Anteil der Ausländerinnen und Ausländer mit atypischer Beschäftigung weiter hoch

Montag, 12. Oktober 2020 | Kategorie: Arbeitslose, Benachteiligte, Migranten

Mehr als ein Drittel, 34,4 Prozent, der erwerbstätigen Ausländerinnen und Ausländer aus einem Staat außerhalb der EU arbeitete 2019 in einem atypischen Beschäftigungsverhältnis. Das heißt, entweder sind sie befristet, weniger als 20 Wochenstunden, geringfügig beschäftigt oder in Zeitarbeit.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren  demgegenüber nur 17,9 Prozent der Kernerwerbstätigen mit deutscher Staatsangehörigkeit atypisch beschäftigt. Das waren 1,1 Millionen weniger als noch 2011. Bei Personen ohne eine EU-Staatsangehörigkeit konnte hingegen kein Rückgang festgestellt werden: Unter ihnen stieg die Zahl atypisch Beschäftigter im selben Zeitraum sogar um 240.000.    

Infos
Ausführliche Informationen finden Sie in der Pressemitteilung auf den Internetseiten des Destatis.


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