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Ausgabe Nr. 7/2017 vom 7. Juli 2017Sie können den Text nicht oder nicht vollständig sehen – klicken Sie bitte hier. Inhaltsverzeichnis
Europäisches Jahr 2018 wird dem Kulturerbe gewidmet – "Sharing Heritage"Nach einigen Jahren ohne wird es 2018 wieder ein Europäisches Themenjahr geben: das europäische Kulturerbejahr. Unter dem Motto "Sharing Heritage" werden in dem Themenjahr alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, Europas reiches Kulturerbe zu erleben. Infos
Kommission bringt Reform der Europäischen Bürgerinitiative voranDie EU-Kommission will die Regeln zur Teilnahme an der Europäischen Bürgerinitiative einfacher gestalten. Vor einer möglichen Reform der Verordnung hat sie eine öffentliche Konsultation gestartet. Eine EU-Bürgerinitiative muss von einer Million Bürgerinnen und Bürger aus einem Viertel aller Mitgliedstaaten unterstützt werden. Bis heute wurden über 40 Bürgerinitiativen eingereicht, die insgesamt mehr als sechs Millionen Unterstützungsbekundungen aus allen EU-Mitgliedstaaten auf sich vereinen konnten. Drei Initiativen haben die erforderliche Mindestzahl von einer Million Unterschriften erhalten, zwei davon – "Right2Water" (Menschenrecht auf Wasser) und "Stop Vivisection" (Stopp der Tierversuche) – hatten Einfluss auf die EU-Politik. Dieses Ergebnis ist nicht so zufriedenstellend. Deshalb möchte die Kommission von den Bürgerinnen und Bürgern und Interessengruppen wissen, wie die Ziele, die Bevölkerung zu beteiligen und ihr die EU näher zu bringen, besser erreicht werden können. Beiträge können bis zum 16. August 2017 eingereicht werden. Infos Fachkräftesicherung weiterdenken - Digitalisierung braucht QualifizierungDie zunehmende Digitalisierung der Arbeitswelt steigert den Qualifizierungsbedarf - so das klare Ergebnis des vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) initiierten Dialogprozesses Arbeiten 4.0. Die Frage der Qualifizierung ist eine der großen Gestaltungsaufgaben für die Unternehmen und ihre Beschäftigten wie auch der 5. Innovationstag "Fachkräfte für die Region" in Berlin deutlich macht. Regionale Fachkräftenetzwerke bringen sich in den Prozess aktiv ein. Das BMAS hat am 14. Juni 2017 fünf herausragende, innovative Netzwerke ausgezeichnet, die sich für regionale Fachkräftesicherung engagieren und durchaus neue Wege beschreiten. Unter den ausgezeichneten Netzwerken ist auch Comeback Elbe Elster. Infos
Bewerbungsstart für Brandenburger Ausbildungspreis 2017Unternehmen im Land Brandenburg können sich noch bis zum 31. Juli 2017 für den "Brandenburgischen Ausbildungspreis 2017" bewerben. Gesucht werden Betriebe, die sich zum Beispiel durch Qualität und Kontinuität in der Ausbildung auszeichnen, innovative Ausbildungselemente nutzen, sich ehrenamtlich engagieren oder benachteiligten Jugendlichen mit entsprechender Unterstützung eine Ausbildung ermöglichen. Stand der Umsetzung der Operationellen ProgrammeAm 20. Juni 2017 hat der Gemeinsame Begleitausschuss für die Förderperiode 2014-2020 in Kremmen getagt. In der Sitzung wurde Qualität und Effizienz bei der Umsetzung der Operationellen Programme für die EU-Strukturfonds EFRE, ESF und ELER geprüft. ESF-Projektpraxis: Drei Richtlinien – drei Beispiele aus der PraxisMit der Reihe "Projektpraxis" zeigt Ihnen BRANDaktuell, mit welchen Ideen die Ziele einzelner ESF-Förderrichtlinien im Land Brandenburg umgesetzt werden. Mit dieser Präsentation des Leistungsspektrums der Brandenburger ESF-Trägerlandschaft, hoffen wir, Ihnen auch Anregungen für die eigene Projektarbeit geben zu können und vielleicht den einen oder anderen Kontakt unter den Projektträgern zu vermitteln. Diesmal geht es um die Richtlinien "Integrationsbegleitung", "Verbundausbildung" und um ein Sonderprojekt. Folgende Beispiele finden Sie jeweils als PDF-Datei:
Partner der Arbeitsmarktpolitik – ESF-TrägerporträtsAnlässlich des 60. Jahrestages des ESF stellt Ihnen BRANDaktuell in der Reihe "Partner der Arbeitsmarktpolitik" Träger vor, die bereits seit mehreren Förderperioden im Sinn des ESF für die Menschen in Brandenburg tätig sind. Sehen Sie hier weitere Porträts.
Gleichstellungs- und Frauenministerkonferenz fasst mehrere BeschlüsseDie 27. Gleichstellungs- und Frauenministerkonferenz (GFMK), die am 8. Juni in Weimar zu Ende ging, hat unter anderem Beschlüsse zur Bekämpfung von Altersarmut von Frauen, zur Gestaltung der Arbeitswelt im Zuge der Digitalisierung und Flexibilisierung, zur Gleichstellung von Frauen und Männern im Arbeitsleben, zur demokratischen Mitwirkung und zum Gesundheitsschutz für Frauen gefasst. Die GFMK ist die Fachministerkonferenz zur Abstimmung einer gemeinsamen Gleichstellungs- und Frauenpolitik der Bundesländer. Die GFMK tagt einmal jährlich. Vorsitz und Geschäftsführung wechseln seit Gründungsjahr 1991 jährlich unter den Ländern. Die erste Konferenz fand am 7. November 1991 in Potsdam statt. Der Vorsitz wird 2018 von Thüringens Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie, Heike Werner, an Anja Stahmann, Senatorin für Soziales, Jugend, Frauen, Integration und Sport der Freien Hansestadt Bremen übergeben. Infos
Förderung des europäischen RechtsraumesDas EU-Programm "Rechte, Gleichstellung und Unionsbürgerschaft" richtet sich an Bildungseinrichtungen, Kommunen, öffentliche Einrichtungen, Verbände und Vereine. Die Europäische Union fördert damit Maßnahmen, die zur Weiterentwicklung des Europäischen Rechtsraums beitragen. Ziel der Förderung ist u. a. die Diskriminierung aus Gründen des Geschlechts, der ethnischen Herkunft, der Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Ausrichtung zu verhindern. Die Förderung erfolgt in der Form von Zuschüssen (Projekt- oder Betriebskostenzuschüsse). Die Höhe der Förderung wird in den jährlichen Arbeitsprogrammen festgelegt. Daneben können auch öffentliche Aufträge vergeben werden. Infos Unterstützung von kleinen Betrieben bei der AusbildungDas Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt kleine Betriebe bei der Ausbildung junger Menschen im Ausbildungsstrukturprogramm JOBSTARTER plus mit 18 neugestarteten Projekte. Ziel ist es durch "Externes Ausbildungsmanagement" Betriebsinhaberinnen und Betriebsinhaber zu entlasten. Das Programm läuft bis 2018. Die neuen Projekte verteilen sich auf neun Bundesländer. Dort betreut jedes Projekt eine Zielregion etwa in der Größe eines Landkreises oder eines Arbeitsagentur- oder Kammerbezirks. Die überwiegende Zahl der Projekte unterstützt Klein- und Kleinstbetriebe aller vor Ort vertretenen Branchen. Je nach regionalem Bedarf werden aber auch Schwerpunkte gesetzt, z. B. beim Handwerk, in der Landwirtschaft, im Handel oder in der Gastronomie. Infos
Beratungsprogramm "unternehmensWert:Mensch" wird fortgesetztDas Förderprogramm "unternehmensWert:Mensch" wird auch in den kommenden zwei Jahren kleine und mittlere Unternehmen unterstützen, indem es mit passgenauen Dienstleistungen die Unternehmen bei der Entwicklung moderner, mitarbeiterorientierter Personalstrategien berät. Das seit dem 1. Oktober 2015 angebotene Förderprogramm hat bislang mehr als 2.300 Unternehmen erreicht. Das Programm bezuschusst die Kosten der Beratung je nach Unternehmensgröße zu 50 oder 80 Prozent. Die Restkosten tragen die Unternehmen selbst. Die Beratung direkt im Unternehmen kann max. zehn Tage dauern und max. 1.000 Euro pro Beratungstag kosten. Infos
Innovationsförderung wird um den Schwerpunkt Digitalisierung erweitertDie KfW unterstützt ab dem 1. Juli 2017 gezielt die digitale Transformation und die Innovationstätigkeit des Mittelstandes für Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft und Freiberufler in Deutschland mit zwei neuen Förderprogrammen. Erstens bietet ein neuer "ERP-Digitalisierungs- und Innovationskredit" zinsgünstige Finanzierungen für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und ist für Finanzierung von Digitalisierungs- und Innovationsvorhaben breit einsetzbar. Kernelement der Förderung ist eine optionale Haftungsfreistellung in Höhe von 70 Prozent für Kredite an Unternehmen mit weniger als 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im zweiten neuen Programm "ERP-Mezzanine für Innovation" bietet die KfW Finanzierungspakete aus Fremd- und Nachrangkapital speziell zur langfristigen Finanzierung marktnaher Forschung und der Entwicklung neuer Produkte an. Aus dem Programm werden sowohl Vorhaben unterstützt, die für das antragstellende Unternehmen neu sind, als auch solche, die sich vom Stand der Technik in der EU abheben. Infos Gefördert: Kleinstprojekte für geflüchtete JugendlicheAuch in diesem Jahr unterstützt der Bundesverband Deutsche Jugend in Europa ehrenamtliche Initiativen, die sich für geflüchtete Kinder und Jugendliche engagieren. Antragsschluss ist der 31. Juli 2017. Dabei werden 10 Kleinstprojekte mit einer Förderung von 750 Euro unterstützt. Daneben erfolgt bei Bedarf Unterstützung bei der Projektentwicklung, Antragstellung, Umsetzung und Abrechnung. Ferner können die Projekte mit einer Beantragung um Förderung bei dem Programm "Noch viel vor" der Stiftung Aktion Mensch kombiniert werden. Infos
Webinar: Weiterbildungsrichtlinie
Weitere Infos Weitere Details und die Anmeldekontaktdaten finden Sie auf den Internetseiten der ILB. Infoveranstaltung zur Brückenmaßnahme in den Ingenieurs- und Naturwissenschaften
Weitere Infos Weitere Details und die Anmeldekontaktdaten finden Sie auf den Internetseiten des IQ Netzwerk Brandenburg. 3. Prämierung des BPW 2017
Weitere Infos Weitere Details und die Anmeldekontaktdaten finden Sie auf den Internetseiten der ILB.
LEADER 2014–2020: Bilanz und Ausblick
Weitere Infos Weitere Details und die Anmeldekontaktdaten finden Sie auf den Internetseiten des Forums ländlicher Raum – Netzwerk Brandenburg. Berufliche Alternativen online erkunden
Weitere Infos Weitere Details und die Anmeldekontaktdaten finden Sie auf den Internetseiten von KOBRA.
Broschüre: Für Eltern zukünftiger AuszubildenderIn 16 Sprachen können sich Eltern in der Broschüre über Chancen und Möglichkeiten einer dualen Ausbildung in Deutschland informieren. Sie enthält einen Leitfaden, wie sie ihr Kind bei der Berufswahl unterstützen können und wo sie als Eltern Rat und Hilfe finden. Infos Studie: Sinkende Produktivität trotz DigitalisierungNiedrige Wachstumsraten in den entwickelten Industrieländern sind in den letzten Jahren ein allgemeines Phänomen geworden. Deshalb empfehlen Forscher des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung der Hans-Böckler-Stiftung und der Universität Koblenz-Landau Investitionen in Bildung, Infrastruktur und weniger Ungleichheit. Infos Statistik: Kein Dach über dem Kopf vieler junger LeuteDas Deutsche Jugendinstitut (DJI) hat die Anzahl junger Menschen ohne festen Wohnsitz erhoben. Demnach sind in Deutschland rund 37.000 junge Menschen ohne festen Wohnsitz – ungefähr zwei Drittel Jungen, ein Drittel Mädchen. Circa 20 Prozent sind minderjährig. Das Deutsche Jugendinstitut hat die Zahlen anhand einer landesweiten Befragung von Fachkräften ermittelt. Bislang gibt es keine bundesweit geregelte Erfassung von Wohnungslosen jeglichen Alters. Infos Kurzbericht: Neueinstellung Älterer – Betriebe machen meist gute ErfahrungenBislang ist weniger darüber wenig bekannt, wann und zu welchen Konditionen Betriebe Ältere einstellen. Ein Kurzbericht des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) beleuchtet die Neueinstellungschancen der Älteren aus betrieblicher Perspektive und verdeutlicht, in welchen Fällen Stellen besonders häufig durch ältere Personen besetzt werden. Infos Linktipp: Aktueller Projektatlas onlineRund 240 Integrationsprojekte fördert das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) derzeit bundesweit. Wo genau überall Integrationsprojekte mit Fördermitteln unterstützt werden, zeigt der aktuelle Projektatlas. Mit wenigen Klicks können Interessierte nicht nur die Standorte der derzeit geförderten Projekte auf der interaktiven Karte aufrufen, sondern auch gezielt Hintergrundinformationen einholen. Infos Expertise: Abbau der LangzeitarbeitslosigkeitIn der Reihe "IAB-Stellungnahme" hat das Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung eine Expertise zur Verringerung der Langzeitarbeitslosigkeit erstellt. Die Experten des IAB äußerten sich zu den damit verbundenen Herausforderungen und Handlungsbedarfen, wie eine bessere finanzielle Ausgestaltung der aktiven Arbeitsmarktpolitik, öffentlich geförderte Beschäftigung oder einem sozialen Arbeitsmarkt. Infos Report: Befunde zu Digitalisierung und MitbestimmungDas Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) untersucht auf Grundlage des von der IG Metall initiierten gewerkschaftlichen Projekts "Arbeit 2020 in NRW", wie Betriebsräte mit der Entwicklung zu "Industrie 4.0" umgehen (können). Dieser Report stellt erste Zwischenergebnisse zum aktuellen Stand der Digitalisierung in den Betrieben, zu Prozessen der Mitbestimmung und zu arbeitspolitischen Schwerpunkten vor. Infos Gleichstellungsbericht: "Erwerbs- und Sorgearbeit gemeinsam neu gestalten"Die meisten jungen Frauen und Männer wollen heute sowohl den eigenen Lebensunterhalt sichern als auch Zeit für die Familie haben. Sie wollen sich gegenseitig bei der beruflichen Entwicklung unterstützen, sich die Sorgearbeit teilen und das Familienleben gemeinsam gestalten. Das geht aus dem zweiten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung mit dem Titel "Erwerbs- und Sorgearbeit gemeinsam neu gestalten" hervor. Der Bericht besteht aus zwei Teilen: dem Gutachten einer Sachverständigenkommission und der Stellungnahme der Bundesregierung dazu. Das Bundeskabinett hat den Bericht nun beschlossen. Infos Curriculum: bundesweiter OrientierungskursDer siebte und letzte Kursabschnitt des Integrationskurses für Flüchtlinge ist der Orientierungskurs. Dieser wurde auf 100 Unterrichtseinheiten erhöht. Mit dieser Änderung wurde auch das inhaltliche Curriculum überarbeitet. Dieses liegt nunmehr in seiner endgültigen Fassung vor. Wichtigste Änderung zum bisherigen Curriculum ist der mehr als doppelt so große Umfang des Moduls "Mensch und Gesellschaft", damit Themenbereiche wie religiöse Toleranz und Gleichberechtigung von Mann und Frau mehr Berücksichtigung finden. Infos » Seitenanfang |
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