BRANDaktuell

Ausgabe Nr. 11/2021 vom 5. November 2021

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Inhaltsverzeichnis


Brandenburg und Europa

Neuer Schwung für Kultur- und Kreativbranche

Kultur-Schriftzug © Foto: stock.adobe.com/Torbz

Das Europäische Innovations- und Technologieinstitut (EIT) hat eine weitere Wissens- und Innovationsgemeinschaft gestartet, um der Kultur- und Kreativwirtschaft Europas zum Wachstum zu verhelfen und deren Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten. Neben der allgemeinen Erholung der Branche sollen bisher ungenutzte wirtschaftliche Möglichkeiten erschlossen werden, u. a. in den Bereichen Architektur und Kulturerbe, Mode und Film sowie Musik und Videospiele.

Den Auftakt für die Gründung der neuen EIT-Gemeinschaft mit dem Namen ‘Culture and Creativity’ (dt. Kultur und Kreativität) bildet die Aufforderung, Vorschläge einzureichen. Unternehmen, Hochschulen, Städte u. v. m. sollen ihre Projektideen zur Förderung von Innovation und einer nachhaltigen Entwicklung in der Kultur- und Kreativbranche einreichen. Die Frist endet am 24. März 2022, die Innovationsgemeinschaft selbst soll im Sommer starten. Nachdem das EIT bereits Innovationsgemeinschaften u. a. zu den Themen Gesundheit, Klimainnovation und Digitales ins Leben gerufen hat, ist dies nun schon die 9. Gemeinschaft des größten Innovationsökosystems Europas.

Infos
Ausführliche Informationen finden Sie in der Pressemitteilung auf den Internetseiten der Europäischen Kommission.


Weiterhin Nachholbedarf in Sachen Gleichstellung

Gespräch zwischen einer Mitarbeiterin und einem Mitarbeiter am Laptop © Foto: BRANDaktuell-Archiv

Das Europäische Institut für Gleichstellungsfragen (EIGE) hat den diesjährigen Gleichstellungsindex veröffentlicht, der deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Mitgliedstaaten aufzeigt. Demnach nehmen Schweden und Dänemark in Sachen Gleichstellung erneut eine Spitzenposition ein, gefolgt von den Niederlanden. Der Beneluxstaat hat Finnland und Frankreich überholt und belegt jetzt Platz 3.

Der EIGE-Index zeigt eine große Spanne zwischen 83,9 Punkten in Schweden und nur 52,6 Punkten in Griechenland – Deutschland liegt mit 68,6 Punkten auf Platz 10. Insgesamt hat die EU 68 von 100 Punkten erreicht, was einem Plus von 0,6 Punkten im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Bei einer Bewertung von 100 Punkten wäre der Zustand einer vollkommenen Geschlechtergleichstellung erreicht.

Infos
Weitere Informationen zum ‘Gleichstellungsindex 2021’ finden Sie auf den Internetseiten der deutschen Vertretung der Europäischen Kommission.


Verbesserung der Ausbildungsperspektiven Geflüchteter

Schreibtisch mit Übersetzungsbuch © Foto: BRANDaktuell-Archiv

Nicht nur aufgrund des zunehmenden Fachkräftemangels beschäftigen mehr und mehr Unternehmen Geflüchtete. Bereits jedes zehnte Unternehmen in Deutschland bietet Menschen mit Migrationshintergrund die Möglichkeit einer dualen Ausbildung. Doch wie sieht es im Land Brandenburg mit der Aufnahme der Ausbildung von Geflüchteten aus? Welche Unterstützung benötigen Unternehmen und Geflüchtete in der Praxis?

Diese und weitere Fragen wurden im Rahmen eines Workshops diskutiert, der am 2. November 2021 auf Einladung des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Energie (MWAE) und der Wirtschaftsförderung Brandenburg (WFBB) virtuell stattgefunden hat. Eingeladen waren neben Kammern, den Agenturen für Arbeit und den Jugendberufsagenturen auch die Betriebliche Begleitagentur - bea Brandenburg, die Landesstelle KAUSA Brandenburg sowie Träger der Arbeitsmarktintegrationsprojekte für Geflüchtete (SUW) und des Landesprogramms ‘Assistierte Ausbildung Brandenburg’ sowie Vertreterinnen und Vertreter des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport.

Infos
Eine ausführliche Beleuchtung der Ergebnisse des Workshops lesen Sie im kommenden BRANDaktuell-Newsletter. Erste Rückschlüsse bieten die Informationen zur Veranstaltung, die auf den Internetseiten der ESF-Verwaltungsbehörde des Landes Brandenburg zusammengefasst sind.


deGUT 2021: Ein Rückblick

Logo der deGUT © Grafik: deGUT

Am letzten Oktoberwochenende versammelte sich Deutschlands Start-up-Szene auf dem Gelände der ARENA Berlin. Dort fand am 29. und 30. Oktober 2021 die ‘deGUT – Messe zum Gründen und Unternehmen’ statt. Insgesamt waren mehrere Tausend Menschen auf Deutschlands größter Gründungsmesse. Welches neue Format das Messe-Publikum im Sturm erobert hat, lesen Sie in diesem PDF.
deGUT 2021 in neuem Gewand

Die deGUT wird gefördert von der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe des Landes Berlin und dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg aus Mitteln der Länder und des Europäischen Sozialfonds.


Wechsel als Chance: Neue Perspektiven bei Studienabbruch

Queraufstieg-Logo © Grafik: Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb)

Nicht jeder junge Mensch schafft es auf Anhieb oder in geradliniger Weise seinen Weg in den Beruf zu meistern. Ähnlich wie auch im Rahmen einer Ausbildung kommt es auch im Studium immer wieder zu Zweifeln oder sogar Studienabbrüchen. Seit Jahresbeginn haben Studierende mit dem ‚Beratungsnetzwerk Queraufstieg‘ eine passende Anlaufstelle in Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Niedersachsen.

BRANDaktuell stellt das Projekt vor und ergründet im Interview mit Netzwerkpartnerin Kirsten Mantho von der Agentur für Arbeit Potsdam, was sie sich vom Projekt erwartet. Lesen Sie mehr in diesem PDF. Wechsel als Chance: Neue Perspektiven bei Studienabbruch

Das Projekt wird im Rahmen der Initiative Bildungsketten vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und gemeinsam durch die Länder Berlin, Brandenburg, Niedersachsen sowie Sachsen-Anhalt umgesetzt.


ESF-Projektpraxis: Digitalisierung als Querschnittsaufgabe

Logo der Rubrik Projektpraxis © Grafik: Sylvia Krell

In der ‘ESF-Projektpraxis' werden in der Regel Projekte skizziert, die mit ESF-Fördermitteln unterstützt werden. Gerne gucken wir in dieser Rubrik aber auch einmal über den Tellerrand und betrachten die Gesamtheit der Europäischen Struktur- und Investitionsfonds (ESI-Fonds). Das Partnernetzwerk KBSplus hat am 21. September 2021 im Rahmen eines Workshops ergründet, wie die Querschnittsaufgabe ‘Digitalisierung’ in der anstehenden neuen Förderperiode berücksichtigt werden kann. Die Ergebnisse hat KBSplus-Projektleiter Achim Wolf in diesem PDF zusammengefasst. Digitalisierung als Querschnittsaufgabe

Gefördert aus Mitteln der Struktur- und Investitionsfonds und des Landes Brandenburg.


In eigener Sache: Bearbeitung Corona-Finanzhilfen

Foto: Verstärkung gesucht © Foto: stock.adobe.com/besjunior

Die COVID-19-Pandemie mit all ihren Folgen hat den gesamtdeutschen Arbeitsmarkt ins Wanken gebracht und auch im Land Brandenburg viele Unternehmen und Selbstständige stark beeinflusst. Um die versprochenen Finanzhilfen schnellstmöglich auszahlen zu können, stockt die Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) das Bearbeitungsteam weiter auf.

Es gibt ausgeschriebene Stellen als Sachbearbeiterin oder Sachbearbeiter, aber auch Werkstudierende können sich bewerben, um den Antragstellenden in Brandenburg möglichst zeitnah die zustehenden Unterstützungsleistungen zuteilwerden zu lassen und die Bearbeitung der Endabrechnungen voranzutreiben. Neben einem verkehrsgünstig gelegenen Arbeitsplatz am Potsdamer Hauptbahnhof bietet die ILB die Möglichkeit zum flexiblen Arbeiten, verschiedene Arbeitszeitmodelle und eine Tarif-Entlohnung.

Infos
Auf den Karriereseiten der ILB finden Sie:

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Förderservice

Bund: Neustarthilfe und Neustarthilfe Plus

Die 'Neustarthilfe' und das darauf aufbauende Programm 'Neustarthilfe Plus' zählen zu den Corona-Sonderprogrammen des Bundes. Sie richten sich an Soloselbstständige, befristet Beschäftigte in den darstellenden Künsten, unständig Beschäftigte (weniger als sieben aufeinanderfolgende Kalendertage), kleine Kapitalgesellschaften und Genossenschaften. Der Förderzeitraum wurde bis 31. Dezember 2021 verlängert, sodass Betroffene jetzt für die Zeit bis Ende des Jahres einen Antrag für die Neustarthilfe Plus stellen können.

Für die Neustarthilfe, die den Förderzeitraum bis einschließlich Juni 2021 umfasst, können Direktantragstellende seit Ende Oktober die Endabrechnung vornehmen. Um dieses Prozedere zu erleichtern, hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) ein erklärendes Video erstellt, das das Erstellen der Endabrechnung anhand von Beispielen gut erklärt. Die Endabrechnungen für die Neustarthilfe sollten bis spätestens 31. Dezember 2021 vorliegen.

Infos
Auf den Internetseiten der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) finden Sie:


Brandenburg: ‘Land-Wirt-Schaf(f)t-Raum’ 2021

Schon zum sechsten Mal führt ‘AGRARaktiv‘, das Kompetenzzentrum Landwirtschaft und ländlicher Raum, den Landeswettbewerb ‘Land-Wirt-Schaf(f)t-Raum’ durch. Mit dem Ende der Herbstferien startete der Wettbewerb, an dem sich die Klassenstufen 8 und 9 der Schulen in Brandenburg beteiligen dürfen.

Im Klassenverband gilt es, insgesamt 20 Fragen aus fünf Themenkomplexen (Grüne Berufe, Agrarpolitik, Pflanzenbau, Tierhaltung, Ernährung/ländlicher Raum) zu beantworten, wobei auch eine Rechenaufgabe gelöst werden muss. Bis zum 20. Dezember 2021 müssen die Antworten eingereicht werden, um sich eine Chance auf einen der Preise zu sichern. Wer es aufs Siegertreppchen schafft, kann sich auf eine Klassenfahrt, eine Exkursion oder regionale Produkte freuen, die beim nächsten Klassenfest verköstigt werden können.

Infos
Umfangreiche Informationen zu ‘Land-Wirt-Schaf(f)t-Raum’ inkl. der für die Teilnahme benötigten Unterlagen finden Sie auf den Internetseiten zum Wettbewerb.


Bund: Projekt ‘Gleichstellung 4.0’

Das Projekt ‘Gleichstellung 4.0’ ist Teil des Programms ’Fachkräfte sichern: weiterbilden und Gleichstellung fördern’ und wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales aus ESF-Mitteln gefördert. Ziel des Projekts ist es, die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen am Arbeitsmarkt zu verbessern.

Insgesamt stehen vier Schwerpunkte im Gleichstellungsbereich zur Auswahl, wobei man auch bei unternehmensspezifischen Vorhaben Unterstützung erhält. Begleitet wird das Projekt vom sozialwissenschaftlichen Forschungs- und Beratungsinstitut ‘SowiTra’, das die Prozesse systematisch begleitet – angefangen beim ‘Gleichbehandlungscheck’ zu Beginn bis hin zur Analyse zum Abschluss. Für die teilnehmenden Unternehmen sind alle angebotenen Qualifizierungen und Beratungsleistungen kostenfrei, sodass die Unternehmen lediglich die Freistellungskosten für das Personal einkalkulieren müssen.

Infos
Ausführliche Informationen finden Sie auf den Internetseiten des Projekts.


Europa: ‘ALMA’: neues EU-Austauschprogramm für Jugendliche

‘ALMA’ steht für ‘Aim, Learn, Master, Achieve’ (dt. Anstreben, lernen, meistern, erreichen) und fasst zusammen, was das neue EU-Austauschprogramm leisten möchte. Durch das Programm sollen benachteiligte junge Menschen, die keinen Erfolg bei der Ausbildungs- oder Jobsuche hatten, Berufserfahrung im Ausland sammeln und ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt somit steigern können.

Damit greift die EU einen Ansatz auf, der in Deutschland im Rahmen des ESF-Programms ‘Integration durch Austausch’ (IdA) schon seit Jahren erfolgreich praktiziert wird. In der neuen Förderperiode wird ‘IdA’ mit dem Programm ‘JUVENTUS Deutschland’ fortgesetzt. Sobald das neue Austauschprogramm verfügbar gemacht wurde, wird BRANDaktuell darüber berichten.

Infos
Ausführliche Informationen zum Start von ‘ALMA’ und Hintergründe zu ‘IdA’ finden Sie auf den Internetseiten des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales.


Bund: ‘Common Ground – Über Grenzen mitgestalten’

Die Robert Bosch Stiftung hat mit dem Programm ‘Common Ground’ (dt. gemeinsamer Boden) eine Möglichkeit für Grenzregionen geschaffen, die Bevölkerung bei der Gestaltung und Entwicklung ihrer Region einzubeziehen. Dadurch sollen bei den beteiligten Nachbarländern langfristig nachhaltige Beteiligungsstrukturen entstehen.

Über einen Zeitraum von zunächst drei Jahren werden bis zu acht Grenzregionen (Deutschland und seine Nachbarländer) mit bis zu 1,3 Mio. Euro gefördert. Bewerben können sich Kommunen, Kommunalverbände und Landkreise aus Deutschland oder vergleichbare Einheiten aus einem der Nachbarländer gemeinsam mit zivilgesellschaftlichen Organisationen. Eine erste Interessenbekundung muss bis zum 15. November 2021 eingereicht werden – die Frist für die Einreichung der kompletten Bewerbungsunterlagen endet am 15. Februar 2022.

Infos
Ausführliche Informationen zum ‘Common Ground’-Programm finden Sie auf den Internetseiten der Robert Bosch Stiftung.

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Veranstaltungen

Registrierung für den Einladungsverteiler

Als Leserschaft von BRANDaktuell bringen Sie großes Interesse für arbeitsmarktpolitische Themen mit und würden gerne an Veranstaltungen des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg teilnehmen?

Registrieren Sie sich jetzt für den Einladungsverteiler und wählen Sie Themenschwerpunkte, die Ihren Interessen entsprechen. So erhalten Sie maßgeschneiderte Einladungen und damit auch die Gelegenheit, die beschäftigungspolitische Entwicklung Brandenburgs mitzugestalten!

Infos
Die Registrierung für den Einladungsverteiler finden Sie auf den Internetseiten der ILB, ein späteres Löschen Ihrer Registrierung ist jederzeit möglich.


1. BPW-Kontaktabend

  • Termin: 18. November 2021, 17:00 bis 19:00 Uhr
  • Ort: online
  • Gebühr: kostenfrei

Infos
Der Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg (BPW) ist Anfang Oktober in eine neue Runde gestartet. Der 1. Kontaktabend bietet Möglichkeiten zum Austausch mit dem BPW-Netzwerk und zum Netzwerken mit den Teilnehmenden. Zudem können wichtige Fragen geklärt werden, um sich bestmöglich auf den 1. Abgabetermin vorzubereiten. Die Frist zum Einreichen eines Businessplans oder Business Model Canvas endet am 23. November 2021. Weitere Informationen zum 1. Kontaktabend sowie den Link zur Anmeldung finden Sie auf den Internetseiten des BPW.


Fachtag ‘Möglichkeiten & Herausforderungen mit dem neuen Fachkräfteeinwanderungsgesetz’

  • Termin: 24. November 2021, 10:00 bis 14:30 Uhr (online bis 12:30 Uhr)
  • Ort: Hybridveranstaltung (online und Zentrum für Luft- und Raumfahrt ZLR III, Schmiedestraße 2, 15745 Wildau)
  • Gebühr: kostenfrei

Infos
Im Rahmen des Fachthementages des IQ-Informationszentrums für Fachkräfteeinwanderung Süd & Ost erhalten Teilnehmende umfangreiche Informationen zum Thema ‘Anwerbung ausländischer Fachkräfte’. Neben der Vorstellung des beschleunigten Fachkräfteverfahrens werden auch mögliche Förderinstrumente für Unternehmen präsentiert. Weitere Informationen zur Anmeldung finden Sie auf den Internetseiten des IQ Netzwerks Brandenburg, die Anmeldefrist endet am 15. November 2021.


CoWomen – funding guidance: Fördermittel – Ein Experiment

  • Termin: 30. November 2021, ab 18:30 Uhr
  • Ort: online
  • Gebühr: kostenfrei

Infos
In diesem Online-Austausch können sich im gemeinnützigen Bereich engagierte Frauen regelmäßig informieren, austauschen und vernetzen. An diesem Abend versammeln sich die Teilnehmerinnen in kleinen Gruppen in virtuellen Räumen, um sich gezielt zu zentralen Themen rund um die Fördermittelakquise auszutauschen. Spannend: Diese Themen werden vorab gemeinsam mit den Teilnehmerinnen identifiziert, sodass jede der für sie wichtigsten Gruppe beitreten kann. Weitere Informationen zur Anmeldung finden Sie auf den Internetseiten von Friederike Vorhof.


Fachkräfteeinwanderung in landwirtschaftliche Unternehmen

  • Termin: 9. Dezember 2021, 9:30 bis 16:00 Uhr
  • Ort: Heimvolkshochschule am Seddiner See e. V., Seeweg 2, 14554 Seddiner See
  • Gebühr: 10 Euro (Verpflegungspauschale)

Infos
Der Fachkräftemangel in land- und forstwirtschaftlichen Unternehmen sowie in Gartenbaubetrieben ist herausfordernd, könnte aber durch die Einstellung ausländischer Fachkräften abgefedert werden. Diese Informationsveranstaltung liefert Führungskräften und Personalverantwortlichen einen Überblick zum notwendigen Vorgehen bei der Einstellung sowie Anregungen zur Integration ausländischer Fachkräfte. Informationen zur Anmeldung finden Sie auf den Internetseiten des IQ Netzwerks Brandenburg, die Anmeldefrist endet am 18. November 2021.

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Publikationen

Bericht: ‘InitiativeSozialraumInklusiv’

Die ‘InitiativeSozialraumInklusiv’ wurde 2018 vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) ins Leben gerufen, um Menschen mit und ohne Behinderung ein selbstbestimmtes Leben zu erleichtern. Die Gesamtdokumentation bündelt die Ergebnisse der Regionalkonferenzen und ist ein praktisches Nachschlagewerk, um lokale und regionale Ansätze für die Umsetzung eines inklusiven Sozialraums zu unterstützen.

Infos
Die Dokumentation zur ‘InitiativeSozialraumInklusiv’ steht zum kostenfreien Herunterladen als barrierefreies PDF auf den Internetseiten der Bundesfachstelle Barrierefreiheit zur Verfügung.


Studie: Start-ups und New Work

Cloud-Anwendungen, virtuelle Meetings und mobiles Arbeiten gehörten in der Start-up-Szene schon lange vor Beginn der COVID-19-Pandemie zum ganz normalen Arbeitsalltag. Eine gemeinsame Studie des Start-Up-Verbands und der Techniker Krankenkasse zeigt, wie es in deutschen Start-Ups um Themen wie psychische Gesundheit oder Work-Life-Balance steht.

Infos
Die Studie finden Sie zum kostenfreien Herunterladen auf den Internetseiten des Bundesverbands Deutsche Startups e. V.


Link-Tipp: Tipps für Gründungswillige

Unter www.für-Gründer.de finden Menschen, die sich gerade auf dem Weg in die Selbstständigkeit befinden, alles zum Thema Gründung. Von der ersten Idee, über den Businessplan bis hin zur eigentlichen Gründung: Nützliche Tools und Vorlagen erleichtern den Start und das spätere Management der eigenen Firma.

Infos
Das komplette Angebot inkl. aller Tipps und Tools finden Sie auf den Internetseiten der Gründungs-Plattform.


Bericht: Sechster Armuts- und Reichtumsbericht

Deutschland ist keine 'Abstiegsgesellschaft'. Der 'Sechste Armuts- und Reichtumsbericht' (ARB) verdeutlicht, dass der überwiegende Teil der Menschen in Deutschland in stabilen sozialen Lagen lebt. In dem Bericht wurden erstmals Einzelinformationen aus verschiedenen Dimensionen (Einkommen, Vermögen, Erwerbsintegration und Wohnungsausstattung) miteinander verknüpft, um soziale Lagen auch in der Gesamtschau zu bewerten und im Zeitablauf zu vergleichen.

Infos
Den kompletten 'Sechsten Armuts- und Reichtumsbericht' finden Sie als barrierearme Version zum kostenfreien Herunterladen auf den Internetseiten des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales.


Link-Tipp: Geoportal Brandenburg

Geodaten werden vielfach genutzt: zur Maßnahmenplanung im Kampf gegen die Schweinepest, zum Setzen von Bodenrichtwerten im Immobiliengeschäft, zur Planung von Solarflächen oder im Natur- und Artenschutz. Im Geoportal Brandenburg können alle seitens der Brandenburger Landesbehörden und Kommunen verfügbar gemachten Geodaten und -dienste im übersichtlichen Kartenformat recherchiert werden. Zudem wurde im Frühjahr die Such- und Filterfunktion verbessert.

Infos
Das Geoportal mit zahlreichen interaktiven Karten finden Sie auf den Internetseiten des Ministeriums des Innern und für Kommunales Brandenburg.


Bericht: Umsetzung des betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM)

Seit 2004 sind Betriebe und Unternehmen dazu verpflichtet, Beschäftigten ein betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) anzubieten, um ihnen nach längerer Arbeitsunfähigkeit den Wiedereinstieg zu erleichtern. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) zeigt im Rahmen eines Faktenblattes, wie die Umsetzung des BEM in der Praxis erfolgen und wie der Prozess auch in kleineren Unternehmen etabliert werden kann.

Infos
Weiterführende Informationen zu der Umsetzung des betrieblichen Eingliederungsmanagements finden Sie als barrierearme Version zum kostenfreien Herunterladen auf den Internetseiten der BAuA.


Studie: Auswirkungen der Digitalisierung auf Erwerbstätigkeit von Frauen

Welche Folgen bringt der digitale Wandel am Arbeitsmarkt spezifisch für Frauen mit sich? Diese Frage wird im Rahmen eines Forschungsberichtes des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) auf Basis volkswirtschaftlicher Fachliteratur untersucht. Dazu wurden auch Daten aus der Forschungsstudie ‘Arbeitsqualität und wirtschaftlicher Erfolg’ mit Blick auf geschlechtsspezifische Unterschiede analysiert.

Infos
Den vollständigen Forschungsbericht finden Sie zum kostenfreien Herunterladen auf den Internetseiten des BMAS.

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Die nächste Ausgabe erscheint am 3. Dezember 2021.

 

Liebe Leserinnen und Leser,

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Kontakt: Judith Mahro

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