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Ausgabe Nr. 12/2016 vom 02. Dezember 2016Sie können den Text nicht oder nicht vollständig sehen – klicken Sie bitte hier. Unser Inhalt
Arbeit 4.0 braucht Bildung 4.0Wichtigste Erkenntnis der Veranstaltung "Braucht Arbeit 4.0 auch Bildung 4.0?" am 7. November 2016 in Berlin war: Deutschland benötigt neue Bildungs- und Weiterbildungsangebote. Ziel der Veranstaltung der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland und der Europäischen Bewegung Deutschland, war es, Antworten auf die Frage zu finden, wie aus Ängsten vor der Digitalisierung der Arbeitswelt Chancen für den Arbeitsmarkt werden. EU-Digitalkommissar Günther Oettinger unterstützt den Wandel zu digitalen Arbeitsplätzen und digitaler Ausbildung. Am 1. Dezember, so Oettinger, startet die „Koalition für digitale Kompetenzen und Arbeitsplätze“, die die Vorgängerprogramme fortsetzt und Teil der im Sommer beschlossenen „Europäischen Kompetenzagenda“ ist. Die Kompetenzagenda versteht sich als Brücke zwischen Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik. Infos Gemeinsamer Begleitausschuss des Landes Brandenburg tagt im Dezember 2016Der Gemeinsame Begleitausschuss des Landes Brandenburg für ESI-Fonds (BGA) tagt am 7. Dezember 2016 in Potsdam. Dabei geht es um Effizienz und Qualität beim Einsatz der EU-Fördermittel und um ein wichtiges Jubiläum. In der Regel tagt dieser zweimal jährlich unter Leitung der Koordinierungsstelle der EU-Fonds im Ministerium der Justiz und für Europa und Verbraucherschutz (MdJEV). Für den ESF wird es ein besonderes Jahr. Er wurde 1957 zur Stärkung des sozialen Zusammenhalts in Europa gegründet und wird nun 60 Jahre alt. Das Land Brandenburg nutzt ihn bereits seit 25 Jahren für Maßnahmen der Bildung, Qualifizierung und Beschäftigungsförderung. Lesen Sie mehr in dieser PDF-Datei. 6. Betriebsrätekonferenz BrandenburgUnter dem Motto "Weiterbildung machen!" diskutierten am 17. November in Potsdam rund 150 Betriebsrätinnen und Betriebsräte über Arbeitsbedingungen, die Herausforderungen der betrieblichen Mitbestimmung und der Sozialpartnerschaft. Eine deutlich stärkere Tarifbindung sei ein Garant für gute Arbeitsbedingungen und faire Löhne in Brandenburg, so Brandenburgs Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke. Zur Tagung hatten Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke, Arbeitsministerin Diana Golze und die Vorsitzende des DGB Bezirks Berlin-Brandenburg, Doro Zinke, eingeladen. deGUT 2016 zieht positive BilanzDas Highlight im Existenzgründungskalender der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg ist die deGUT. Diese Messe wird von der Investitionsbank Berlin (IBB) und der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) veranstaltet. Die Leitmesse für Gründer und junges Unternehmertum in Deutschland zog auch am neuen Messestandort in der ARENA Berlin wieder rund 6.000 Besucherinnen und Besucher an und konnte damit an die erfolgreichen Vorjahre anknüpfen. 130 Aussteller boten an den zwei Tagen fundiertes Wissen und Beratung für Existenzgründungswillige an. Auf dem "Marktplatz" der Messe berichteten Gründerinnen und Gründer aus ihrer unternehmerischen Praxis. Sehr gefragt waren die kostenlosen Seminare und Workshops auf der deGUT. Großen Zulauf hatten auch diejenigen, die schon Niederlagen einstecken mussten: "GESCHEITER[T]" hieß die Veranstaltung, bei der Unternehmer erzählten, was sie aus Misserfolgen gelernt haben. Die nächste deGUT findet am 13. und 14. Oktober 2017 statt. Die Anmeldung für Aussteller startete am 1. Dezember 2016. Infos Für eine breitgefächerte Wirtschaftsstruktur im HavellandIn der Folge "5 Fragen – 5 Antworten" kommen Träger zu Wort, die den ESF für ihre Projekte nutzen. BRANDaktuell befragte diesmal Leona Heymann, Projektleiterin des "Regionalen Lotsendienstes" Havelland, der die Wirtschaftslandschaft durch Beschäftigungseffekte verändern helfen soll. Die Arbeitsförderungsgesellschaft Premnitz mbH (AFP) führt seit 2007 das Projekt "Lotsendienst" in der Gründungsförderung und -begleitung durch. Ziel der Arbeit ist es, Gründungswillige in der Vorgründungsphase so individuell wie möglich zu begleiten, umso der neuen wirtschaftlichen Existenz mehr Nachhaltigkeit zu verleihen. Das Besondere ist, dass sich das Projekt sowohl an sozialversicherungspflichtig Beschäftigte als auch an Erwerbslose beziehungsweise geringfügig Beschäftigte richtet. Lesen Sie mehr in dieser PDF-Datei.
"NRW. Das machen WIR!"Mit der Landesaktion „NRW. Das machen WIR!“ zeigt das Land Nordrhein-Westfalen (NRW), dass Flüchtlinge eine Bereicherung für das Land darstellen, wenn Integration durch Arbeit und Ausbildung zu einer Erfolgsstory wird. Viel zu oft ist im Zusammenhang mit Flüchtlingen von Problemen die Rede. Doch zahlreiche professionell, aber auch ehrenamtlich tätige Menschen engagieren sich jeden Tag für diese Menschen, die ihre Heimat verlassen mussten. Im Mittelpunkt der Aktion steht das Internetportal www.das-machen-wir.nrw. Das Besondere ist eine interaktive NRW-Landkarte, auf der Akteure selbst ihre Projekte und Aktivitäten eintragen und mit Fotos hinterlegen können. Lesen Sie mehr in dieser PDF-Datei. "Integration funktioniert nur im echten Leben ..."Unter dem Thema "Betriebliche Integration von Geflüchteten – aktuelle Herausforderungen und Perspektiven im Land Brandenburg" fand am 15. November in der Schinkelhalle in Potsdam eine Fachtagung statt. Die Fachtagung bilanzierte die bisherigen Erfahrungen und Ergebnisse des gemeinsamen Projekts "bea Brandenburg-Betriebliche Begleitagentur", das durch das Ministerium für Arbeit, Soziales,Gesundheit, Frauen und Familie (MASGF) und das Ministerium für Wirtschaft und Energie (MWE) des Landes Brandenburg gefördert wird. Lesen Sie mehr in dieser PDF-Datei. Achtung, ZAB-Arbeit umgezogen!Ab sofort bietet die Wirtschaftsfördergesellschaft des Landes Brandenburg alle Services zu Fachkräften, Arbeit, Qualifizierung und Vereinbarkeit von Beruf und Familie unter einem Dach an: Der Bereich Arbeit in der ZukuftsAgentur Brandenburg (ZAB) hat im Potsdamer Bahnhofspassage, Friedrich-Engels-Str. 103, 14473 Potsdam neue Räume bezogen. Zum Bereich gehören vier Teams:
Damit sind die bisher über zwei Liegenschaften verteilten Teams vereint und bieten nun sämtliche Services von der strategischen Personalentwicklung bis zur Gewinnung und Entwicklung von erforderlichen Fachkräften, von Fördermittelinformationen bis zu bedarfsgerechten Weiterbildungsangeboten, von der Planung und Organisation familienfreundlicher Konzepte bis zu alternativen Wegen zur Erschließung zusätzlicher Arbeitskräftepotenziale, an zentralem Ort in der Landeshauptstadt an. Liebe Leserinnen und liebe Leser,
Manche machen aus der Sonne einen gelben Punkt. Wir wünschen Ihnen für die bevorstehenden Feiertage schöne und erholsame Stunden. Und, um Picassos Worte aufzugreifen, malen Sie im nächsten Jahr viele gelbe Punkte und lassen Sie daraus viele Sonnen entstehen. Alles Gute für 2017!Dr. Elke Mocker und Sylvia Krell Programmstart – "Türöffner: Zukunft Beruf"Am 4. Oktober 2016 startete das Brandenburger ESF-Programm "Türöffner: Zukunft Beruf". Mit dieser Förderung sollen Jugendliche unterstützt werden, bei denen der Übergang von der Schule in den Beruf trotz Unterstützung nicht idealtypisch verläuft. Berufsschulpflichtige Schülerinnen und Schüler ohne ausreichende Deutschkenntnisse (einschließlich Flüchtlinge) werden damit zusätzlich bei der Berufsorientierung unterstützt. An Oberstufenzentren sollen durch die Implementierung einer "Lokalen Koordinierungsstelle" je Landkreis und kreisfreier Stadt bedarfsgerechte Projekte geschaffen werden. EINSTIEGSZEIT: Erfolgreiche BilanzDas Programm "EINSTIEGSZEIT" unterstützt sowohl junge arbeitslose brandenburgische Erwachsene beim Übergang von der Ausbildung in den Beruf als auch Unternehmen in der Region. Dies erfolgt, indem in Brandenburger Unternehmen im Zuge der Personal- und Organisationsberatung Beschäftigungspotenziale erschlossen und für diese Stellen geeignete Bewerber ermittelt und passgenau qualifiziert werden. Das Programm wurde 2002 auf Initiative des Brandenburger Arbeitsministeriums entwickelt und hat sich inzwischen als Arbeitsmarktinstrument etabliert und bewährt. Im Rahmen der ESF-Förderperiode 2014-2020 erfolgte eine weitere Neuauflage. Die IHK-Projektgesellschaft Ostbrandenburg setzt das Programm aktuell mit einem landesweiten Projekt und mit einem Fördermittelvolumen von ca. 8 Mio Euro aus ESF-Mitteln um. Im August 2016 ist die 7.000 junge Fachkraft seit Beginn von "EINSTIEGSZEIT" im Jahr 2002 auf einen ausbildungsadäquaten Arbeitsplatz vermittelt worden. Und im September 2016 meldete der Projektträger die 1.000 erfolgreiche Integration in den Arbeitsmarkt im Rahmen der ESF-Förderperiode 2014-2020. Infos
Stiftungswettbewerb: "Für Menschen im ländlichen Raum"Aus den Erträgen der gemeinnützigen "Tassilo Tröscher-Stiftung – Für die Menschen im ländlichen Raum" sollen in zweijährigem Turnus Preise für beispielhafte wissenschaftliche, publizistische oder administrative Initiativen vergeben werden. Die Initiativen sollen die Lage der Menschen verbessern, die in unseren ländlichen Regionen leben und arbeiten. Im Jahr 2017 beträgt der Stiftungspreis 6.000 Euro. Bewerbungsschluss ist am 31. März 2017. Der Preis kann auf mehrere Projekte verteilt werden. Infos 3. Aufruf für Sozialpartnerrichtlinie – BundMit dem Bundesprogramm "Fachkräfte sichern: weiter bilden und Gleichstellung fördern" (Sozialpartnerrichtlinie) fördert das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) mit Unterstützung des Europäischen Sozialfonds (ESF) Maßnahmen der Sozialpartner zur Verankerung systematischer Weiterbildung in Unternehmen, Organisationen und Branchen sowie zur Chancengleichheit in den Unternehmen. Ziel ist es, die Sozialpartner und betrieblichen Akteure bei der Fachkräftesicherung und Anpassung an den demografischen Wandel zu unterstützen. Im Rahmen des dritten Interessenbekundungsverfahrens können Bewerbungen bis zum 19. Dezember 2016 eingereicht werden. Infos "Urban Innovative Actions" – 2. AusschreibungsrundeDie "Innovativen Maßnahmen für die nachhaltige Stadtentwicklung" ("UIA – Urban Innovative Actions") sind eine Initiative, die in der übergeordneten Verantwortung der Europäischen Kommission – Generaldirektion Regionalpolitik und Stadtentwicklung (GD Regio) liegt. Ziel von "UIA – Urban Innovative Actions" ist es, neue Lösungen für die nachhaltige Stadtentwicklung auf EU-Ebene zu ermitteln und zu erproben. Gefördert werden innovative Projekte in der nachhaltigen Stadtentwicklung. Anträge können lokale Gebietskörperschaften in den EU-Mitgliedstaaten (Städte, Gemeinden, Landkreise oder kreisfreie Städte) stellen, die mindestens 50.000 Einwohner haben. Die Einreichfrist für die 2. Auschreibungsrunde wird voraussichtlich im März 2017 liegen. Infos
Dialogforum "Wirtschaft und Arbeit"
Weitere Infos Runder Tisch für Flüchtlinge
Weitere Infos Weitere Details und die Anmeldekontaktdaten finden Sie auf den Internetseiten des "Bündnises für Brandenburg". Tagung Kreativwirtschaft KONKRET 2016
Weitere Infos Weitere Details und die Anmeldekontaktdaten finden Sie auf den Internetseiten des Kompetenzzentrums Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes. Impulsmesse
Weitere Infos Weitere Details und die Kontaktdaten finden Sie auf den Internetseiten der Impulsmesse.
Analyse: Erwerbsbedingte Abgänge aus der GrundsicherungDas Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hat Gründe analysiert, die erwerbsbedingte Abgänge aus der Grundsicherung besonders erschweren. Das Fazit: Die Chancen für eine Beschäftigungsaufnahme werden vor allem durch mangelnde Deutschkenntnisse, das Fehlen eines Berufsabschlusses, Betreuungspflichten im Rahmen der Kindererziehung und gesundheitliche Einschränkungen verringert. Infos Info-Grafik: Das EU-ParlamentDie EU-Abgeordneten vertreten über 500 Millionen Bürgerinnen und Bürger. Was sind die Aufgaben der Abgeordneten? Wie ist die Arbeit des Europäischen Parlaments organisiert? Antworten auf diese Fragen bietet eine aktualisierte Übersicht. Infos Linktipp: Projektlandkarte für "rückenwind"Auf der Website des ESF-Programms "rückenwind - Für die Beschäftigten und Unternehmen in der Sozialwirtschaft" finden Sie eine neu gestaltete Projektlandkarte. Sie liefert eine geografische Übersicht der aktuell geförderten Projekte mit Kurzportraits. Infos Bericht: Zeitarbeit – Brückeneffekte für AusländerDer Kurzbericht 19/2016 des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) analysierte die Zahl der Leiharbeitnehmer in Deutschland für die letzten zehn Jahre. Demnach sei der Anteil der Ausländer in der Zeitarbeitsbranche in den letzten Jahren deutlich gestiegen und war 2015 mit 25 Prozent sogar überdurchschnittlich hoch. Im selben Jahr betrug der Ausländeranteil aller Beschäftigten 10 Prozent. Infos Praxishilfe: "Fachkräftesicherung durch internationale Arbeitskräfte"Die vom Netzwerk "Integration durch Qualifizierung (IQ)" herausgegebene Broschüre "Fachkräftesicherung durch internationale Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in meinem Betrieb – Wie geht das?" ist aktualisiert und mit Praxistipps für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber ergänzt worden. Infos Sonderausgabe: Arbeitsmarkt und MigrationWie kann man zugewanderte Personen in den Arbeitsmarkt integrieren? Das neu erschienene Sonderheft "Arbeitsmarkt und Migration" des vom Bundesamt für Statistik veröffentlichten Wissenschaftsmagazins WISTA beleuchtet die Thematik aus verschiedenen Blickwinkeln. Das Sonderheft basiert auf ausgewählten Vorträgen der Tagung "Arbeitsmarkt und Migration" des Statistischen Bundesamtes, die am 31.5./1.6.2016 in Wiesbaden stattfand. Infos Bildungsbericht: Bildung auf einen Blick ¬ OECD 2016Nur die Niederlande, Belgien, Kanada und Australien erfüllen mindestens sieben der zehn OECD-Bildungsziele für nachhaltige Entwicklungsziele in der Bildung. Das ist die Kernaussage des jährlichen Bildungsberichts der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Das Ergebnis für Deutschland: Bei der tertiären Bildung wurde aufgeholt. Nach Italien hat Deutschland die älteste Lehrerschaft, etwa die Hälfte im Grundschul- und Sekundarbereich I ist heute über 50 Jahre alt. Infos Untersuchung: Kinder in ArmutslagenDer IAB-Forschungsbericht 11/2016 hat Kinder in Armutslagen untersucht. Ein besonders hohes Armutsrisiko zeigt sich für Kinder, die in alleinerziehenden Haushalten leben. Auch mit der Zahl der Geschwister nimmt das Armutsrisiko zu. Ebenso sind Arbeitslosigkeit oder ein niedriges Qualifikationsniveau der Eltern sowie eine nichtdeutsche Staatsangehörigkeit für Kinder häufig mit dem Aufwachsen in materieller Deprivation verbunden. Infos Broschüre: ELER Förderprogramme 2014 – 2020Die neue, aktualisierte Auflage der ELER-Förderbroschüre wurde jetzt vom Brandenburger Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft (MLUL) veröffentlicht. Die Broschüre zeigt die ELER-Fördermöglichkeiten auf und informiert darüber hinaus auch über fonds- und fachübergreifende Bundes- und Landesförderangebote. Infos » Seitenanfang |
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