LASA Brandenburg GmbH (Druckversion): Kurznachrichten

Faire Mobilität

DGB-Projekt berät und betreut

Das Projekt ‚Faire Mobilität - Arbeitnehmerfreizügigkeit sozial, gerecht und aktiv‘ wurde im Oktober 2011 gestartet. Es wurden DGB-Beratungsbüros für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus Mittel- und Osteuropa in Berlin und Frankfurt am Main eingerichtet.

Im Jahr 2012 sollen weitere Beratungsstellen in Rhein-Ruhr und Hamburg sowie im Jahr 2013 in Stuttgart und München eingerichtet werden. Ziel des Projektes ist es, Informations- und Beratungsangebote für Menschen aus den mittel- und osteuropäischen Ländern, insbesondere aus Polen, auf- und auszubauen, um die Arbeitnehmerfreizügigkeit sozial und gerecht zu gestalten und Sozial- und Lohndumping zu unterbinden.

Infos
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie auf den Internetseiten des Deutschen Gewerkschaftsbundes.

ESF-Logo des BundesDas Projekt wird aus Mitteln des ESF und des Bundes gefördert.


Expertennetzwerk

europaweit aktiv

Das von der Europäischen Kommission initiierte Europäische Netzwerk zur Arbeitnehmerfreizügigkeit wird vom Centre for Migration Law der Universität Nimwegen koordiniert.

Das Netzwerk hat folgende Aufgaben:

Mit der vom Netzwerk halbjährlich herausgegebenen Online-Zeitschrift FMW-Online (auf Englisch) sollen die Forschungsarbeiten und Debatten über dieses wichtige europäische Recht angeregt werden.

Außerdem veröffentlicht das Netzwerk Analysen zu bestimmten Themenfeldern. Die letzte Untersuchung thematisierte die Hindernisse auf Jugendliche bei der Arbeitnehmerfreizügigkeit.

Infos
Expertennetzwerk auf den Internetseiten der Europäischen Kommission


Ausländische Speisegewohnheiten sorgen auch für kulinarische Vielfalt in Deutschland
Ausländische Speisegewohnheiten sorgen auch für kulinarische Vielfalt in Deutschland

Migranten

Arbeitsmarkt in Deutschland

Die vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) herausgegebene Studie untersucht neben der schulischen und beruflichen Bildung auch zentrale Bereiche der strukturellen Integration.

Zentrale Ergebnisse der von Katharina Seebaß und Manuel Siegert erstellten Analyse ‚Migranten am Arbeitsmarkt in Deutschland‘
sind:

Infos
Kostenloser Download der Studie als PDF-Datei auf den Internetseiten des Bundesamtes


EURES

Europäisches Mobilitätsportal

EURES ist ein Kooperationsnetz zwischen der Europäischen Kommission und den öffentlichen Arbeitsverwaltungen der EWR-Mitgliedstaaten (EU-Mitgliedstaaten plus Norwegen, Island, Liechtenstein) und der Schweiz.

Das 1993 gegründete EURES-Netz hat die Aufgabe, Informationen, Beratung und Vermittlung (Abstimmung von Stellenangeboten und Arbeitssuche) für Arbeitskräfte und Arbeitgeber sowie generell für alle Bürger anzubieten, die vom Recht auf Freizügigkeit Gebrauch machen möchten. Zur Umsetzung seiner Aufgaben stützt sich EURES auf ein Netz von mehr als 850 EURES-Beratern. Ihre Tätigkeit ist vor allem in den europäischen Grenzregionen gefragt (s. a. S. 11).

Denn mehr als 600.000 Menschen, die in einem EU-Mitgliedstaat wohnen und in einem anderen arbeiten, sehen sich mit unterschiedlichen nationalen Gegebenheiten und Rechtssystemen konfrontiert. Tagtäglich können sie auf rechtliche, verwaltungstechnische oder steuerliche Mobilitätshindernisse treffen.

Infos
EURES auf den Internetseiten der Europäischen Kommission

EURES-Bus
Der EURES-Bus auf Werbetour durch die EU-Mitgliedstaaten macht hier Station in Potsdam

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