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Corona-Krise trifft atypisch Beschäftigte am härtesten

Donnerstag, 27. Mai 2021 | Kategorie: Ältere, Arbeitslose, Berichte/Studien

Im Gegensatz zu früheren Wirtschaftskrisen, in denen meist eher die Produktion und somit Vollzeit-Beschäftigungsverhältnisse und die Leiharbeit betroffen waren, ächzen seit vergangenem Jahr vor allem Selbständige und teilzeitgeprägte Dienstleistungsbereiche unter den Belastungen.

Dies betrifft zum einen Minijobs in der Gastronomie und Unterhaltungsbranche, so dass vor allem Studierenden und Menschen im Ruhestand wichtige Zusatzeinnahmen fehlen. Auch Solo-Selbstständige im Kultur- und Veranstaltungsbereich spüren die Krise besonders, weil sie weder Kurzarbeit noch Lohnersatzleistungen in Anspruch nehmen können und dann meist bei der Grundsicherung landen. Zudem bleibt abzuwarten, wie sich Hotellerie und Einzelhandel nach der Krise behaupten, weil Veranstaltungen und Handel vermehrt online stattfinden.

Infos
Eine umfangreiche Beleuchtung der Thematik finden Sie im IAB-Forum auf den Internetseiten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung.


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