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Ausgabe Nr. 03/2016 vom 04.03.2016 - neu
Unser Inhalt
EU: Höchste Beschäftigungsrate seit 2008Die Beschäftigungsraten aller Bevölkerungsgruppen und speziell die älterer Arbeitnehmer zwischen 55 und 59 Jahren sind europaweit im dritten Quartal 2015 gestiegen. Im dritten Quartal 2015 hat die Beschäftigungsrate in der EU insgesamt ihr Niveau aus der Zeit vor der Wirtschaftskrise erreicht, allerdings fiel der Fortschritt in den Mitgliedstaaten unterschiedlich aus. Die Beschäftigungsrate der 20- bis 64-Jährigen erreichte 70,6 Prozent. Die größten Zuwächse verzeichneten Estland, Lettland, Ungarn und Spanien. Beschäftigungszuwachs gab es außer in der Landwirtschaft und im Bausektor - besonders im Dienstleistungsbereich. Das Beschäftigungswachstum wurde von unbefristeter Arbeit und Vollzeitjobs bestimmt. Infos Aufruf zur öffentlichen Konsultation zum ESFDie Konsultation zum ESF zielt darauf ab, Rückmeldungen von direkt Beteiligten des Europäischen Sozialfonds (ESF) und der Öffentlichkeit in den 28 EU-Mitgliedstaaten im Programmplanungszeitraum 2007 bis 2013 einzuholen. Sie soll die Analysen und Ergebnisse von Studien ergänzen, die im Auftrag der Europäischen Kommission im Rahmen der Ex-post-Bewertung des ESF durchgeführt wurden. Der Aufruf richtet sich an alle Bürgerinnen und Bürger und Organisationen. Von besonderem Interesse sind Beiträge von Interessengruppen, die während des Programmplanungszeitraums 2007 bis 2013 direkt mit dem ESF zu tun hatten. Diese Zielgruppe sind:
Infos Horizont 2020 unterstützt vier innovative deutsche KMUMit knapp 50 Millionen Euro werden mit Horizont 2020 europaweit 45 kleine und mittlere Unternehmen unterstützt. Vier davon kommen aus Deutschland – aus Ostrau, Kaufbeuren, Unterensingen und Halle. Insgesamt wurden 1090 Bewerbungen für die 2. Phase des KMU-Instruments eingereicht. Seit dem Start des Programms im Januar 2014 konnten insgesamt 356 Firmen von der 2. Phase des KMU-Instruments profitieren. Die Projekte werden nach jeder Phase evaluiert und nur die erfolgversprechendsten Ansätze werden weiter gefördert. Infos Weiterbildungspreis des Landes Brandenburg 2016Zum achten Mal zeichnet das Land Brandenburg innovative Modelle, Projekte oder Initiativen der Weiterbildung in Brandenburg aus. Schirmherr des Wettbewerbs ist Bildungsminister Günter Baaske. Bewerben können sich Einrichtungen aus Brandenburg mit Angeboten und Maßnahmen, die in den letzten zwei Jahren abgeschlossen wurden oder zur Zeit noch durchgeführt werden. Der erste Platz ist mit 1.000 Euro dotiert, die beiden zweiten Plätze mit je 500 Euro. Einsendeschluss ist der 15. April 2016. Teilnehmen am Wettbewerb können alle Weiterbildungsorganisationen oder kooperierende Verbünde im Land Brandenburg. Infos Ein Faltblatt zum Wettbewerb können Sie auf diesen Internetseiten ebenfalls als PDF-Datei kostenlos herunterladen. Gründen made in Berlin-Brandenburg – Sieger prämiertAn der ersten Prämierung des Businessplan-Wettbewerbs Berlin-Brandenburg (BPW) 2016 in der Potsdamer Schinkelhalle nahmen 400 Gäste teil. Sechs Finalisten von "BPW Plan" mussten die Gäste in einer Minute von ihrer Geschäftsidee überzeugen. Mit einem anschließenden Voting per SMS stimmte das Publikum für seine drei Favoriten. Bei der Preisverleihung "BPW Canvas" stand die Entscheidung bereits im Vorfeld fest. Die drei Gewinnerteams setzten sich bei einem Pitch wenige Tage zuvor bei der Fachjury aus dem BPW-Netzwerk durch. Die Preise von insgesamt 12.000 Euro überreichten Albrecht Gerber, Minister für Wirtschaft und Energie des Landes Brandenburg; Henner Bunde, Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung Berlin; Burkhard Exner, Bürgermeister der Landeshauptstadt Potsdam sowie Gabriela Pantring, Mitglied des Vorstandes der Investitionsbank des Landes Brandenburg und Gastgeberin der ersten Prämierung, die traditionell auf Einladung der ILB stattfindet. Die feierliche Prämierung war der erste Höhepunkt der dreiphasigen Initiative, die Gründer in der Region kostenlos bei der Entwicklung eines tragfähigen Geschäftskonzepts unterstützt. Infos Fachkräfte für HandwerksbetriebeDas Projekt "Aussichten & Chancen täglich erkennen – das Handwerk entdecken" (ACTE) wird über die "ESF-Integrationsrichtlinie Bund" gefördert. Träger des Projektes ist die Niederlausitzer Kreishandwerkerschaft Finsterwalde. Mit dem Projekt sollen Jugendliche und jugendliche Erwachsene mit erschwertem Zugang zu Ausbildung und Arbeit bei ihren ersten Schritten in den Arbeitsmarkt begleitet werden, um sie somit langfristig integrieren zu können. Im Fokus der Integration der Teilnehmer stehen KMU des Handwerks in den Landkreisen Elbe-Elster und Oberspreewald-Lausitz. Derzeit befinden sich 18 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in diesem Projekt. Sie werden durch eine Sozialpädagogin in Alltagsfragen und durch einen Ausbilder in der Berufsorientierung unterstützt.
Digitale ArbeitsweltEntwicklungssprünge in der Informations- und Kommunikationstechnologie treiben den digitalen Strukturwandel der Gesellschaft voran. Dem produzierenden Gewerbe kommt hierbei eine Pionierrolle zu. Stichworte sind Automatisierung, Vernetzung, cyberphysikalische Systeme und neue Mensch-Maschine-Interaktionen. Um Orientierungspunkte für diese Digitalisierung, der sogenannten Arbeit 4.0, zu erhalten, hat das Arbeitsministerium vom IMU-Institut Berlin eine Kurzexpertise für die Metall- und Elektroindustrie (MuE) in Brandenburg erstellen lassen. Lesen Sie mehr in dieser PDF-Datei. Ausbildungsoffensive – "Brandenburg will Dich! Hier hat Ausbildung Zukunft."Im Oktober 2015 startete unter dem Dach des Ausbildungskonsenses die Brandenburgische Ausbildungsoffensive. Unter dem Motto "Brandenburg will Dich! Hier hat Ausbildung Zukunft." wird für die Attraktivität von Ausbildung in Brandenburg geworben. Damit wollen Landesregierung, Arbeitgeber, Industrie- und Handelskammern, Handwerkskammern, Gewerkschaften, die Bundesagentur für Arbeit und weitere Partner gemeinsam ein klares Signal setzen. Gezielt sollen in den kommenden Jahren junge Menschen auf die vielfältigen Berufsperspektiven in Brandenburg aufmerksam gemacht werden. Über das Jahr verteilt werden unter dem Motto (s. Logo oben) unterschiedliche Veranstaltungen der Ausbildungsoffensive stattfinden. Infos
Weiterbildungsrichtlinie: Förderung betrieblicher Weiterbildungsmaßnahmen – Aussetzen der AntragstellungDie Weiterbildungsrichtlinie des Landes Brandenburg hat das Ziel, den Erhalt und die Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit von Beschäftigten sowie die Stabilisierung und den perspektivische Aufbau von Arbeitsplätzen, insbesondere in kleinen und mittleren Unternehmen, zu unterstützen. Die Richtlinie weist derzeit im Bereich der Förderung betrieblicher Weiterbildungsmaßnahmen (Förderelement 2.2.1) ein erfreulich hohes Antragsaufkommen auf. Um die zügige Bearbeitung aller bereits vorliegenden Anträge sicherzustellen, ist es notwendig, die Antragstellung vorübergehend vom 15. März bis 31. Juli 2016 für diesen Bereich der Weiterbildungsrichtlinie auszusetzen. Spätestens ab dem 1. August 2016 ist eine Antragsstellung bei der ILB wieder möglich. Die Antragstellung für die anderen Förderelemente der Richtlinie, dazu zählt auch die individuelle Weiterbildung mit dem Bildungsscheck Brandenburg, ist weiterhin möglich. Infos
Neue Förderung der Gründungs- und MittelstandsberatungZum neuen Jahr sind neue Richtlinien zur Förderung unternehmerischen Know-hows in Kraft getreten. Das neue Programm bündelt die bisherigen Programme "Förderung unternehmerischen Know-hows" durch Unternehmensberatungen, "Gründercoaching Deutschland", "Turn-Around-Beratung" und "Runder Tisch". Das Programm unterstützt so die Beratungsförderung neu gegründeter sowie etablierter KMU. Antragsberechtigt nach den neuen Richtlinien sind gegründete sowie bereits bestehende KMU sowie Freie Berufe im Sinne der EU-Mittelstandsdefinition. Für die überwiegend aus dem Europäischen Sozialfonds kofinanzierten Zuschüsse stehen für 2016 aus Bundesmitteln 16 Mio. Euro zur Verfügung. Infos
"Gründung innovativ" – Abschaltung der Offline-AntragsfunktionSeit März 2016 können im Kundenportal der ILB für das Förderprogramm "Gründung innovativ" keine Antragsformulare mehr im offline-Modus ausgefüllt werden. Die Nutzung im Online-Modus ist von der Änderung nicht betroffen. Mit dem Förderprogramm "Gründung innovativ" unterstützt die ILB im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie, Existenzgründerinnen und Existenzgründer mit innovativen Unternehmensideen und die Übernahmen von innovativ ausgerichteten Unternehmen im Land Brandenburg. Infos Bildung für NeuzugewanderteDie neue Förderrichtlinie des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) zur kommunalen Koordinierung der Bildungsangebote für Neuzugewanderte unterstützt die Integration von geflüchteten Menschen. Gefördert werden kommunale Koordinatoren, die relevante Bildungsakteure auf kommunaler Ebene koordinieren, um Bildungsangebote für Neuzugewanderte zu optimieren. Ab sofort können sich Kreise und kreisfreie Städte bewerben. Infos
26. Brandenburger Frauenwoche
Weitere Infos Die einzelnen Veranstaltungen sortiert nach Landkreisen finden Sie auf den Internetseiten des Frauenpolitischen Rates Brandenburg. Bilanz der EU-Förderung in der Euroregion Spree-Neiße-Bober
Weitere Infos Details und die Anmeldekontaktdaten finden Sie auf den Internetseiten der Friedrich-Ebert-Stiftung. Erasmus+ im Schulbereich
Weitere Infos Details und die Anmeldekontaktdaten finden Sie auf den Internetseiten des Pädagogischen Austauschdienstes. JOBinale
Weitere Infos Details und die Anmeldekontaktdaten finden Sie in dieser PDF-Datei auf den Internetseiten Bundesagentur für Arbeit. Flüchtlinge mit uns in der Region
Weitere Infos Details und die Anmeldekontaktdaten finden Sie auf den Internetseiten der Brandenburgischen Landeszentrale für Politische Bildung.
Film: Freiwilliges Ökologisches JahrDas Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) ist ein über den Europäischen Sozialfonds und das Bundesfamilienministerium gefördertes Angebot an Jugendliche, sich ein Jahr lang freiwillig im ökologischen Bereich zu engagieren. Für Brandenburg stehen dafür etwa 100 Einsatzstellen des Natur- und Umweltschutzes sowie der Umweltbildung zur Verfügung. Die Vielfältigkeit der Einsatzstellen und Tätigkeitsbereiche haben Teilnehmerinnen und Teilnehmer in einem Film dargestellt. Infos Analyse: Digitalisierung wird nur sehr wenige Berufe verschwinden lassenKaum ein Beruf ist derzeit vollständig durch Computer ersetzbar. Nur 0,4 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten arbeiten in Berufen, die durch Computertechnologie und Automatisierung komplett verschwinden könnten. Dies ist das Fazit einer Analyse des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Infos Linktipp: EU-Politik und FörderungUm den Überblick über die Förderlandschaft der EU zu erhalten, ist es ratsam, sich über gute Webseiten, Informationsbroschüren und Newsletter der EU sowie Nationale Agenturen, Kontaktstellen und andere Institutionen zu informieren. Der Internetauftritt der emcra GmbH bietet dafür einen sehr guten Überblick und praktische Tipps für viele EU-Förderprogramme zu verschiedensten Vorhaben. Infos Praxishilfe: DGB – Perspektiven für Flüchtlinge im HandwerkWas muss passieren, damit Flüchtlinge ihren Platz in der Arbeitswelt finden? Ab wann dürfen Flüchtlinge arbeiten? Welche Regelungen sind zu beachten? Eine DGB-Broschüre für Beschäftigte und Mitglieder der Selbstverwaltung im Handwerk beantwortet die wichtigsten Fragen mit Blick auf die Handwerksbranchen. Infos Forschungsbericht: Befristete Beschäftigung im öffentlichen DienstIm Fokus des Forschungsberichts des Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB) stehen Ausmaß, Entwicklung und Struktur der befristeten Beschäftigung im öffentlichen Dienst. Betrachtet werden zudem Befristungspraxis und Befristungsmotive öffentlicher Arbeitgeber. Die Privatwirtschaft und der gemeinnützige Dritte Sektor werden zur besseren Einordnung als Vergleichsmaßstab herangezogen. Infos Studie: Öffentliche Finanzierung der Weiterbildung sinktLebenslanges Lernen ist zentraler Bestandteil der modernen Arbeitswelt. Doch während viele Bürger für die persönliche Weiterbildung zunehmend tiefer in die Tasche greifen müssen, sinkt die öffentliche Finanzierung stark. Die abnehmende staatliche Förderung von Weiterbildung geht vor allem zu Lasten von Geringqualifizierten und atypisch Beschäftigten, die nicht über ausreichende finanzielle Mittel verfügen und deren Arbeitgeber kaum in sie investieren. Das sind die Ergebnisse einer Studie der Bertelsmann-Stiftung. Infos Bericht: Monitor "Fachkräftesicherung und -bindung"Der Bericht des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) legt die Ergebnisse der ersten und zweiten Befragungswelle im Hinblick auf Fachkräftesicherungsstrategien und Mitarbeiterbindungsinstrumente der Betriebe dar. Sein Fazit: Der Gefahr eines potentiellen Fachkräfteengpasses können Betriebe mit einem breiten Spektrum innerbetrieblicher Personalmaßnahmen entgegensteuern. Infos
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