BRANDaktuell

Ausgabe Nr. 4/2022 vom 1. April 2022

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Inhaltsverzeichnis


Brandenburg und Europa

EU fördert Reformprojekte für mehr Nachhaltigkeit und Digitalisierung

Elisa Ferreira auf dem Podium der Pressekonferenz © Europäische Union, 2022, Fotograf: Lukasz Kobus, Quelle: EU-Kommission - Audiovisueller Dienst

Am 9. März 2022 hat die Europäische Kommission insgesamt 225 Projekte genehmigt, durch die die EU-Mitgliedstaaten befähigt werden, wichtige Reformen umzusetzen. Ziel ist es, europaweit fit für den grünen und digitalen Wandel zu werden, sowie die Wachstumsstrategien und die Resilienz der einzelnen Länder zu unterstützen. Gleichwohl die Projekte auf die Kernthemen der EU-Kommission fokussiert sind, sind viele der Vorhaben auch bereits Teil der nationalen Aufbau- und Resilienzpläne.

Unterstützt werden die Reformen durch das ‘Instrument für technische Unterstützung’ mit einer Mittelausstattung in Höhe von 116,8 Mio. Euro für 2022. Diese Unterstützung erfährt Deutschland bei fünf Projekten in den Bereichen Nachhaltigkeit, öffentliche Ausgaben, Finanzsektor und digitale öffentliche Verwaltung. Das Arbeitsprogramm des Instruments wurde für 2022 um zwei Schwerpunkte erweitert: In multiregionalen Projekten wird wechselseitiges Lernen gefördert und 50 Prozent der Anträge betreffen Leuchtturmprojekte, die seitens der Kommission konzipiert werden, um europaweit wichtige Reformen gezielt voranzutreiben.

Infos
Weiterführende Informationen finden Sie in der Pressemitteilung auf den Internetseiten der Europäischen Kommission.


‘Finanzielles Herz’ für Zusammenarbeit mit Polen

Logo Interreg Mecklenburg-Vorpommern Brandenburg Polska © Grafik: Gemeinsames Sekretariat Interreg V A (GS)

Im Rahmen einer Kabinettssitzung hat Brandenburgs Europaministerin Katrin Lange am 22. März 2022 bekannt gegeben, dass man sich hinsichtlich der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit auf neue INTERREG A-Programme für die neue Förderperiode 2021-2027 geeinigt habe. Nach fast 2-jährigen Abstimmungen haben Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Polen diese Einigung gerade noch rechtzeitig erzielt, sodass die Programmentwürfe noch vor dem durch die EU-Verordnungen festgelegten 2. April 2022 eingereicht werden konnten.

Nach Zustimmung durch die EU-Kommission könne die Förderung der zwei geplanten Kooperationsprogramme noch in diesem Jahr beginnen. Für die Projektträger der beiden Programme mit den Wojewodschaften Lebuser Land und Westpommern ist dies sehr wichtig, damit keine Förderlücke entsteht und laufende Projekte auch nach Auslaufen der aktuellen Förderperiode abgerechnet werden können. Weil die INTERREG-Programme gekürzt wurden, erhält das Kooperationsprogramm INTERREG Brandenburg-Polen (Lebuser Land) künftig mit 88,3 Mio. Euro 12 Prozent weniger, das Programm INTERREG Mecklenburg-Vorpommern/Brandenburg (Westvorpommern) bekommt sieben Prozent weniger mit 124,6 Mio. Euro.

Infos
Auf welche Förderziele und Prioritäten sich die Programmentwürfe konzentrieren und welche Fördergebiete begünstigt werden, erfahren Sie in der Pressemitteilung auf den Internetseiten der Staatskanzlei Brandenburg.


Kurzarbeitsprogramm SURE weiter erfolgreich

EU-Flagge © Foto: BRANDaktuell-Archiv

In einem kürzlich erschienenen dritten Halbjahresbericht zum Kurzarbeitsprogramm SURE (Support to mitigate Unemployment Risks in an Emergency, dt.: Unterstützung bei der Minderung von Arbeitslosigkeitsrisiken in einer Notlage) wird deutlich, inwieweit das 100-Mrd.-Euro-Instrument der EU die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie abfedern konnte. Demnach konnten 2020 rund 1,5 Mio. Menschen die Arbeitslosigkeit umgehen, was eine wichtige Voraussetzung für den starken Wirtschaftsaufschwung im vergangenen Jahr war.

Durch SURE konnten Unternehmen dazu befähigt werden, Arbeitsplätze zu erhalten und auch Selbstständige wurden bei der Wiederaufnahme ihrer Tätigkeit unterstützt. Fast 90 Mrd. Euro wurden bereits ausgezahlt, weitere 5,5 Mrd. Euro können im Rahmen von SURE noch bis Ende 2022 bereitgestellt werden. Allein im Jahr 2020 konnten 31 Mio. Menschen und 2,5 Mio. Unternehmen gefördert werden, Letztere vor allem im Groß- und Einzelhandel, im Hotel- und Gaststätten-Bereich sowie im verarbeitenden Gewerbe. In 2021 erfuhren drei Mio. Menschen und über 400.000 Unternehmen eine Unterstützung.

Infos
Weitere Zahlen und Informationen aus dem dritten SURE-Halbjahresbericht können Sie der Pressemitteilung auf den Internetseiten der Europäischen Kommission entnehmen.


ILB eröffnet neues Lausitz-Büro in Cottbus

ILB-Hauptgebäude in Potsdam © Foto: BRANDaktuell-Archiv

Um den Strukturwandel in der Lausitz und die Umsetzung des Strukturstärkungsgesetzes bestmöglich zu unterstützen, hat die Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) bereits im November 2020 eine erste Außenstelle in Cottbus eröffnet, seinerzeit im Gebäude der Staatskanzlei Brandenburg (BRANDaktuell berichtete). Seitdem wurde in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsregion Lausitz (WRL) erfolgreich ein Werkstattprozess etabliert, der Kommunen und Unternehmen in der Ausarbeitung der Projekte unterstützt.

Mit Beginn des Jahres hat die ILB das Team des Lausitz-Büros auf fünf Beschäftigte ausgebaut, sodass ein Umzug in größere Räumlichkeiten erforderlich wurde. Diese wurden an der neuen Adresse Am Turm 14 in Cottbus am 17. März 2022 feierlich eingeweiht. Der bewährte Ablauf bleibt aber gleich: Das Lausitz-Büro steht Kunden der ILB oder WRL schon zu Beginn beratend zur Seite, um bei der Qualifizierung einzelner Projekte zu unterstützen und übernimmt nach Feststellung der Förderwürdigkeit die Bearbeitung der Förderanträge. So konnten zum Jahresbeginn bereits 54 Projekte mit einem Volumen von über einer Mrd. Euro durch Region und Land bestätigt werden.

Infos
Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten der ILB


Ausbildungskampagne: ‘Mein Kind macht Zukunft’

Logo zum neuen Kampagnenschwerpunkt ‘Mein Kind macht Zukunft’  © Grafik: MWAE

Über die Ausbildungskampagne ‘Brandenburg will Dich! Hier hat Ausbildung Zukunft.’ hat BRANDaktuell Sie schon im vergangenen Jahr auf dem Laufenden gehalten. Am 14. März 2022 ist ein neuer Kampagnenschwerpunkt gestartet, bei der die Eltern verstärkt in den Fokus genommen und dadurch an ihre Rolle als ‘Berufswahlbegleitende’ erinnert werden. Lesen Sie mehr in diesem PDF. ‘Mein Kind macht Zukunft’: Eltern als Berufswahlbegleitung

Die Ausbildungskampagne wird durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie sowie weiteren Partnern umgesetzt und aus Mitteln des Landes Brandenburg gefördert.


ESF-Projektpraxis: 10 Jahre Weiterbildungsförderung im Land Brandenburg

Logo der Rubrik Projektpraxis © Grafik: Sylvia Krell

Im Rahmen der ESF-Projektpraxis beleuchten wir in der Regel Projekte, die durch den ESF gefördert werden. Heute werfen wir einen übergreifenden Blick auf die Weiterbildungsrichtlinie, die in diesem Jahr bereits ihr 10-jähriges Bestehen verzeichnen kann. Wie sich die Richtlinie über die Jahre entwickelt hat und wie sie von den Zuwendungsempfangenden genutzt wird, lesen Sie in diesem PDF. '10 Jahre Weiterbildungsförderung im Land Brandenburg aus dem Europäischen Sozialfonds'

Gefördert durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg.

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Förderservice

Brandenburg: HSI 4.0 – Erstes ESF Plus Förderprogramm geht an den Start

Die HSI-Richtlinie gehört zu den ‘alten Hasen’ des ESF in Brandenburg und wird das erste ESF Plus Förderprogramm, das im Zuge der neuen Förderperiode 2021-2027 veröffentlicht wird. Mit dem Programm ‘Haftvermeidung durch soziale Integration’ (HSI) 4.0 unterstützt das Ministerium der Justiz (MdJ) die Resozialisierung straffällig gewordener und von Inhaftierung bedrohter Menschen in Brandenburg, insbesondere durch eine nachhaltige (Wieder-)Eingliederung in das Erwerbsleben.

Gefördert werden Träger der sozialen Arbeit und freien Jugendhilfe, Bildungs- und Beschäftigungsträger sowie Institutionen der freien Wirtschaft mit Erfahrungen in der Straffälligenhilfe. Mit einem Fördervolumen von rund 20,3 Mio. Euro sollen die Arbeitsmarktchancen straffällig gewordener Jugendlicher durch verschiedenste Maßnahmen verbessert werden. Neu ist die Förderung inhaftierter Erwachsener durch Angebote zur Erweiterung der beruflichen Qualifizierung, die auf den Erwerb eines durch die Kammern anerkannten Zertifikats abzielen und dadurch zu einem beruflichen Neustart beitragen können. Anträge können im ‘Call-Verfahren’ gestellt werden, voraussichtlich ab dem 19. April 2022.

Infos
Weitere Informationen finden Sie zum Start des Programms auf den Internetseiten der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB).


Bund: Neue Bewerbungsphase für KoMoNa gestartet

Mit dem Förderprogramm ‘Kommunale Modellvorhaben zur Umsetzung der ökologischen Nachhaltigkeitsziele’ (KoMoNa) unterstützt das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) drei ausgewählte Braunkohleregionen dabei, den Strukturwandel ökologisch nachhaltiger zu gestalten. In Brandenburg umfasst die Fördergebietskulisse die Landkreise Dahme-Spreewald, Elbe-Elster, Oberspreewald-Lausitz, Spree-Neiße sowie die Stadt Cottbus.

Kommunen, Vereine, Unternehmen, Hochschulen und weitere zivilgesellschaftliche Akteurinnen und Akteure können sich konzeptionelle und investive Maßnahmen zur Umsetzung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie (DNS) fördern lassen. Insgesamt stehen 100 Mio. Euro Fördermittel für Projekte zur Verfügung, die spätestens im Sommer 2023 starten sollen. Die Skizzen für innovative Nachhaltigkeitsprojekte können noch bis zum 15. Mai 2022 eingereicht werden. Anschließend bestimmt das BMUV, welche besonders vielversprechenden Projekte im Herbst 2022 einen Antrag auf Förderung stellen dürfen.

Infos
Ausführliche Informationen zur KoMoNa-Förderung finden Sie auf den Internetseiten der Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH.


Brandenburg: Antragstellung für Richtlinie Zusammenhalt gestartet

Im Januar dieses Jahres hat die Staatskanzlei Brandenburg ein neues Förderprogramm angekündigt, mit dem der soziale Zusammenhalt in kleinen Gemeinden und Kommunen gezielt gefördert werden soll (BRANDaktuell berichtete). Für 2022 bis 2024 werden dazu aus dem Zukunftsinvestitionsfonds Mittel in Höhe von insgesamt 5 Mio. Euro bereitgestellt.

Gefördert werden u. a. Baumaßnahmen, die gemeinschaftliche Ziele verfolgen (z. B. Sportaußenflächen oder Bühne für den Festplatz), der Erwerb unbeweglicher Sachen sowie der Erwerb beweglicher Sachen im Wert von über 5.000 Euro (z. B. ein E-Auto für die Dorfgemeinschaft). Zuwendungen werden im Rahmen einer Anteilfinanzierung als Zuschuss gewährt, wobei der Eigenanteil bei mindestens 10 Prozent liegt und die Höchstfördersumme pro Maßnahme auf 150.000 Euro begrenzt ist. Seit dem 1. April 2022 können Anträge über das Kundenportal der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) gestellt werden.

Infos
Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten der ILB.


Europa: Bio-Auszeichnungen zur Förderung der Öko-Landwirtschaft ausgerufen

Zum ersten Mal hat die Europäische Kommission gemeinsam mit dem Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss, dem Europäischen Ausschuss der Regionen und den Verbänden ‘COPA-COGECA’ und ‘IFOAM Organics Europe’ die ‘EU-Bio-Auszeichnungen’ ins Leben gerufen. Damit sollen innovative Akteure in der europäischen Bio-Landwirtschaft für ihre herausragenden Leistungen entlang der ökologischen Wertschöpfungskette gewürdigt werden.

Die sieben Preise sind Teil des im März vergangenen Jahres angenommenen Aktionsplans zur Förderung der Bio-Produktion. Damit soll erreicht werden, dass bis 2030 mindestens 25 Prozent der Agrarflächen in der EU im Sinne einer biologischen Landwirtschaft genutzt werden und die ökologische/biologische Aquakultur ausgebaut wird. Die Preisverleihung erfolgt am EU-Bio-Tag, dem 23. September 2022, Bewerbungen können noch bis zum 8. Juni 2022 eingereicht werden.

Infos
Weitere Informationen zu den EU-Bio-Auszeichnungen finden Sie auf den Internetseiten der Europäischen Kommission.


Brandenburg: Noch bis 18. April für Innovationspreis bewerben!

Auch 2022 ruft das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg die kreativen Köpfe unter der märkischen Bevölkerung auf, ihre innovativen Ideen einzureichen. In den Bereichen Metall, Ernährungswirtschaft, sowie Kunststoffe und Chemie steht jeweils eine unabhängige Fachjury bereit und prüft die Bewerbungen auf Marktpotenzial, Innovationshöhe und Relevanz für die Brandenburger Wirtschaft.

Bewerben können sich Unternehmen, Start-ups und Handwerksbetriebe – also Unternehmen jeder Größe – sowie wissenschaftliche Einrichtungen in Kooperation mit Unternehmen. Gesucht wird nach innovativen Produkten, Konzepten und Dienstleistungen: Neben Ruhm und Ehre winken den bis zu drei Preisträgerinnen und Preisträgern ein Preisgeld von jeweils 10.000 Euro. Die Bewerbungsfrist endet am 18. April 2022.

Infos
Alle Informationen zur Bewerbung, eine Übersicht aller bisherigen Preisträgerinnen und Preisträgern sowie den Link zur Online-Bewerbung finden Sie auf den Internetseiten des Brandenburger Innovationspreises.

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Veranstaltungen

2. Prämierung des BPW 2022

  • Termin: 7. April 2022, 18:30 bis 20:00 Uhr
  • Ort: online
  • Gebühr: kostenfrei

Infos
Die zweite Prämierung des Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg (BPW) im Wettbewerbsjahr 2022 findet in außergewöhnlicher Kulisse statt: in der Schlosserei im Stadion An der Alten Försterei. Im wie immer feierlichen Rahmen erhält das Siegerteam der 2. Phase 15.000 Euro Preisgeld, während sich eins von drei live pitchenden Teams den mit 2.000 Euro dotierten Publikumspreis sichern kann. Die Prämierung wird via Livestream auf dem YouTube-Kanal des BPW übertragen.


Start neuer Reihe: ‘Unternehmerisch–Demokratisch–Miteinander für Brandenburg’

  • Termin: 25. April 2022, 9:00 bis 16:00 Uhr
  • Ort: IHK Frankfurt, Puschkinstraße 12b, 15236 Frankfurt (Oder)
  • Gebühr: kostenfrei

Infos
Das bbw Bildungszentrum Ostbrandenburg in Frankfurt (Oder) startet gemeinsam mit dem Forschungszentrum ZENIKPLUS eine Gesprächsreihe der Mitwelt-Gespräche, bei der sich künftig auf lokaler Ebene Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Gesellschaft, Politik und Bildung zusammenfinden. Über Vorträge, Workshops und aktiven Austausch untereinander soll die demokratische Verantwortung von Unternehmen sowie deren Einflussmöglichkeiten auf die Zukunft Brandenburgs thematisiert werden. Weitere Informationen und die Mail-Adresse für die Anmeldung finden Sie auf den Internetseiten des bbw Bildungszentrums Ostbrandenburg.


Mut und Moneten: Gründungen und Wachstum erfolgreich finanzieren

  • Termin: 26. April 2022, ab 18 Uhr
  • Ort: Ehemaliger Koksseparator, Schiffbauergasse 14, 14467 Potsdam
  • Gebühr: kostenfrei

Infos
Ob Hausbankdarlehen, Mikrokredit, Bürgschaft oder Förderung: Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, die eigene Geschäftsidee zu finanzieren. Im Rahmen einer Talkrunde geben Expertinnen und Experten für Finanzierung und Fördermittel wichtige Tipps dazu und stehen anschließend an offenen Finanzierungstischen für ein Kennenlernen bereit. Weitere Informationen zur Veranstaltung und allen Teilnehmenden sowie den Anmelde-Link finden Sie auf den Internetseiten der Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Potsdam.


Zukunftstag für Mädchen und Jungen im Land Brandenburg

  • Termin: 28. April 2022, ganztägig
  • Ort: online oder in Präsenz je nach Angebot   
  • Gebühr: kostenfrei

Infos
In diesem Jahr findet der ‘Zukunftstag für Mädchen und Jungen im Land Brandenburg’ bereits zum 20. Mal statt, wie auch schon im vergangenen Jahr in hybrider Form. So können sich Brandenburgs Schülerinnen und Schüler ab Klassenstufe 7 wahlweise vor Ort oder online über Berufsbilder informieren während Ausbildungsbetriebe und Hochschulen gezielt nach potenziellen Azubis oder Studierenden suchen können. Anmeldeschluss ist der 26. April, bis zum 22. April 2022 können noch Angebote auf der Aktionslandkarte platziert werden. Umfangreiche Informationen hat BRANDaktuell in der März-Ausgabe der ESF-Projektpraxis zusammengestellt.


Kurs: ‘Kompetenzen im Blick - Stärkenanalyse’

  • Termin: 4. Mai 2022, 17:00 bis 19:00 Uhr
  • Ort: Volkshochschule Havelland (VHS), Poststr. 15, 14612 Falkensee
  • Gebühr: kostenfrei

Infos
Im Rahmen dieses Kurses kann man erlernen, wie man die eigenen Stärken und Kompetenzen mit unterschiedlichen Methoden analysiert. Im Anschluss an die Veranstaltung können individuelle Themen besprochen oder ein Beratungstermin vereinbart werden. Für eine kostenfreie Teilnahme ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Den Link dazu finden Sie zusammen mit weiteren Informationen auf den Internetseiten der Volkshochschule Havelland.

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Publikationen

Studie: Die Übergangenen: Strukturschwach & Erfahrungsstark

Die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) hat zusammen mit dem Progressiven Zentrum 200 Haustürbefragungen in vier strukturschwachen Regionen Deutschlands durchgeführt, um den Betroffenen des Wandels Gehör zu verschaffen. Demnach erachtet ein Großteil der Befragten den Klimawandel als wichtigste Herausforderung, sorgt sich aber um Perspektivlosigkeit und die drohende Verödung der eigenen Heimat.

Infos
Welche Empfehlungen die Autorinnen und Autoren abschließend geben, können Sie in der 40-seitigen Studie nachlesen, die Sie auf den Internetseiten der FES kostenfrei herunterladen können.


Praxishilfe: Fortbildungsinitiative: ‘Haus der kleinen Forscher’

Die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Bildungsinitiative ‘Haus der kleinen Forscher’ bietet Erzieherinnen, Erziehern und Lehrkräften in Kita, Hort und Grundschule viele interessante Fortbildungsmöglichkeiten. Im Fokus steht dabei die MINT-Bildung (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) und Nachhaltigkeit. Ein Großteil der Angebote ist kostenfrei.

Infos
Ausführliche Informationen finden Sie auf der den Internetseiten der Bildungsinitiative.


Bericht: Nur ein Drittel der Forschenden ist weiblich

Im Rahmen des Berichts ‘She Figures’ werden seit 2003 alle drei Jahre die Fortschritte dokumentiert, die hinsichtlich der Gleichstellung im Bereich Forschung und Innovation in der EU und in Drittländern erzielt wurden. Der aktuelle Bericht offenbart vor allem in der Forschung noch Aufholbedarf: Mit rund 33 Prozent sind nur etwa ein Drittel der Forschenden Frauen, in Deutschland liegt der Anteil bei rund 28 Prozent.

Infos
Weiterführende Informationen zum Bericht finden Sie zusammengefasst auf den Internetseiten der Europäischen Kommission.


Link-Tipp: Museum digital – Eine Zeitreise in die DDR

Das Museum ‘Utopie und Alltag’ aus Beeskow bietet allen Interessierten die Möglichkeit, DDR-Alltagskultur digital zu erleben und mitzugestalten. Ob mit eigenen Geschichten, Erinnerungen oder Fotografien aus der Zeit der DDR: Das Online-Angebot erlaubt Nutzerinnen und Nutzern, sich aktiv einzubringen, auszutauschen und gemeinsam zu erinnern.

Infos
Gestöbert und mitgestaltet werden kann direkt auf den Internetseiten des Museums 'Utopie und Alltag'.


Bericht: Durchführung der Aufbau- und Resilienzfazilität (ARF)

Die Europäische Kommission hat erstmals den Jahresbericht über die Durchführung der Aufbau- und Resilienzfazilität (ARF) vorgelegt. Demnach werden gute Fortschritte verzeichnet: Die Kommission hat bisher 22 nationale Aufbau- und Resilienzpläne positiv bewertet. Insgesamt stehen den Mitgliedstaaten Zuschüsse und Darlehen in Höhe von bis zu 723,8 Mrd. Euro zur Verfügung, wobei ca. 40 Prozent den Klimazielen und etwa 26 Prozent der Digitalisierung zugutekommen.

Infos
Der vollständige ARF-Jahresbericht steht Ihnen auf den Internetseiten der EU-Kommission zum kostenfreien Herunterladen zur Verfügung.


Studie: D21-Digital-Index 2021/2022

Der aktuelle D21-Digital-Index 2021/2022 zeigt, wie weit die Digitalisierung in der Bevölkerung vorangeschritten ist. Obwohl der Digitalisierungsgrad insgesamt gestiegen ist, gibt es innerhalb der Bevölkerung deutliche Unterschiede im Umgang mit dem digitalen Wandel und der Wahrnehmung dieser Transformation.

Infos
Die Studie können Sie auf den Internetseiten Initiative D21 e. V. kostenfrei herunterladen.


Bericht: Barrierefreiheit von Internetseiten

Laut EU-Richtlinie 2016/2102 sind die Mitgliedstaaten verpflichtet, Menschen mit Behinderungen den barrierefreien Zugang zu Internetseiten und mobilen Anwendungen öffentlicher Stellen zu ermöglichen. Ende 2021 wurde der erste Bericht an die EU-Kommission übermittelt, aus dem hervorgeht, dass es noch eine Reihe von Defiziten gibt, vor allem weil es schwierig ist, alle Kriterien der Barrierefreiheitsanforderungen gleichzeitig zu erfüllen.

Infos
Sie können sich den vollständigen Bericht kostenfrei auf den Internetseiten des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) herunterladen.

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Die nächste Ausgabe erscheint am 6. Mai 2022.

 

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