titel "Gemeinsam Perspektiven eröffnen!". Unter dem Dach des Bündnisses für Brandenburg verpflichten sie sich zusammen mit den Wirtschafts- und Sozialpartnern, den Industrie- und Handels- sowie den Handwerkskammern und dem Landkreistag, die schutzsuchenden Menschen bei der Integration in den Brandenburger Arbeitsmarkt intensiv zu unterstützen.

Da viele der Geflüchteten auf Dauer in unserem Land bleiben würden, sei die Integration nicht nur aus humanitärer Sicht geboten, sie stelle auch im Hinblick auf demographische Entwicklungen, zur Sicherung des Fachkräftebedarfs und zur Weiterentwicklung der Demokratie eine Chance für unser ganzes Land dar, heißt es in der Präambel der Initiative.

Infos
Die Initiative enthält eine Reihe von Maßnahmen, die entsprechend der Entwicklung fortgeschrieben und deren Wirksamkeit regelmäßig überprüft werden sollen. Das Dokument finden Sie als PDF-Datei auf den Internetseiten der Brandenburger Landesregierung.

Zur Unterstützung der Integration von Geflüchteten werden in dem Dokument der Initiative "Gemeinsam Perspektiven eröffnen!" verschiedene Bundes- und Landesprogramme genannt, die aus Mitteln des ESF gefördert werden.

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Familienfreundliche Führungskultur ist eine Bedingung

Kinderwagenparkplatz auf dem Werksgelände © Foto: Sylvia Krell (ILB)

Im aktuellen "Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit 2016" des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln wird resümiert: Familienfreundlichkeit sei in der Mitte der Wirtschaft angekommen, denn über 77 Prozent der Unternehmen messen dem Thema eine hohe Bedeutung bei.

Im Ergebnis zeige sich aber, dass die Wahrnehmung der familienfreundlichen Angebote zwischen der Führungsebene und den Beschäftigten eine sehr unterschiedliche ist. So meinen 83 Prozent der Geschäftsleitungen, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in ihrem Unternehmen eine Selbstverständlichkeit sei, während nur 60 Prozent der Beschäftigten diese Einschätzung teilen.

"… Mütter und Väter wollen Verantwortung in der Familie übernehmen und im Beruf. Dafür brauchen Sie familienfreundliche Arbeitsbedingungen", fordert die Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig bei der Vorstellung der Untersuchungsergebnisse.

Infos

  • Den "Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit 2016" finden Sie auf den Internetseiten des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Jugend und Frauen.
  • Das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg will mit einer Fachveranstaltung das Thema "Familienfreundliche Arbeitswelt" in Brandenburg ebenfalls voranbringen (siehe Rubrik "Veranstaltungstermine").

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Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg kürt die Sieger für 2016

Den 1. Platz konnten sich Dorina Hartmann und Maren Will (2. u. 3. v. li) von mara mea sichern © Foto: BPW

Der Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg (BPW) hat seit seinem Start 1995 über 9.400 Geschäftskonzepte geprüft. Daraus sind 1.864 Unternehmen mit 12.382 Arbeitsplätzen entstanden.

Rund 1.500 Registrierte haben im BPW 2016 das umfangreiche Angebot von Unterstützung und Hilfe genutzt. Von 295 Geschäftskonzepten nahmen 66 in allen drei Phasen des BPW teil.

Am 14. Juli 2016 wurden die Gründungsmeister der Region Berlin-Brandenburg in der Investitionsbank Berlin gekürt. Das Spektrum der prämierten Produkte, deren Herstellung demnächst an den Start gehen wird reicht von multifunktionalen Wickeltaschen für moderne Eltern über Handy-Mikroskope, kaltgebrautem Kaffee, IT-Analyse-Tools, einer Plattform, die Geflüchteten in den deutschen Arbeitsmarkt hilft, Hundesnacks aus Mehlwürmern bis hin zu einem Kühlschrank ohne Strom.

Infos
Detaillierte Informationen zum Wettbewerb und den Sieger-Steckbriefen finden Sie in der Pressemitteilung auf den Internetseiten der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB).

In Brandenburg wird der Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg durch das Ministerium für Wirtschaft und Energie des Landes Brandenburg unterstützt und aus Mitteln des ESF gefördert.

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Warum in die Ferne schweifen ...?

Daniela Herrling, Projektleiterin vor dem Gebäude der Präsenzstelle Prignitz © Foto: Präsenzstelle Prignitz

In der Folge "5 Fragen – 5 Antworten" kommen Träger zu Wort, die den ESF für ihre Ideen und Projekte nutzen. BRANDaktuell befragte diesmal Daniela Herrling von der Technischen Hochschule Brandenburg.

Die Präsenzstelle Prignitz in Pritzwalk bietet in einer ländlich geprägten und hochschulfernen Region einen direkten, "physischen" Zugang zur Brandenburger Hochschullandschaft. Sie ist Beratungs- und Informationsstelle für Schülerinnen und Schüler, Studierende und Unternehmen. Studieninteressierte haben unter anderem die Möglichkeit, an Studienberatungen und Workshops teilzunehmen und es gibt berufsbegleitende Studienangebote wie auch Informationsveranstaltungen für Jugendliche und ihre Eltern.

Lesen Sie mehr in dieser PDF-Datei.

Das Projekt wird durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg aus Mitteln des ESF und des Landes Brandenburg gefördert.

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Ergebnisse von ESF-Schulprojekten

Präsentation des Projektes "Biografien werden lebendig" © Foto: BÜRO BLAU

Kurz vor den Ferien präsentierten die Schulprojekte der Dr. Hugo Rosenthal Oberschule (Hohen Neuendorf) "YouWiPod - Jugendliche gehen in die Wirtschaft" und "Biografien werden lebendig" ihre Ergebnisse der Öffentlichkeit.

Die Projekte werden im Rahmen der "Initiative Sekundarstufe I" (INISEK I) gefördert. Das Programm unterstützt Kooperationsprojekte zwischen Oberschulen, Gesamtschulen, Förderschulen "Lernen" und außerschulischen Partnern, die der Verbesserung der Ausbildungsfähigkeit und der schulischen Ergebnisse der Schülerinnen und Schüler dienen sollen.

Lesen Sie mehr in dieser PDF-Datei.

Die Projekte werden vom Ministerium für Bildung, Jugend und Sport aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg gefördert.

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Des Unternehmens wertvoller Mensch

Katharina Simon in ihrem Therapiezentrum © Foto: IHK-Projektgesellschaft mbH Ostbrandenburg

Das ESF-Bundesprogramm "unternehmensWert:Mensch" unterstützt kleine Unternehmen in Brandenburg mit bis zu 10 Beschäftigten bei der Personalentwicklung. Die Handlungsfelder, für die eine Beratungsleistung genutzt werden kann, sind: Personalführung, Chancengleichheit und Diversity, Wissen und Kompetenz sowie Gesundheit. 

Katharina Simon ist seit nunmehr acht Jahren mit ihrem Therapiezentrum in Hohen Neuendorf im Landkreis Oberhavel selbstständig und hat die Beratungsleistungen für ihr Unternehmen in Anspruch genommen.

Für Brandenburger Unternehmen mit mehr als zehn Beschäftigten steht seit Juli 2016 die Brandenburger ESF-Sozialpartnerrichtlinie wieder zur Verfügung (siehe Rubrik "Förderservice") und Interview mit Michael Reschke, MASGF, in BRANDaktuell Nr. 7/2016.

Lesen Sie mehr in dieser PDF-Datei.

Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales aus Mitteln des ESF und des Bundes gefördert.

Die Brandenburger Sozialpartnerrichtlinie wird durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg aus Mitteln des ESF gefördert.

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"Pop up Store" für Rückkehrer, Zuzügler, Pendler

Maria Goldberg von Maria Goldberg_Lichtkonzepte und Stephanie Auras von der Willkommensagentur "Comeback Elbe-Elster“ © Fotos by Elbe-Elster Idaho

Ein traditionelles Geschäftshaus in Finsterwalde wird bis Ende November als Willkommensagentur umgebaut. Damit wird die Palette der regionalen Strategie der Fachkräftesicherung in Brandenburg um ein weiteres Element ergänzt.

Nach dem Vorbild der in Großstädten bekannten sogenannten "Pop-up-Stores" – Geschäfte, die nur für eine begrenzte Zeit öffnen – startet dieses neuartige Projekt gegen den demografischen Trend auf dem Lande. Das Projekt wird vom Netzwerk "Comeback Elbe-Elster" gemeinsam mit dem Projektträger "Verein Generationen gehen gemeinsam – G3" durchgeführt.

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Förderservice

ESF-Weiterbildungsrichtlinie: Neue Antragsrunde für Förderungen des Punktes 2.3.

Die nächste Antragsrunde zur Förderung von Kooperationen zur Entwicklung modellhafter Weiterbildungsmaßnahmen in spezifischen Themenfeldern (Punkt 2.3. der Weiterbildungsrichtlinie) beginnt am 15. August und endet am 20. September 2016.

Mit der Weiterbildungsrichtlinie des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie verfolgt das Land Brandenburg das Ziel, die Beschäftigungsfähigkeit auf einem guten Niveau zu halten und zu verbessern. Insbesondere soll durch die Förderung erreicht werden, dass sich auch bildungsbenachteiligte und ältere Beschäftigte kontinuierlich an der beruflichen Weiterbildung beteiligen.

Zur grundlegenden Verbesserung der Angebote in spezifischen Themenbereichen und für spezielle Zielgruppen (z. B. Geringqualifizierte, Ältere) bietet die Weiterbildungsrichtlinie im Punkt 2.3. die Möglichkeit einer gezielten Förderung von "Kooperationen zur Entwicklung modellhafter Weiterbildungsmaßnahmen".

Die Antragstellung für diese Modellförderung ist zweimal im Jahr zu festgelegten Stichtagen möglich. Für die 4. Antragsrunde wird am 15. August 2016 das Portal zur Antragstellung bei der ILB geöffnet. Anträge können dann bis zum 20. September 2016 gestellt werden.

Förderfähig sind die zur Umsetzung des Konzeptes notwendigen direkten Personalausgaben, die beim Antragsteller entstehen. Sie müssen in ihrer Höhe plausibel und zum Maßnahmekonzept nachvollziehbar sein. Auf die direkten Personalausgaben wird eine Restkostenpauschale für die notwendigen Sachausgaben in Höhe von 40 Prozent gefördert.

Bei der Festlegung des Starttermins für Ihre Maßnahme ist ausreichend Zeit für die notwendige Einholung von Voten bei den fachlich zuständigen Ministerien sowie für die Antragsprüfung zu berücksichtigen. Ihr Projekt sollte deshalb frühestens im Dezember 2016 beginnen.

Infos
Hinweise zu den Themenbereichen sowie zu den Anforderungen an das Konzept finden Sie auf den Internetseiten der Investitionsbank des Landes Brandenburg.

Für weitere Fragen stehen Ihnen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Infotelefon der Investitionsbank des Landes Brandenburg zur Verfügung. Die Telefonnummer lautet: (03 31) 6 60-22 00.

ESF-Logo des Landes BrandenburgDie Weiterbildungsrichtlinie wird durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie aus Mitteln des ESF und des Landes Brandenburg gefördert.

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"Sozialpartnerrichtlinie" in Kraft

Wie bereits im Newsletter Nr. 7/2016 angekündigt, ist die "Brandenburger Sozialpartnerrichtlinie zur Stärkung der Sozialpartnerschaft und Steigerung der Qualität der Arbeit" seit Mitte Juli 2016 in Kraft.

Mit dieser ESF-Förderung sollen die Arbeitsbedingungen im Land Brandenburg für die Fachkräftesicherung und zur Gestaltung des digitalen Wandels der Arbeit attraktiver werden. Die Vorzüge der Tarifbindung sowie betrieblicher Mitbestimmung und Engagement sollen mithilfe dieser ESF-Richtlinie vermittelt und beworben werden.

Antragsteller können tariffähige Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände als Sozialpartner sowie Organisationsträger wie z. B. Bildungsdienstleister als juristische Personen sein. Das Portal für die Antragstellung bei der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) wird vom 15. August bis 16. September 2016 geöffnet.

Eine Informationsveranstaltung für alle interessierten Antragsteller wird am 26. August 2016 in der ILB stattfinden. Die nächste Antragsrunde wird im Frühjahr 2017 ausgeschrieben werden.

Infos

  • Die Antragstellung ist ab dem 15. August 2016 auf den Internetseiten der ILB möglich.
  • Bei Fragen zu Fachkräftesicherung/Weiterbildung/Qualifizierung/Sozialpartner-Projekte unterstützt Sie auch die ZAB, Bereich "Arbeit".
  • Weitere Informationen zur Sozialpartnerrichtlinie können Sie in diesem Interview des BRANDaktuell-Newsletters 7/2016 nachlesen.

ESF-Logo des Landes BrandenburgDie Förderrichtlinie "Brandenburger Sozialpartner" wird durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg aus Mitteln des ESF gefördert.

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Förderung beruflich Begabter während eines Hochschulstudiums

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert Absolventinnen und Absolventen die in Ausbildung und Beruf ihre besonderen Begabungen bewiesen haben.

Ziel und Zweck dieser Förderung ist es, beruflich Begabten zusätzliche Perspektiven durch ein Studium zu eröffnen, die Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Ausbildung zu erhöhen und mit Blick auf den drohenden Fachkräftemangel zusätzliche Potenziale für die Gesellschaft zu erschließen.

Beruflich Qualifizierte, die in Ausbildung und Beruf ihre besonderen Begabungen bewiesen haben, können mit der Förderung "Begabtenförderung berufliche Bildung" ein Stipendium für ein Hochschulstudium beantragen.

Infos
Die Förderrichtlinie und weiterführende Informationen finden Sie auf den Internetseiten des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

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Berufsausbildungsbeihilfe rechtzeitig vor Ausbildungsbeginn einreichen

Viele Jugendliche starten nach den Ferien ins Berufsleben und beginnen eine betriebliche Ausbildung. Doch manchmal reicht die Ausbildungsvergütung nicht, um den Lebensunterhalt fernab der Heimat zu finanzieren.

Hier kann die Agentur für Arbeit Auszubildende mit Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) unterstützen. Wichtig: Der Antrag ist unbedingt vor Beginn der Ausbildung stellen, damit Berufsausbildungsbeihilfe ab dem Beginn der Ausbildung gezahlt werden kann.

Die BAB erhält jeder Jugendliche wenn er ausbildungsbedingt nicht bei den Eltern wohnen kann. Sind Auszubildende über 18 Jahre alt oder verheiratet oder haben mindestens ein Kind, dann können sie auch BAB erhalten, wenn sie in erreichbarer Nähe zum Elternhaus leben.

Infos
Antragsunterlagen gibt es bei der Agentur für Arbeit, auch eine telefonische Anforderung ist möglich. Der Anruf ist gebührenfrei. Die Servicerufnummer lautet: (08 00) 4 55 55 00.

Weitere Informationen finden Sie in diesem Faltblatt (PDF-Datei) der Bundesagentur für Arbeit.

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Veranstaltungstermine

  Veranstaltungstermine

ERASMUS+: Strategische Partnerschaften im Bereich Jugend

  • Termin: 18. August 2016
  • Ort: EuropaBeratung Berlin, Strelitzer Str. 60, 10115 Berlin
  • Gebühr: kostenfrei

Weitere Infos
Bis zum 4. Oktober 2016 können neue Projektanträge im Jugendbereich des Programms "Erasmus+ – Jugend in Aktion" eingereicht werden. Der Workshop unterstützt Antragsteller zu inhaltlichen und formalen Fragen.

Weitere Details und die Anmeldekontaktdaten finden Sie auf den Internetseiten der EuropaBeratung Berlin.

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Arbeitszeitoptionen im Lebenslauf

  • Termin: 26. August 2016
  • Ort: Hans-Böckler-Stiftung, Reinhardtstr. 38, 10117 Berlin
  • Gebühr: kostenfrei

Weitere Infos
Wie werden Arbeitszeitoptionen wahrgenommen? Welchen Einfluss haben betriebliche Rahmenbedingungen? Das AZOLA-Projekt hat in Fallstudien untersucht, wie sich in Betrieben soziale Ungleichheiten bei der Wirkung von lebenslauforientierten Arbeitszeitoptionen verringern lassen. Auf dem Workshop werden die Ergebnisse diskutiert.

Weitere Details, das Programm und die Anmeldekontaktdaten finden Sie auf den Internetseiten der Hans-Böckler-Stiftung.

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Informationsveranstaltung – "Jobs für Eltern"

  • Termin: 31. August 2016 
  • Ort: Rathaus, Rolandsaal, Altstädtischer Markt 10, 14770 Brandenburg an der Havel
  • Gebühr: kostenfrei

Weitere Infos
Personen mit Familienpflichten (Kinderbetreuung, Pflege Angehöriger) erhalten auf der Veranstaltung Hinweise zum regionalen Arbeitsmarkt und Tipps für Ihren erfolgreichen Wiedereinstieg ins Berufsleben sowie Informationen über Unterstützungsmöglichkeiten verschiedener Stellen.

Weitere Details finden Sie auf den Internetseiten der "Perspektive Wiedereinstieg".

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Familienfreundliche Arbeitswelt in Brandenburg voranbringen!

  • Termin: 8. September 2016 (Anmeldeschluss: 2. September)    
  • Ort: Brandenburgsaal in der Staatskanzlei, Heinrich-Mann-Allee 107, 14467 Potsdam
  • Gebühr: kostenfrei

Weitere Infos
Ziel der Veranstaltung ist es im Dialog neue Impulse für eine familienfreundliche Arbeitswelt als Beitrag zur Fachkräftesicherung im Land Brandenburg zu setzen.

Die Details und die Online-Anmeldung zur Fachtagung des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie finden Sie auf den Internetseiten des ESF-Brandenburg und auf den Internetseiten der ILB.

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6. Potsdamer Weiterbildungstag

  • Termin: 8. September 2016  
  • Ort: Stern-Center, 14480 Potsdam
  • Gebühr: kostenfrei

Weitere Infos
Der Aktionstag bietet den Besucherinnen und Besuchern neue Ideen und konkrete Unterstützung, sowohl für das Auffrischen des eigenen Wissens als auch für den beruflichen Auf-, Um- und Wiedereinstieg oder Neuanfang. Fast 40 Bildungsanbieter präsentieren die große Vielfalt der beruflichen, politischen, kulturellen und allgemeinen Weiterbildungsangebote in Potsdam und Umgebung.

Weitere Details finden Sie auf den Internetseiten von "Weiterbildung Brandenburg".

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Publikationen und Link-Tipps

  Publikationen und Link-Tipps

Kurzexpertise: Solo-Selbständige in Deutschland

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat die Untersuchung "Solo-Selbständige in Deutschland – Strukturen und Erwerbsverläufe" in Auftrag gegeben.

Ziel dieser Kurzexpertise war es, die aktuellen Strukturen und die Entwicklung der selbständigen Tätigkeit, insbesondere der Solo-selbständigen Tätigkeit darzulegen.

Infos
Die Publikation können Sie auf den Internetseiten des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales als PDF-Datei herunterladen.

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Studie: Berufe mit Aufstiegsfortbildung

In Deutschland fehlen immer häufiger Fachkräfte wie Meister, Techniker oder Fachwirte, also Fachkräfte mit Aufstiegsfortbildung.

Zu diesem Ergebnis kommt die Studie "Berufe mit Aufstiegsfortbildung: Zwischen Fachkräfteengpässen und Digitalisierung", die das Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung veröffentlichte.

Im März 2016 gab es in 35 von 102 Fachkräfte-Berufen Engpässe (2011 bei 22). Um diese Engpässe zu entschärfen, zeigt die Studie drei Wege auf.

Infos
Die Studie können Sie auf den Internetseiten des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung als PDF-Datei herunterladen.

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Jahresbericht 2015: Erasmus+

In ihrem Jahresbericht 2015 zum EU-Programm zieht die Nationale Agentur beim Bundesinstitut für Berufliche Bildung (NA beim BIBB) Bilanz und zeigt Perspektiven auf.

Demnach sei 2015 ein ereignisreiches Jahr für das europäische Bildungsprogramm Erasmus+ gewesen. Nach großen Anlaufschwierigkeiten im ersten Umsetzungsjahr hätten nun wichtige Weichen gestellt werden können, um die Potenziale des übergreifenden europäischen Programms besser nutzbar zu machen.

Infos
Den Jahresbericht können Sie auf den Internetseiten der NA beim BIBB als PDF-Datei herunterladen.

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Analyse: Digitaler Wandel der Arbeit

Die fortschreitende Digitalisierung der Produktion (Industrie 4.0) wird zweifelsohne die Arbeitswelt verändern. Wie der digitale Strukturwandel stattfinden wird, ist nach wie vor ungewiss und Gegenstand kontroverser politischer und wissenschaftlicher Debatten.

Eine Analyse der Friedrich-Ebert-Stiftung kommt zu folgendem Fazit: Einfacharbeit wird nicht generell ersetzt. Vielmehr findet ein Wandel statt, der in Abhängigkeit vom Technologieeinsatz und anderen Faktoren verschiedene Formen annehmen kann.

Infos
Die Analyse finden Sie auf den Internetseiten von WISO direkt, dem Informationsmedium der Friedrich-Ebert-Stiftung.

Zum Themenschwerpunkt "Industrie 4.0" bietet die Friedrich-Ebert-Stiftung auf ihren Internetseiten weiteres Informationsmaterial an.

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DVD: Filmmaterial zum ESF

Auf der DVD ist der Film "Der ESF stellt sich vor" mit deutschen und englischen Untertiteln und als Gebärdensprachfilm zu sehen.

Außerdem wird das Förderprogramm "ESF-Integrationsrichtlinie Bund" mit Beispielen wie Personen mit besonderen Schwierigkeiten eine Ausbildung oder eine Arbeit finden, vorgestellt. Weiterhin gibt es noch einen Film-Bericht über die Auftaktveranstaltung zur "ESF-Integrationsrichtlinie Bund" im Mai 2016.

Infos
Die DVD kann kostenlos auf den Internetseiten des ESF des Bundes bestellt werden (Bestell-Nr.: 37846).

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Studie: Bildungsverläufe und Beschäftigung

Nach dem Ende des Studiums unterschreiben neun von zehn Masterabsolventinnen und Masterabsolventen im Laufe der ersten 18 Monate einen Arbeitsvertrag. Das geht aus einer Studie des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung hervor.

Wer an einer Fachhochschule studiert hat, findet demnach besonders häufig gleich eine unbefristete Arbeitsstelle. Jede zweite Absolventin und jeder zweite Absolvent der Fachhochschulen tritt bereits mit der ersten Tätigkeit in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis ein, während Universitätsabsolventen häufiger eine befristete Stelle oder ein Referendariat anschließen.

Infos
Weitere Informationen finden Sie in dieser Pressemitteilung auf den Internetseiten des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung.

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Linktipp: Neue Europäische Plattform bekämpft Schwarzarbeit

Die Europäische Kommission schließt sich mit den Mitgliedstaaten und Interessenvertretern zusammen, um einen weiteren Schritt im Kampf gegen Sozialdumping zu unternehmen und die Fairness auf dem europäischen Arbeitsmarkt zu gewährleisten.

Diesem Zweck diene auch die neue Europäische Plattform zur Bekämpfung von Schwarzarbeit. Das Ziel dieses Netzwerkes ist, nicht angemeldete in angemeldete Erwerbstätigkeit umzuwandeln.

Infos
Die Plattform ist auf den Internetseiten der EU-Kommission zu finden.

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Report: Alterssurvey 2014

Der Deutsche Alterssurvey 2014 zeichnet ein positives Bild vom Älterwerden. Der Anteil der Erwerbstätigen im Alter von 54 bis 65 Jahren hat seit 1996 deutlich zugenommen. Immer weniger älteren Erwerbstätigen gelingt allerdings ein nahtloser Übergang in die Altersrente.

Der Report "Deutscher Alterssurvey" ist eine bundesweit repräsentative Langzeitstudie über die Generationen 40plus. Sie gilt als wichtigste Untersuchung über das Älterwerden in Deutschland und erscheint alle drei Jahre. Durchgeführt wird die Untersuchung vom Deutschen Zentrum für Altersfragen (DZA) in Berlin.

Infos
Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten des DZA.

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Untersuchung: Erwerbstätigkeit von jungen Menschen

In Deutschland sind 90 Prozent der jungen Menschen zwischen 20 und 34, die in den vergangenen drei Jahren einen Bildungsabschluss erworben haben, erwerbstätig. In Europa weist nur Malta einen höheren Anteil auf (92 Prozent).

In Griechenland liegt der Anteil dagegen bei 44 und in Italien bei 45 Prozent. Das geht aus einer Untersuchung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor.

Infos
Weitere Informationen finden Sie in dieser Pressemitteilung auf den Internetseiten des IAB.

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Die nächste Ausgabe des BRANDaktuell-Newsletters erscheint am 2. September 2016.


Impressum
Newsletter BRANDaktuell - arbeitsmarktpolitischer Service der
Investitionsbank des Landes Brandenburg
ISSN: 1863-5881
Herausgeber:
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Fax: 0331 660-1234
E-Mail: brandaktuell@ilb.de
Kontakt: Judith Mahro

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