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Ausgabe Nr. 14/2013 vom 18.07.2013Unser Inhalt
"Wir wollen Transparenz und Vergleichbarkeit schaffen"Im Juli 2013 ist die Weiterbildungsdatenbank Brandenburg (WDB) 20 Jahre alt geworden. Sie ist 1993 mit dem Ziel eingerichtet worden, Transparenz und Vergleichbarkeit für die Nutzer zu schaffen und ihnen somit Orientierungshilfe in einem eher unübersichtlichen Weiterbildungsmarkt zu geben. Die Zielsetzung gilt auch noch heute. Dagegen war der technische Wandel rasant. Welche Entwicklungen die 20 Jahre geprägt haben und was weiterhin geplant ist, berichtet Heidrun Saalfrank, Leiterin der WDB, in einem Interview.
Wie klingt die Braunkohle?Diese Frage stellten sich Schülerinnen und Schüler aus Sachsen und Polen. Gefördert aus dem ESF komponierten sie ein ein Jahr dauerndes Internet-Konzert. Ein Beispiel aus Sachsen, das auch im Land Brandenburg Schule machen könnte. Viele verschiedene Akteure wurden unter einem Hut gebracht und unterschiedliche Interessen konnten zum Nutzen für eine große Öffentlichkeit verwirklicht werden. Das Projekt mit dem Namen "Geosounds" startete im November 2012 und kann bereits erstaunliche Ergebnisse vorzeigen.
Förderung der Jugendbeschäftigung in EuropaAuf Einladung von Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen fand am Mittwoch, 3. Juli 2013, in Berlin eine Konferenz zur Förderung der Jugendbeschäftigung in Europa statt. Die in der EU und durch die Europäische Investitionsbank bereitstehenden Finanzmittel sollen mit konkreten, ausgewogenen Instrumenten zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit verknüpft werden. Die vorhandenen Gelder sollen im engen Schulterschluss mit Sozialpartnern und Arbeitsverwaltungen schnell und wirksam in die als tauglich identifizierten Maßnahmen investiert werden. Infos Zahl der Erasmus-Studierenden: 3-Millionen-Marke überschrittenAus den am 8. Juli 2013 veröffentlichten Zahlen der EU geht hervor, dass seit Einführung des EU-Austauschprogramms Erasmus im Jahr 1987 über 3 Millionen Studierende ein Erasmus-Stipendium in Anspruch nahmen. Für das Hochschuljahr 2011/2012 belegen die Statistiken weiterhin, dass mehr als 250.000 Erasmus-Studentinnen und -Studenten dank des Programms einen Teil ihres Hochschulstudiums im Ausland verbringen oder ein Praktikum bei einer Firma im Ausland absolvieren konnten, um ihre Beschäftigungsfähigkeit zu verbessern - diese Zahl ist ein neuer Rekord. Die drei beliebtesten Zielländer für einen Erasmus-Studienaufenthalt waren im Hochschuljahr 2011/2012 Spanien, Frankreich und Deutschland. Spanien war auch das Land, das die meisten Studierenden ins Ausland schickte, gefolgt von Deutschland und Frankreich. Infos Daniela Topp-Burghardt ist "Frau Europas" 2013Für ihren ehrenamtlichen Einsatz im „Ring Europäischer Frauen“ hat Daniela Topp-Burghardt den Preis „Frau Europas“ erhalten. Der Preis wird von der Europäischen Bewegung Deutschland (EBD) ausgeschrieben. Im „Europäischen Jahr der Bürgerinnen und Bürger 2013“ geht die EBD-Auszeichnung für zivilgesellschaftliches Engagement damit an ein europäisches Bürgerprojekt und ihre Initiatorin. Der Ring Europäischer Frauen e. V., den Daniela Topp-Burghardt vor zehn Jahren initiierte und dem sie seitdem vorsteht, organisiert Dialogveranstaltungen rund um Köln, aber auch auf Begegnungsfahrten ins EU-Ausland zum Gedanken- und Ideenaustausch mit nationalen Parlamentarierinnen und Vertreterinnen von Frauenverbänden. Infos Unterstützung benachteiligter Jugendlicher durch den BundDie Bundesregierung plant, in der nächsten Förderperiode 2014 bis 2020 junge Menschen aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) zu fördern, um ihnen einen Berufseinstieg zu ermöglichen. Nach derzeitigem Stand der Planungen zum künftigen ESF-Programm des Bundes sollen Jugendliche und junge Erwachsene insbesondere in den Programmen „Kofinanzierung der Berufsbegleitung“, „JUGEND STÄRKEN Plus“ und „Integration statt Ausgrenzung“ gefördert werden. Ziel dieser Programme sei eine gezielte Unterstützung benachteiligter und arbeitsmarktferner Jugendlicher und junger Erwachsener mit und ohne Migrationshintergrund. Infos Beteiligungskapital der MBG - Chance für ExistenzgründungenWenn Ihr Eigenkapital für Investitionen, Innovationen und Wachstum nicht ausreicht, benötigen Sie Beteiligungskapital. Beteiligungskapital ist Eigenkapital. Eine gute Eigenkapitalausstattung bedeutet gute Kreditkonditionen und ist das Fundament jeder soliden Finanzierung. Beteiligungskapital ist nicht für den spekulativen Einsatz bestimmt und kein Rettungsanker in Krisensituationen. Mittelständische Beteiligungsgesellschaften fördern ein breites Spektrum unternehmerischer Vorhaben - von innovativen, technologieorientierten über traditionelle mittelständische Unternehmen bis zur Existenzgründung. Mittelständische Beteiligungsgesellschaften helfen auch, Kooperationen, strukturelle Umstellungen, Erweiterungen und Rationalisierungen mitzufinanzieren. In Abgrenzung zu vielen Venture Capital- und Private Equity-Gesellschaften unterstützt die Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Berlin-Brandenburg GmbH (MBG) das traditionelle Handwerk ebenso wie innovative Dienstleister, Industriebetriebe, Groß- und Einzelhandel, Unternehmen aus den Life Sciences oder der Informations- und Kommunikationstechnologie. Infos ESF-Informationen über Kommunikationsplattform zugänglichInformationen über neue und aktuell geänderte Förderprogramme des Europäischen Sozialfonds (ESF) im Land Brandenburg sind jetzt auch über die Kommunikationsplattform Twitter verfügbar. Die maximal 140 Zeichen umfassenden Kurzmitteilungen werden unter dem Account „EUinfo“ veröffentlicht. Die Mitteilungen in diesem Account informieren sowohl über den ESF als auch über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Infos Günstige Konditionen, um Hochwasserschäden in der Landwirtschaft zu beseitigenDie Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) unterstützt mit ihrem Förderprogramm "Brandenburg-Kredit für den Ländlichen Raum" ab sofort landwirtschaftliche Unternehmen, die von Hochwasser betroffen sind. Im Rahmen des Programmbausteins "Wachstum" wird sowohl die Reparatur als auch die Neuanschaffung landwirtschaftlicher Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens zu einem sehr günstigen Zinssatz finanziert. In der Vorhabensbeschreibung des Refinanzierungsantrags ist von der Hausbank zu bestätigen, dass das Darlehen für die Ersatzbeschaffung oder Reparatur aufgrund von Hochwasserschäden beantragt wird. Infos
Vätersache Vereinbarkeit
Weitere Infos
Frauen im Arbeitsmarkt Kultur
Weitere Infos WSI-Gleichstellungstagung: Zeit und Geld für eine fürsorgliche Praxis. Gender und Sorgearbeit im Lebensverlauf
Weitere Infos
Ratgeber: Stiftungen als Partner der WissenschaftDer Bundesverband Deutscher Stiftungen veröffentlichte einen Wegweiser durch die Landschaft der wissenschaftsfördernden Stiftungen. Dieser beantwortet Fragen wie: Was treibt Stiftungen an? Was fördern sie? Was erwarten sie von Partnern aus der Wissenschaft? Der neue Praxisratgeber soll dazu beitragen, die Zusammenarbeit für beide Seiten effektiver zu gestalten. Infos Bericht: Personalauswahl: Wie Langzeitarbeitslose bei den Betrieben ankommenIm Rahmen einer IAB-Erhebung zum gesamtwirtschaftlichen Stellenangebot wurden Betriebe danach befragt, ob sie generell bereit sind, die Bewerbungen Arbeitsloser bei ihrer Personalauswahl zu berücksichtigen, wie sie arbeitsrelevante Eigenschaften langzeitarbeitsloser Personen beurteilen und ob diese Einschätzungen auf Erfahrungen im Betrieb beruhen. Infos Bericht: Berufsbildungsbericht 2013Auf dem deutschen Arbeitsmarkt haben junge Menschen, die eine Ausbildung beginnen möchten, derzeit gute Chancen. Viele Betriebe konkurrieren um die Auszubildenden, so die Analyse im Berufsbildungsbericht 2013. Der zunehmende Wettbewerb um Nachwuchskräfte stärke die Position und die Auswahlmöglichkeiten der Ausbildungsbewerber. 2012 hätten vor allem kleine und mittlere Unternehmen vielerorts Schwierigkeiten gehabt, ihre Ausbildungsplätze zu besetzen. Die Zahl unbesetzter Ausbildungsplätze sei mit 33.275 Stellen im Jahr 2012 die höchste seit Langem. Infos Studie: Gewinnung von qualifizierten Fachkräften aus DrittstaatenDie Zuwanderung von Fachkräften nach Deutschland nahm in den letzten Jahren zu und lag im Jahr 2012 bei rund 27.000 Drittstaatsangehörigen. Die Studie, die vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge herausgegeben wurde, stellt die nationale Strategie und die Maßnahmen zur Gewinnung von hoch qualifizierten und qualifizierten Drittstaatsangehörigen vor. Zudem gibt sie eine statistische Übersicht der Zuwanderung und geht auf Herausforderungen und Hindernisse für diese Zielgruppe ein. Infos Studie: Untersuchung zur Gesundheitswirtschaft in Berlin-BrandenburgDie Gesundheitswirtschaft gilt als ein beschäftigungspolitischer Hoffnungsträger in der Region Berlin-Brandenburg. Günstige Voraussetzung ist, dass die verschiedenen Elemente der Wertschöpfungskette gesundheitlicher Produkte und Dienstleistungen in Berlin und Brandenburg vorhanden sind. Im Zentrum der Untersuchung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) steht die Entwicklung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung in den verschiedenen Bereichen der Gesundheitswirtschaft. Neben verschiedenen Strukturanalysen zum Alter, der Qualifikation, dem Geschlecht und der Arbeitszeit der Beschäftigten werden die Löhne und die Bedeutung der Zeitarbeit für ausgewählte Berufe des Gesundheitswesens untersucht. Infos Ratgeber: Ausbildung in TeilzeitBereits in der Berufsausbildung ist Teilzeit möglich, damit z. B. auch junge Eltern einen qualifizierten Berufsabschluss erlangen. Der kostenlose JOBSTARTER-Ratgeber „Ausbildung in Teilzeit - ein Gewinn für alle“ zeigt anhand von Beispielen, wie Auszubildende in Teilzeit die Praxis meistern. Infos
Linktipp: Europäisches Jugendportal neu gestartetWie organisiere ich einen Schüleraustausch mit einer Schule in einem anderen EU-Land? Welche Möglichkeiten gibt es, ein Praktikum oder eine Ausbildung im EU-Ausland zu machen oder mich dort als Freiwilliger zu engagieren? Hilfe bei der Beantwortung dieser und anderer Fragen will das komplett überarbeitete und neu gestartete Europäische Jugendportal geben. Infos |
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