Was bringt die neue EU-Förderperiode und was erwartet uns im Förderjahr 2021?

Dienstag, 16. Februar 2021 | Kategorie: EU, Förderung, Digitalisierung

Diese Frage versucht die emcra GmbH, ein Weiterbildungs- und Beratungsunternehmen im Bereich EU-Fördermittel, auf ihren Internetseiten zu beantworten. Alle Akteure in Europa, so emcra, haben jetzt wieder sieben planbare Jahre vor sich - und das in durch die Pandemie krisengeschüttelten Zeiten.

Durch das neue Wiederaufbau-Instrument ‘Next Generation EU’ werden in den nächsten Jahren mehr als 1.800 Mrd. Euro zur Verfügung stehen, fast doppelt so viel wie in der vergangenen Förderperiode. Natürlich wird auch Deutschland davon profitieren. Die emcra-Spezialisten gehen davon aus, dass ein Großteil der deutschen Fördermittel investiert werden, um die Digitalisierung voranzutreiben und sich dem fortschreitenden Klimawandel anzupassen. Wie genau die immerhin ca. 25 Mrd. Euro verteilt werden, wird voraussichtlich bis Ende des 2. Quartals feststehen.

Bei den neuen EU-Strukturfonds, insbesondere beim neuen ESF+ (Europäischer Sozialfonds Plus) und beim neuen EFRE (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung) werden Antragsteller noch etwas Geduld aufbringen müssen. In den kommenden Monaten müssen Bund und Länder zunächst die Operationellen Programme von der EU genehmigen lassen und können erst dann die neuen ESF-Ausschreibungen veröffentlichen. Im BRANDaktuell Newsletter werden wir Sie rechtzeitig über neue ESF-Förderprogramme informieren, es lohnt sich aber auch die Internetseiten des ESF für Deutschland und Brandenburg im Auge zu behalten.

Infos

  • Den emcra-Newsletter finden Sie auf den Internetseiten der emcra GmbH.
  • Den ESF für Deutschland finden Sie auf den Internetseiten des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales.
  • Den ESF für Brandenburg finden Sie auf den Internetseiten des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Energie.

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