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Ausgabe Nr. 21/2013 vom 08.11.2013Unser Inhalt
Befragung zum BRANDaktuell-Newsletter - Ihre Meinung ist uns wichtig!Liebe Leserinnen und liebe Leser, seit knapp einem Jahr erhalten Sie den erweiterten BRANDaktuell-Newsletter. Ein Anlass für uns, Sie nach Ihrer Zufriedenheit zu fragen, denn Ihre Meinung ist uns wichtig. Sie erhalten den Fragebogen in zwei Varianten:
Wir freuen uns über einen regen Rücklauf. Vielen Dank, Gute Ausbildung sichert die ZukunftWer als Unternehmen im Wettbewerb bestehen will, braucht Fachkräfte, die hervorragend ausgebildet sind. Die Berufsausbildung ist dazu ein wichtiger Baustein, wie die diesjährige Verleihung des Ausbildungspreises beweist. Acht Unternehmen wurden am 24. Oktober 2013 in der Potsdamer Staatskanzlei von Minister Baaske mit dem "Brandenburgischen Ausbildungspreis 2013" ausgezeichnet. Die Preisträger wurden wegen ihrer herausragenden Ausbildungsqualität ausgewählt oder weil sie sich für besondere Aspekte engagieren, wie für Jugendliche mit Behinderung. In diesem Jahr haben sich 97 Unternehmen, die Ausbildungsplätze in insgesamt 154 verschiedenen Berufen anbieten, für den begehrten Preis beworben. Der Ausbildungspreis beruht auf einer Initiative der Partner des Brandenburgischen Ausbildungskonsenses und wird in diesem Jahr bereits zum neunten Mal vergeben.
Mit Mut und Unternehmergeist zur Tat (Folge 3)Was bewegt Menschen dazu, sich beruflich selbstständig zu machen? In der Interviewreihe „Mit Mut und Unternehmergeist zur Tat“ stellt BRANDaktuell Ihnen solche Menschen vor, die ihre Idee bzw. ihren Wunsch von Selbstständigkeit in die Tat umsetzten. Ihre ersten Schritte unternahmen sie in der Zukunft Lausitz - Die Gründerwerkstatt und sind jetzt dabei, sich auf dem Markt in ihrer Region zu etablieren. Ihre Porträtfotos entstanden im Rahmen des 7-jährigen Jubiläums der Gründerwerkstatt. Sie können als Ausstellung bei Bedarf in der Gründerwerkstatt geordert werden. Diesmal befragte BRANDaktuell Michael Kraus, Holzbauer, zu seinem Unternehmen und Zukunftsplänen.
Existenzgründungen mit MigrationshintergrundDas Beispiel Lyudmyla und Nikolay Sokolov ist typisch für Gründer mit Migrationshintergrund. Während die Zahl der Gründungen in Deutschland durch die einheimische Bevölkerung sinkt, steigt die Anzahl der Betriebe, deren Inhaber einen Migrationshintergrund haben. Eine Sonderauswertung des KfW Gründungsmonitors 2012 bestätigt jedoch, dass Gründer mit Migrationshintergrund auf erhebliche Schwierigkeiten beim Zugang zu Finanzmitteln stoßen. Die Finanzierungsschwierigkeiten machen das Überleben im ersten Jahr nach der Gründung besonders schwer. Hier setzt die Arbeitsgemeinschaft russisch-deutscher Unternehmen e. V. (ArdU) an. Sie bietet Unterstützung und Beratung in der unmittelbaren Nachgründungsphase als Träger für das Netzwerk Weiterbildung Plus (NeWePlus), ein Teilprojekt im Landesnetzwerk "Integration durch Qualifizierung (IQ)" Brandenburg. Wie hilfreich diese Unterstützung ist, zeigt das Interview mit den Gründern Lyudmyla und Nikolay Sokolov. fame - "Frauen - Aufstieg - Migration - Erfolg"Berlin-Brandenburg ist eine Region mit vielfältigen Kulturen, Lebensweisen und Lebensentwürfen. Diese Vielfalt bringt Vorteile für die Region - und auch für die Wirtschaft. Damit auch kleine und mittlere Unternehmen die Vielfalt nutzen können, müssen sie ihr Wissen zu den Themen Diversity, Führungskräfteentwicklung und familienfreundliche Personalarbeit ausbauen. Gleichzeitig arbeiten immer noch viele qualifizierte Frauen mit internationaler Herkunft in Positionen und Berufen, die nicht ihrer Qualifikation entsprechen. Dabei ist es wichtig, genau dieses Potenzial zu nutzen und zu zeigen, was in der Vielfalt der Bevölkerung Berlins und Brandenburgs steckt. Das von der zukunft im zentrum GmbH entwickelte Projekt fame - "Frauen - Aufstieg - Migration - Erfolg" setzt an dieser Stelle an. Es unterstützt Unternehmen in Berlin bei der Sicherung von Fach- und Führungskräften durch die Aufstiegsförderung von qualifizierten Mitarbeiterinnen. Zusätzlich werden Frauen mit internationaler Herkunft dabei unterstützt, Führungspositionen zu übernehmen, in dem sie in der Personalentwicklungsberatung und Coachings weitergebildet werden.
Neue Chancen für Menschen mit Behinderungen auf dem ArbeitsmarktEine gemeinsame Inklusionsinitiative für mehr betriebliche Ausbildung und Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen haben am 25. Oktober 2013 das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, die Spitzenverbände der Wirtschaft, der DGB, die Bundesagentur für Arbeit, der Deutsche Landkreistag, die in der BIH zusammengeschlossenen Integrationsämter der Länder, die Verbände der Menschen mit Behinderungen und der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen vereinbart. Im Rahmen der Initiative sind verschiedene Aktionen und Kampagnen vorgesehen, die eigenverantwortlich, aber auch in Kooperation durchgeführt werden. Im Mittelpunkt soll die Sensibilisierung von Betrieben und Unternehmen für das Arbeitskräftepotenzial und die Leistungsfähigkeit von Menschen mit Behinderungen stehen. Ein wesentlicher Baustein der Inklusionsinitiative werden zusätzliche Anstrengungen der Agenturen für Arbeit, der gemeinsamen Einrichtungen und der kommunalen Jobcenter sein, die Vermittlung von schwerbehinderten Menschen noch intensiver und zielgenauer voranzutreiben. Dafür stehen ihnen 50 Millionen Euro zusätzlich aus Mitteln des Ausgleichsfonds zur Verfügung. Damit sollen auch neue, nachhaltige lokale Projekte, beispielsweise für langzeitarbeitslose schwerbehinderte Menschen, entwickelt und etabliert werden. Das Programm startet in 2014 und läuft über drei Jahre. Infos Messeprogramm junge innovative UnternehmenDas Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie fördert die Teilnahme junger innovativer Unternehmen an ausgewählten internationalen Messen in Deutschland. Ziel des Programms ist es insbesondere, den Export neuer Produkte und Verfahren zu unterstützen. Förderfähig sind Teilnahmen an Gemeinschaftsständen, die von den Messeveranstaltern auf ausgewählten internationalen Messen in Deutschland organisiert werden. Die Messen, auf denen die Beteiligung an Gemeinschaftsständen gefördert werden kann, werden jährlich vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie festgelegt. Der Aussteller erhält eine finanzielle Zuwendung zu seiner Messeteilnahme. Von den Gesamtkosten der Messeteilnahme eines Ausstellers sind die vom Messeveranstalter in Rechnung gestellten Kosten für Standmiete und Standbau im Rahmen des Gemeinschaftsstandes förderfähig. Infos Umstellungsberatung - Förderung bis zum 15.11.2014 verlängertZiel der Richtlinie über die Förderung der Beratung landwirtschaftlicher Unternehmen vor und während einer Umstellung des Betriebes auf ökologischen Landbau ist es, das gleichmäßige Wachstum von Angebot und Nachfrage auf dem Ökomarkt zu unterstützen. Konventionell wirtschaftende Landwirte haben die Möglichkeit, eine umfassende und individuelle Beratung zur Umstellung auf ökologischen Landbau von einem bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) registrierten Berater in Anspruch zu nehmen. Außerdem werden auch Beratungen von landwirtschaftlichen Unternehmen, die sich in der Umstellung befinden, gefördert. Hiermit wird dem erhöhten Beratungsbedarf während der Umstellungsphase Rechnung getragen. Der Zuschuss umfasst bis zu 50 Prozent der Kosten und ist auf 2.000 Euro pro Betrieb begrenzt. Die zuvor nur bis 2013 gültige Richtlinie wurde bis zum 15.11.2014 verlängert. Infos zis-Reisestipendien für JugendlicheAls Fahrradkurier Londons Straßen erobern, auf den Fußstapfen eines Clowns durch Frankreich oder zu den Flamenco-Tänzern nach Spanien. Die zis Stiftung für Studienreisen bietet Schülern und Auszubildenden zwischen 16 und 20 Jahren 600-Euro-Stipendien für vierwöchige, selbstorganisierte Auslandsreisen, abseits der ausgetretenen Pfade des Massentourismus. Thema und Land können selbst bestimmt werden. Im Vordergrund stehen die menschlichen Begegnungen, daher wird jede Reise alleine durchgeführt. Damit lernen die Jugendlichen ein fremdes Land aus einer ganz neuen Perspektive kennen, erweitern so ihren persönlichen Erfahrungshorizont und stärken ihr Selbstvertrauen. Jede zis-Reise endet mit der Abgabe eines Studienberichtes und eines Reisetagebuchs. Bewerbungsschluss ist der 15. Februar 2014. Infos
Diskriminierungen in Ausbildung und Berufe beseitigen, Chancengleichheit herstellen
Weitere Infos Aufbau statt Abbruch in Europa
Weitere Infos Gleichstellungspolitischer Fachtag: Zum Einfluss von Rollenbildern auf Lebenschancen
Weitere Infos Gemeinnützigkeitsrecht 2013 - Aktuelle Entwicklungen und Rechtsfragen des Gemeinnützigkeitsrechts
Weitere Infos
Arbeitswelt im Wandel - Ausgabe 2013Die neuesten Zahlen, Daten und Fakten zu Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit liefert die Broschüre "Arbeitswelt im Wandel", die die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) veröffentlichte. Die Ausgabe 2013 fasst kompakt alle wichtigen und aktuellen Daten der deutschen Arbeitswelt zusammen. Unter anderem gibt es Informationen zur Erwerbstätigkeit, zu Berufskrankheiten, zur Gefährdungsbeurteilung und zum demografischen Wandel. Der diesjährige Schwerpunkt greift das Thema "Psychische Belastung in der Arbeitswelt" auf. Infos Einfluss der europäischen Regionalpolitik auf die deutsche RegionalförderungIn der Veröffentlichung des Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB) wird der Einfluss der europäischen Regionalpolitik auf die deutsche Regionalförderung von den Anfängen bis zur Gegenwart untersucht. Es wird aufgezeigt, dass im Zuge der Erweiterung der Europäischen Union nicht nur die Regelungen und Vorgaben für die Abgrenzung europäischer Fördergebiete geändert und angepasst wurden, sondern dass die Europäische Kommission mit ihrer Beihilfekontrolle auch den Handlungsspielraum der nationalen Regionalpolitiken immer mehr eingeengt hat. Infos Sozialer Fortschritt als VerantwortungAls eines der ersten Ministerien in Deutschland und Europa legt das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) einen eigenen Nachhaltigkeitsbericht vor. Als federführendes Ressort für Corporate Social Responsibility (CSR) hat das BMAS den Bericht „Sozialer Fortschritt als Verantwortung“ erarbeitet. Dieser soll einerseits zeigen, was das Ministerium unter „nachhaltiger Politikgestaltung“ versteht und andererseits darstellen, wie der Gedanke gesellschaftlicher Verantwortung mit Leben erfüllt wird. Infos |
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