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Ausgabe Nr. 11/2014 vom 05.06.2014Unser Inhalt
Europäische Kommission billigt Partnerschaftsabkommen mit DeutschlandDie Europäische Kommission hat das Partnerschaftsabkommen mit Deutschland geschlossen, in dem die Strategie für die Verwendung der Mittel aus den Europäischen Struktur- und Investitionsfonds in den deutschen Regionen und Städten festgelegt ist. Damit werden Deutschland jetzt Finanzmittel in Höhe von etwa 27,5 Mrd. Euro zur Verfügung gestellt. Dieses Partnerschaftsabkommen sei Ausdruck der Entschlossenheit der Europäischen Kommission und Deutschlands, die Finanzmittel strategisch so einzusetzen, dass im Einklang mit der neuen Kohäsionspolitik die Realwirtschaft, nachhaltiges Wachstum und Investitionen in die Menschen im Mittelpunkt stehen, so Johannes Hahn, EU-Kommissar für regionale Wirtschaft. Infos » Seitenanfang Brandenburg reicht ESF-OP für 2014-2020 bei der EU-Kommission einDas Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie (MASF) hat das Brandenburger Operationelle Programm für die Jahre 2014 bis 2020 für den Europäischen Sozialfonds (ESF-OP) bei der EU-Kommission eingereicht. Brandenburg erhält in dieser Zeit rund 362 Mio. Euro aus dem ESF. Die Kommission wird das Programm innerhalb von sechs Monaten genehmigen. Der Einsatz des ESF orientiert sich an der Strategie Europa 2020. Das OP beinhaltet dementsprechend vier Förderschwerpunkte, die Sie auf den ESF-Internetseiten des Landes nachlesen können. Zurzeit werden in den Ministerien, die sich am ESF für Brandenburg beteiligen, die Förderprogramme erarbeitet. Die Auftaktveranstaltung zum ESF-OP 2014-2020 findet am 6. November 2014 in Potsdam statt. Infos Lesen Sie dazu mehr auf den Internetseiten des ESF des Landes Brandenburg. » Seitenanfang Das Land Brandenburg will soziale Innovationen fördernIn der neuen europäischen Förderperiode 2014-2020 will das Brandenburger Arbeitsministerium eine Förderrichtlinie auflegen, die soziale Innovationen im Rahmen des ESF fördert. Auf dem Workshop ‚Soziale Innovationen für Brandenburg‘ am 13. Mai 2014 wurden die Eckpunkte der neuen Förderung vorgestellt. So sieht der Entwurf des Operationellen Programms (OP) des Landes Brandenburg eine Prioritätsachse D zur sozialen Innovation vor. Ziel der Förderung ist die Erprobung innovativer beschäftigungspolitischer Maßnahmen. Dies soll in zwei Bereichen erfolgen: erstens in KMU und zweitens für benachteiligte Gruppen. Lesen Sie mehr in dieser PDF-Datei.
» Seitenanfang 5 Fragen - 5 Antworten: Für "Gute Arbeit" in touristischen Kleinunternehmen des SpreewaldesIn der Artikelserie ‚5 Fragen – 5 Antworten‘ kommen Projektträger zu Wort, die den ESF nutzen. Dieses Mal interviewte BRANDaktuell Bernd Kruczek, Leiter des Projekts ‚QuAT‘, das von der Centrum für Innovation und Technologie (CIT) GmbH durchgeführt wird. Die CIT hat bereits positive Erfahrungen aus einem anderen ESF-Projekt und entschloss sich deshalb erneut, die Möglichkeiten eines Lern- und Erfahrungsaustausches mit Akteuren in anderen europäischen Ländern für Beschäftigungseffekte in der Region zu nutzen. Bei QuAT geht es um die Frage: Wie können aus Saisonarbeitsplätze in Kleinst- und kleinen Unternehmen der Tourismusbranche qualifizierte Vollzeitarbeitsplätze werden? Lesen Sie mehr in dieser PDF-Datei.
» Seitenanfang Programm "Perspektive Arbeit" startete erfolgreichMit dem neuen Förderprogramm „Perspektive Arbeit – Regionale Projekte für Arbeitslose“ wurden seit März 2014 bereits 62 Projekte gefördert. In der einjährigen Laufzeit der Förderrichtlinie des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie (MASF) ist die Teilnahme von mindestens 4.698 Personen geplant. Dafür stehen 13 Millionen Euro aus dem ESF bis März 2015 zur Verfügung. Zielgruppe sind: Frauen und Männer ohne Berufsabschluss im Alter bis 35 Jahre, arbeitslose Alleinerziehende, Langzeitarbeitslose und geringfügig Beschäftigte, sowie ALG-II-Empfängerinnen und -Empfänger. Ziel ist die Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit und der sozialen Teilhabe, des Zugangs zu beruflicher Ausbildung oder zu einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung sowie die Beendigung des Transferbezuges. Anbieter der Maßnahmen sind Arbeitsfördergesellschaften, Bildungsträger oder Verbände. Infos
» Seitenanfang Jobcenter MAIA zieht Halbzeitbilanz zum Projekt "Integrationsbegleiter"Schon 115 Arbeitslose in Potsdam-Mittelmark seien mit Unterstützung der vier Integrationsbegleiter im Jobcenter-MAIA (Mittelmärkische Arbeitsgemeinschaft zur Integration in Arbeit) der Wiedereinstieg ins Berufsleben gelungen, meldete der Landkreis Potsdam-Mittelmark. An allen vier Jobcenter-Standorten begleitete jeweils ein so genannter "Integrationsbegleiter" bzw. "Integrationsbegleiterin" Langzeitarbeitslose intensiv auf ihrem Weg in den regulären Arbeitsmarkt. Bei MAIA startete das Projekt am 1. Januar 2013 und läuft bis zum 30. April 2015. Mit insgesamt 635.468 Euro fördert das Land Brandenburg die Maßnahme aus Mitteln des ESF. Das Jobcenter MAIA hat sich das Ziel gesetzt, in dieser Zeit 400 Langzeitarbeitslose besonders intensiv zu betreuen und davon mindestens 80 nachhaltig in den regulären Arbeitsmarkt zu integrieren. Infos
» Seitenanfang NRW erfolgreich bei der Förderung von LangzeitarbeitslosenDas Bundesland Nordrhein-Westfalen (NRW) fördert Langzeitarbeitslose mit Erfolg. Mit dem im Januar 2013 gestarteten Programm "Öffentlich geförderte Beschäftigung" (ÖGB) unterstützt das NRW aktuell 44 Projekte in gemeinnützigen und öffentlichen Betrieben. Damit sind bislang 1.070 Arbeitsplätze für Menschen geschaffen worden, die zum Teil fünf Jahre und länger keiner sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung mehr nachgegangen sind. Das NRW-Modell sieht eine Unterstützung für einen Zeitraum von bis zu vier Jahren vor. Darüber hinaus werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer intensiv von Coaches begleitet, die auch als Ansprechpartner für Arbeitgeber und Jobcenter agieren und über das Land finanziert werden. Voraussetzung für die Förderung ist zudem eine Verzahnung mit kommunalen Hilfen. Außerdem werden in NRW die eingesparten kommunalen Mittel für Kosten der Unterkunft eingesetzt. Die Jobcenter finanzieren die individuellen Lohnkostenzuschüsse bis zu 75 Prozent für maximal zwei Jahre. Weitere zwei Jahre werden gegebenenfalls vom Land finanziert. Die Art der Arbeitsplätze deckt ein breites Spektrum ab. Nordrhein-Westfalen fördert die Vorhaben mit rund 14,8 Millionen Euro aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes. Infos » Seitenanfang Landesregierung wird Stadt-Umland-Wettbewerb auslobenIn der neuen EU-Strukturfondsperiode sollen innovative Ansätze die Sicherung der Daseinsvorsorge unterstützen und die regionale Eigenverantwortung stärken. Brandenburger Mittel- und Oberzentren sind aufgerufen, im Verbund mit Umlandgemeinden für den Wettbewerb Konzepte einzureichen. Projekte zu den Themen Infrastruktur und Umwelt, Mobilität und Energie sowie Wirtschaft und Tourismus sind förderfähig. Dafür stehen rund 200 Millionen Euro aus den europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), Landwirtschaft (ELER) und Soziales (ESF) bis 2020 zur Verfügung. Der Stadt-Umland Wettbewerb soll noch im ersten Halbjahr ausgelobt werden. Die Kommunen haben dann rund ein Jahr Zeit Konzepte zu entwickeln. Auch die Schaffung von Dienstleistungseinrichtungen für Menschen mit Behinderungen, für Kinder und Senioren werden gefördert. Weitere Fördermittel sollen für betriebliche Weiterbildung und Qualifikation, Existenzgründung und Fachkräftesicherung sowie für Integrationsprojekte eingesetzt werden. Infos » Seitenanfang "Mobilitätscharta für die Berufsbildung"Ziel der Mobilitätscharta ist es, den Prozess der Internationalisierung der Berufsbildung in Europa zu fördern. Einrichtungen mit nachweislich guter Erfahrung in der Durchführung von Projekten sollen vereinfachte Bedingungen für die Beantragung von Fördermitteln und die Berichterstattung erhalten. Damit können diese Einrichtungen ihre Mobilitätsmaßnahmen längerfristig und mit größerer finanzieller Sicherheit planen. Auch in den kommenden Jahren können Anträge auf die Mobilitätscharta für die Berufsbildung gestellt werden. Antragsberechtigt in Deutschland sind Einrichtungen, die in der Antragsrunde 2013 ein unter dem LEONARDO DA VINCI Mobilitätszertifikat gefördertes Projekt haben, sowie Einrichtungen, die seit der Antragsrunde 2008 mindestens drei in „sehr guter“ oder „guter“ Qualität abgeschlossene LEONARDO DA VINCI Mobilitätsprojekte für die Zielgruppen Erstausbildung (IVT) oder Berufsbildungspersonal (VETPRO) haben. Die Anträge müssen bis zum 22. September 2014 eingereicht werden. Infos » Seitenanfang Wettbewerb: "Innovative betriebliche Modelle der Inklusion in der dualen Berufsausbildung"Der diesjährige Wettbewerb um den "Hermann-Schmidt-Preis" steht diesmal unter dem Thema Inklusion. Mit dem Preis des Vereins "Innovative Berufsbildung e. V." sollen gezielt Projekte und Initiativen prämiert werden, die innovative und beispielhafte Modelle der Inklusion in der dualen Berufsausbildung entwickelt haben. Der Hermann-Schmidt-Preis 2014 wird durch eine unabhängige Fachjury vergeben und ist mit einem Geldpreis in Höhe von 3.000 Euro dotiert. Darüber hinaus kann die Jury bis zu drei weitere Wettbewerbsbeiträge mit einem Sonderpreis auszeichnen. Dieser ist mit jeweils 1.000 Euro dotiert. Die Bewerbungen müssen bis zum 27. Juni 2014 eingereicht werden. Infos » Seitenanfang
Die neue EU-Förderpolitik für den ländlichen Raum
Weitere Infos Details und die Anmeldeunterlagen finden Sie in der PDF-Datei auf den Internetseiten der Friedrich-Ebert-Stiftung. » Seitenanfang Arbeit. Familie. Teilhabe.
Weitere Infos Details und die Anmeldunterlagen finden Sie auf den Internetseiten der Hans-Böckler-Stiftung. » Seitenanfang Anforderungen an eine europäische Kulturpolitik
Weitere Infos Details und das Anmeldeformular finden Sie auf den Internetseiten der Friedrich-Ebert-Stiftung. » Seitenanfang Perspektivwechsel! Gründen im internationalen Vergleich
Weitere Infos Details und die Anmeldeunterlagen finden Sie auf den Internetseiten der LASA. » Seitenanfang
Linktipp: Nationale Koordinierungsstelle für EPALEEPALE ist eine mehrsprachige Community-Plattform zum Thema Erwachsenenbildung mit offener Mitgliedschaft. Sie wird von der Europäischen Kommission finanziert und dient der Verbesserung der Qualität der Angebote in der Erwachsenenbildung in Europa. Die Website richtet sich an Lehrkräfte, Ausbilder/-innen, Forscher/-innen, Wissenschaftler/-innen, politische Entscheidungsträger/-innen sowie an alle, die in Europa beruflich in der Erwachsenenbildung tätig sind. Künftige Nutzerinnen und Nutzer können sich bereits jetzt aktiv an der inhaltlichen Gestaltung der Webseite beteiligen - durch eine Teilnahme an einer Umfrage auf der EPALE-Website. Infos » Seitenanfang Bericht: Jahresbericht 2013 der Nationalen Agentur beim BIBBMit dem vorliegenden Jahresbericht informiert die Nationale Agentur (NA) beim Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) zum letzten Mal über ihre Aktivitäten im Programm für lebenslanges Lernen (PLL). Das Programm endete am 31. Dezember 2013. Der Statistikteil gibt Aufschluss über die Entwicklung im Gesamtzeitraum des PLL. Ausgewählte Best-Practice-Beispiele vermitteln einen Eindruck von der Vielfalt und Qualität der geförderten Projekte. Der Jahresbericht würdigt die Erfolge des letzten Jahres im PLL und zeigt Perspektiven für das Nachfolgeprogramm Erasmus+. Infos » Seitenanfang Kurzbericht: Die meisten Aufstocker bleiben trotz Mindestlohn bedürftigDie Zahl der Menschen, die auf Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende ('Hartz IV') angewiesen sind, hat in den letzten Jahren spürbar abgenommen. Dennoch ist die Zahl der Aufstocker, also der erwerbstätigen Leistungsbezieher, nahezu konstant geblieben, so das Ergebnis einer Untersuchung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). In dem Kurzbericht des (IAB) gehen die Forscher davon aus, dass mit dem geplanten Mindestlohn in Höhe von 8,50 Euro etwa 60.000 von 1,3 Mio. Aufstocker nicht mehr auf Hartz IV angewiesen sein werden. Ein Teil dieser Personen würde stattdessen Wohngeld und Kinderzuschlag erhalten. Infos » Seitenanfang Jahresbericht: Berufsbildungsbericht der BundesregierungIn ihrem Berufsbildungsbericht 2014 lobt die Bundesregierung die Vorzüge des deutschen Ausbildungssystems. Die EU, die OECD und die G20-Staaten sehen das System als „Erfolgsmodell“, mit dem sie mittlerweile sogar werben würden. Infos » Seitenanfang Dokumentation: Soziale Innovationspolitik für sozialen FortschrittKlimawandel, demografische Entwicklung und Energiewende sind Bespiele für die Herausforderungen unserer Zeit. Sie brauchen sowohl technische als auch gesellschaftliche Innovationen. Dies erfordert ein Umdenken in der Innovationspolitik. Statt der bisherigen Technologiedominanz ist vielmehr eine soziale Innovationspolitik notwendig (s. auch Tagungsbericht unter der Rubrik Brandenburg und Europa in diesem Newsletter). Infos » Seitenanfang Linktipp: Aufruf zur öffentlichen Konsultation zur Strategie Europa 2020Mit der öffentlichen Konsultation möchte die EU-Kommission die Meinung der EU-Bürgerinnen und EU-Bürger zur Strategie „Europa 2020“ einholen, um diese zu überprüfen und weiter zu entwickeln. Die Konsultation läuft vom 5. Mai 2014 bis zum 31. Oktober 2014. Infos » Seitenanfang Analyse: Zu viele Studenten - zu wenige Azubis?Immer mehr junge Menschen erwerben eine Studienberechtigung und entscheiden sich im Anschluss daran für ein Studium, ein kleiner werdender Anteil für eine Berufsausbildung. Dadurch kann es zu einem Ungleichgewicht zwischen akademisch ausgebildeten Ingenieuren und beruflich qualifizierten Fachkräften kommen. In einer Untersuchung gehen das Deutsche Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung in Hannover (DZHW) sowie das Soziologische Forschungsinstitut an der Georg-August-Universität Göttingen (SOFI) der Frage nach, welche Folgen diese Entwicklung für die deutsche Wirtschaft haben kann. Infos » Seitenanfang Studie: Arbeitsmarkt 2030 - Prognose nach BundesländernIn der Arbeitsmarktstudie werden Prognosen für die Arbeitsmärkte der Bundesländer anhand folgender Leitfragen vorgestellt: Wie entwickeln sich die regionalen Teilarbeitsmärkte bis 2030? Wie wird sich die Verteilung von Beschäftigung, Arbeitslosigkeit und Fachkräftemangel innerhalb der Bundesländer verlagern? Im Fazit entwickeln die Autoren erste Überlegungen zu möglichen politischen Reaktionen auf Länderebene. Infos » Seitenanfang Der nächste BRANDaktuell-Newsletter erscheint am 20. Juni 2014. |
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