Aufbau der Ladeinfrastruktur für Elektromobilität schafft Arbeitsplätze

Donnerstag, 12. Dezember 2019 | Kategorie: Berichte/Studien

Die Umstellung der Mobilität auf Elektromobilität wird zahlreiche neue Beschäftigungsmöglichkeiten schaffen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Erhebung des Bundesverbands eMobilität e.V. (BEM) in Berlin. Wie der Verband ermittelt hat, erfordert allein der Aufbau der Ladeinfrastruktur zur Beladung der eAutos in den nächsten 10 Jahren ein Personalvolumen von 255.000 Fachkräften. Dabei seien neue Arbeitsplätze im Automotive-Bereich oder bei der Batterieherstellung noch nicht erfasst.

Die Untersuchung bezieht sich auf die von der Bundesregierung angestrebte Emissions-Minderung im Straßenverkehr bis zum Jahr 2030. Demnach sehen Experten einen Bedarf von ca. 300.000 Ladesäulen im öffentlichen und halböffentlichen Bereich. Hinzu kommt durch die Umsetzung der EU-Gebäude-Energieeffizienz-Richtlinie die Notwendigkeit zur Errichtung von etwa 10 Millionen Ladepunkten im privaten Wohn- und Mieteigentum sowie an Arbeitsplätzen.

Die Untersuchung beziffert das Gesamt-Investitionsvolumen zum Aufbau der Ladeinfrastruktur auf 111 Milliarden Euro.

Infos
Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten des Bundesverbandes eMobilität e. V.


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