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Ausgabe Nr. 18/2013 vom 27.09.2013Unser Inhalt
Beruf und Pflege: Es geht beides!Das Projekt "Pflege ist Maßarbeit - Wege zu einer familienbewussten Personalpolitik" entwickelte tragfähige Lösungen zur Vereinbarkeit von Berufstätigkeit und der Pflege von Familienangehörigen. Ralf Kaiser, DGB Bezirk Berlin-Brandenburg, Region Ostbrandenburg, und Hans-Jürgen Kühnöhl, IHK-Projektgesellschaft mbH, die gemeinsam das Projekt durchführten, stellten während der Abschlussveranstaltung am 5. September 2013 in Angermünde die Ergebnisse den Anwesenden zur Diskussion. Dieses Modellprojekt wurde zusammen mit sechs weiteren im Rahmen der INNOPUNKT-Initiative "Beruf, Familie, Pflegen. Neue Vereinbarkeitslösungen für Brandenburg" umgesetzt, die nun nach dreijähriger Laufzeit beendet wurde. Wie weiblich ist der Arbeitsmarkt Kultur?Was für Maßnahmen sind notwendig, damit weibliche Kulturschaffende im Arbeitsmarkt gleichgestellt werden können, diese Thematik stand im Mittelpunkt der Tagung "Frauen im Arbeitsmarkt Kultur". Den Kongress, der vom Frauenkulturbüro Nordrhein-Westfalen in Berlin am 4./5. September 2013 durchgeführt wurde, besuchten etwa 150 Teilnehmerinnen und wenige Teilnehmer. Anlass war die Vorstellung der Ergebnisse einer Studie, die im Auftrag des Kulturbüros Daten zur Partizipation von Frauen in Kunst und Kultur im Bundesland NRW erhoben hat. Die Präsentation der ersten Ergebnisse zeigt eine grundsätzliche Benachteiligung von Frauen auf dem Arbeitsmarkt Kultur in Nordrhein-Westfalen auf allen Ebenen, in allen Berufen und Segmenten. Mit Mut und Unternehmergeist zur TatEine neue kleine Interviewreihe stellt Ihnen Menschen vor, die ihre Idee bzw. ihren Wunsch von Selbstständigkeit in die Tat umsetzten. Sie kommen vornehmlich aus der Lausitz, unternahmen ihre ersten Schritte in der Zukunft Lausitz - Die Gründerwerkstatt und sind jetzt dabei, sich auf dem Markt in ihrer Region zu etablieren. Zu ihren Vorstellungen, Hintergründen und Plänen befragte sie BRANDaktuell. Ihre Porträtfotos entstanden im Rahmen des 7-jährigen Jubiläums der Gründerwerkstatt, die Teil einer Ausstellung sind. Sie vermitteln Mut und Lust auf Selbstständigkeit und geben vielleicht jenem bzw. jener den letzten Kick für diese Variante der beruflichen Lebensgestaltung mit auf dem Weg. Stadtfest in Eisenhüttenstadt - für die EU-Fonds ein voller ErfolgZwischen Kinderkarussell und Festzelt platziert, haben sich die EU-Fonds am 24. August in Eisenhüttenstadt präsentiert. Bereits zum 14. Mal wurde hier das Stadtfest gefeiert. Mit 150.000 Besuchern zog es fünfmal so viele Gäste an wie die Stadt Einwohner hat. Hunderte von ihnen informierten sich am Kampagnenstand über die EU-Förderungen in Brandenburg. Im Kampagnenstil gestaltet - mit Brandenburger Buchenwald und gelben 3D-Pfeilen, die auf Projekte in der Umgebung hinweisen -, ist dieser immer wieder Publikumsmagnet. Zahlreiche Gäste ließen sich zudem in der Fotobox ablichten, nahmen Informationsmaterialen mit und erfuhren in persönlichen Gesprächen, wofür die 3,1 Milliarden Euro, die dem Land Brandenburg in der Förderperiode 2007-2013 aus den EU-Fonds EFRE, ELER und ESF zur Verfügung stehen, eingesetzt werden. Infos Förderrichtlinie "Integrationsbegleitung" in Potsdam-Mittelmark erfolgreichBrandenburgs Arbeitsminister Günter Baaske besucht gemeinsam mit dem Jobcenter MAIA (Mittelmärkische Arbeitsgemeinschaft zur Integration in Arbeit) die "alpha Blech" GmbH in Ziesar, um sich über die ersten Ergebnisse der neuen Förderrichtlinie "Integrationsbegleitung" zu informieren. Mit Unterstützung der Integrationsbegleiterin Stephanie Knitter vom Jobcenter MAIA fand Sebastian Eret nach längerer Arbeitslosigkeit eine neue Beschäftigung. Der gelernte Fleischer wurde Anfang Juli bei alpha Blech als Produktionshelfer eingestellt, um sich für die Blechverarbeitung in dem international tätigen Unternehmen zu qualifizieren. Infos Mehr Qualität der Lehre und des Lernens an der HochschuleViele Hochschulen messen der Lehre im Vergleich zur Forschung einen zu geringen Stellenwert bei, obwohl beides zentrale Aufgaben der Hochschulbildung sind. Das stellt eine im September 2012 von der EU eingesetzte hochrangige Gruppe in ihrem Bericht zur Verbesserung der Qualität der Lehre und des Lernens an Hochschulen fest. Die EU-Bildungsexperten fordern eine pädagogische Ausbildung der Hochschullehrkräfte und mehr Unternehmergeist und Innovationskompetenz bei den Studierenden. Der Aufbau einer Europäischen Akademie soll die Wege für mehr Qualität in den Hochschulen Europas ebnen. Externes Ausbildungsmanagement bei den KammernDas "Programm zur qualifizierten Ausbildung im Verbundsystem" des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie (MASF) und des Ministeriums für Infrastruktur und Landwirtschaft (MIL) gilt bis 31. Dezember 2014. Ab sofort können Anträge für das "Externe Ausbildungsmanagement bei den Kammern" für das Jahr 2014 gestellt werden. Förderfähig sind Personal- und Sachausgaben für das externe Ausbildungsmanagement, die insbesondere kleine und mittlere Unternehmen bei der Akquirierung von Auszubildenden unterstützen und beraten. Damit sollen zusätzliche betriebliche Ausbildungsplätze bereitgestellt werden. Die maximale Förderung beträgt jährlich bis zu 150.000 EUR pro antragstellende Kammer. Gefördert werden bis zu 80 Prozent der zuschussfähigen Gesamtausgaben. Antragsberechtigt sind die Industrie- und Handelskammern und die Handwerkskammern im Land Brandenburg. Infos
Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung im HandwerkIm Rahmen des "Programms zur qualifizierten Ausbildung im Verbundsystem" des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie (MASF) und des Ministeriums für Infrastruktur und Landwirtschaft (MIL) können ab sofort auch Anträge für die "Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung im Handwerk" für das Jahr 2014 gestellt werden. Förderfähig sind überbetriebliche Lehrgänge in anerkannten Ausbildungsberufen für Lehrlinge in der Grundstufe, in der Grundstufe Bau, in der Fachstufe und die ggf. erforderliche Unterbringung in einem Internat. Anträge stellen die Handwerkskammern im Land Brandenburg, die die Fördermittel an Dritte weiterleiten. Infos
Öffentlicher Wettbewerb für Vielfalt in kleinen und mittleren UnternehmenMit dem Wettbewerb „Gute Praktiken von Arbeitgebern bei der Beschäftigung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern mit Migrationshintergrund in Brandenburg“ sollen Praktiken von Arbeitgebern honoriert werden, die die Vielfalt in ihrer Belegschaft fördern und wertschätzen. Aufgerufen sind also kleine und mittelständische Unternehmen in Brandenburg, die Menschen mit Migrationshintergrund beschäftigen. Gleichzeitig soll die Öffentlichkeit zunehmend für dieses Thema sensibilisiert werden. Es werden Preise in zwei Kategorien abhängig von der Unternehmensgröße vergeben: Der Sieger jeder Kategorie erhält unter anderem einen Geldpreis in Höhe von 2.000 Euro. Wettbewerb und Preisverleihung werden von der bbw Bildungszentrum Ostbrandenburg GmbH im Rahmen des Projektes IQ für Arbeitgeber - Beratungsstelle im IQ Netzwerk Brandenburg organisiert. Infos
Gesunde Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter finden und binden - Fachkräftesicherung durch gesundheitsbewusstes Arbeiten
Weitere Infos deGUT - Deutsche Gründer- und Unternehmertage, Messe
Weitere Infos "Europäischer Sozialfonds (ESF) - Was verändert sich ab 2014?", Seminar mit Erfahrungsaustausch
Weitere Infos
Linktipp: Bewerbungstraining auf planet-beruf.de neu gestaltetDie multimediale Anwendung der Bundesagentur für Arbeit ist damit ein kompetenter und idealer Begleiter für Jugendliche im Bewerbungsprozess. Das neue Layout in moderner Kacheloptik erleichtert das Surfen. Infos Praxisleitfaden: PflegeMehr Informationen zur Vereinbarkeit von Pflege, Familie und Beruf bietet das neue Themenheft "Pflege" der Verbraucher Initiative. Das 32-seitige Heft beleuchtet die rechtlichen Grundlagen, die Qualität der Pflegebranche und die Leistungen der Pflegeversicherungen. Hilfreich sind zudem die zahlreichen Tipps und Adressen. Infos Studie: Männer und Frauen im statistischen VergleichDie „Grundauswertung der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012 - Männer/Frauen in Vollzeit“ deckt Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen männlicher und weiblicher Beschäftigung auf. Mit dem Bericht stellt die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) aktuelle geschlechtsspezifische Daten aus der deutschen Arbeitswelt zur Verfügung. Infos Bericht: Alleinerziehende Mütter im Bereich des SGB IIIAuf der Grundlage von aktuellen Studien untersucht der neue Forschungsbericht des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) die Erwerbs- und Lebenssituation von alleinerziehenden Müttern, insbesondere von Bezieherinnen von Arbeitslosengeld II. Im Kontext des Grundsicherungssystems sind vor allem der Umfang der Erwerbstätigkeit, die Erwerbsmotivation und die Faktoren von Interesse, die eine Erwerbsaufnahme und die Beendigung des Grundsicherungsbezugs verzögern oder beschleunigen. Infos |
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