Jugend in Aktion

2013 noch drei Antragsfristen

Mit dem Programm ‚Jugend in Aktion‘ werden Jugendgruppen, gemeinnützige Vereine und Einrichtungen der Jugendarbeit in 33 Staaten  Europas gefördert. Das Programm soll die europäische Bürgerschaft junger Menschen fördern sowie die Zusammenarbeit im Jugendbereich stärken. Es ist in fünf Aktionsbereiche untergliedert, die jeweils verschiedene Unteraktionen umfassen. Die Aktionen bei 1.3 ‚Projekte der partizipativen Demokratie‘ basieren auf einer europäischen Partnerschaft zwischen zwei Programmländern. An dem Netzwerk müssen sich mindestens zwei Partner aus Deutschland und ein weiteres Programmland mit ebenfalls mindestens zwei Partnern beteiligen.

Gefördert werden z. B. Netzwerke für Austausch, Begegnungen junger Menschen mit politischen Entscheidungsträgern. Bei 5.1 ‚Begegnungen junger Menschen mit Verantwortlichen der Jugendpolitik‘ muss sich mit dem Konzept des ‚Strukturierten Dialogs‘ auseinandergesetzt werden. Das ist ein Instrument der EU-Kommission, mit dem Jugendliche über den ‚Bottom-up-Ansatz‘ aktiv in die Debatten zur Gestaltung der europäischen Jugendpolitik eingebunden werden sollen.

Interessante Optionen für Antragsteller ergeben sich aus den vergleichsweise hohen Förderquoten. Insgesamt werden in ‚Jugend in Aktion‘ in Deutschland jährlich ca. 700 Projekte durchgeführt. Zudem gibt es in 2013 voraussichtlich noch drei Antragsfristen: 1. Februar, 1. Juni und 1. September.  (kr)