BRANDaktuell

Ausgabe Nr. 4/2021 vom 9. April 2021

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Inhaltsverzeichnis


Brandenburg und Europa

Neue Leitziele für ein soziales Europa

Lee Ducrow, Mark McDonagh © Foto: Foto: John Charlton, EU-Kommission - Audiovisueller Dienst

Die EU-Kommission hat im Rahmen eines umfangreichen Aktionsplans drei Kernziele definiert, die sich auf die Bereiche Beschäftigung, Qualifikation und Sozialschutz auswirken. Bis 2030 sollen:

  • mindestens 78 Prozent der 20-64-Jährigen in einem Arbeitsverhältnis stehen,
  • sich mindestens 60 Prozent der Erwachsenen jährlich weiterbilden und
  • die Zahl der von sozialer Ausgrenzung und Armut bedrohten Menschen soll um 15 Prozent reduziert werden.

Ziel ist der Aufbau eines starken sozialen Europas, das den Herausforderungen der COVID-19-Krise nachhaltig und langfristig begegnet. Um dies in die Praxis umzusetzen, hat die EU-Kommission zeitgleich mit dem Aktionsplan auch die Empfehlung zu einer wirksamen aktiven Beschäftigungsförderung (EASE) nach der COVID-19-Krise vorgestellt. Sie beinhaltet konkrete Orientierungshilfen für die Mitgliedstaaten mit dem Ziel, Arbeitsplätze zu schaffen und auf expandierende Branchen, wie den digitalen und grünen Sektor, zu setzen. Finanziert werden die EASE-Maßnahmen u.a. aus der Aufbau- und Resilienzfazilität (NextGeneration EU) und dem Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+).

Infos
Umfangreiche Informationen zum Aktionsplan finden Sie in der Pressemitteilung auf den Internetseiten der EU-Vertretung in Deutschland.

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Zwei Jahre Teilhabechancengesetz: Was steht schon heute fest?

Eingangsbereich Jobcenter © Foto: Sylvia Krell

Im Januar 2019 wurden mit dem Inkrafttreten des Teilhabechancengesetzes zwei neue Lohnkostenzuschüsse geschaffen: ‘Eingliederung von Langzeitarbeitslosen’ (§ 16e SGB II) und ‘Teilhabe am Arbeitsmarkt’ (§ 16i SGB II). Beide sollen arbeitsmarktfernen Leistungsberechtigten den Zugang zum Arbeitsmarkt und dadurch soziale Teilhabe ermöglichen. Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hat die wissenschaftliche Evaluation der Fördermaßnahmen übernommen.

Drei Jahre vor Ende des Förderzeitraumes gibt es in einem Zwischenbericht erste wichtige Erkenntnisse. Demnach empfinden die Jobcenter vor allem die Förderung der ‘Teilhabe am Arbeitsmarkt’ (§ 16i SGB II) als Bereicherung. Zudem scheinen die anvisierten Zielgruppen auch wirklich erreicht zu werden, nämlich langzeitarbeitslose, oft ältere Menschen, meist ohne Berufsabschluss. Ebenso kristallisiert sich heraus, dass der neue Ansatz, geförderte Beschäftigung mit einem begleitenden Coaching zu verbinden, zu einer nachhaltigeren Beschäftigungsaufnahme führt.

Infos
Weiterführende Informationen zur Evaluation des Teilhabechancengesetzes finden Sie im Zwischenbericht auf den Internetseiten des IAB.

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Studie: Steigender Pflegebedarf erfordert mehr Mobilität in der EU

Dubravka Šuica © Foto: Foto: Aurore Martignoni, EU-Kommission - Audiovisueller Dienst

Der demografische Wandel stellt die EU-Mitgliedstaaten in den kommenden Jahren vor große Herausforderungen. Kommissions-Vizepräsidentin Dubravka Šuica bringt es auf den Punkt: „Europa ist ein alternder Kontinent, und während eine höhere Lebenserwartung und mehr Lebensjahre bei guter Gesundheit in erster Linie eine Errungenschaft sind, müssen wir uns auf einen steigenden Bedarf an Langzeitpflege vorbereiten.”

Laut einer Studie der EU-Kommission und der Gemeinsamen Forschungsstelle (GFS) muss die Zahl der Arbeitskräfte in der Gesundheits- und Langzeitpflege von 2018 bis 2030 um elf Millionen steigen, um den Anforderungen einer alternden Bevölkerung adäquat zu begegnen. Zudem wird mehr Mobilität innerhalb der EU sowie Zuwanderung aus Drittländern eine immer größere Rolle spielen.

Die deutschsprachige Publikation ‘Pflegekräftemigration aus den neuen EU-Mitgliedstaaten nach Deutschland’ fasst die aktuelle Situation in Deutschland zusammen und bietet ebenfalls Einblicke in Entwicklungslinien und Zukunftsperspektiven.

Infos

  • Weitere Informationen und den Link zur englischsprachigen Studie finden Sie auf den Internetseiten der EU-Vertretung in Deutschland.
  • Die deutschsprachige Publikation der ‘Beobachtungsstelle für gesellschaftspolitische Entwicklungen in Europa’ finden Sie zum kostenlosen Herunterladen auf den Internetseiten des Instituts für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e.V.

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Wenn einmal der Wurm drin ist...

Logo BPW © Grafik: BPW

… dann kann auch eine langfristig und akribisch vorbereitete Veranstaltung schon einmal mittendrin abgebrochen und vertagt werden. Leider ist genau das bei der 2. Live-Prämierung des Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg (BPW) passiert. Und das obwohl die erste, rein virtuelle Veranstaltung in gleicher Kulisse, mit gleicher Technik ganz ohne Zwischenfälle über die Bühne ging.

Doch am 23. März 2021 stimmte der Ton im Livestream nicht mit dem Bild überein, so dass die Veranstalter sich nach knapp einer Stunde schweren Herzens für einen Abbruch entschieden. In einem sympathischen Video entschuldigen sich die Organisatoren der Veranstaltung und warten gleich mit einem neuen Termin auf. Am 15. April wird die 2. Live-Prämierung des BPW nachgeholt. Nach Anmeldung kann jeder live dabei sein und für einen der live pitchenden Finalisten der Kategorie BPW Canvas abstimmen.

Infos

  • Das Video der BPW-Projektverantwortlichen finden Sie auf der ILB-Twitter-Seite.
  • Weitere Informationen zur neu terminierten Veranstaltung nebst Anmeldeformular finden Sie auf den Internetseiten des Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg.

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Zukunftstag Brandenburg 2021: Berufsorientierung geht auch digital

Logo Zukunftstag © Foto: Grafik: f-bb

Am 22. April findet zum 19. Mal der Zukunftstag für Mädchen und Jungen im Land Brandenburg statt. Nachdem der Aktionstag 2020 Corona-bedingt abgesagt werden musste, gehen die Veranstalter in diesem Jahr neue Wege, um Jugendlichen die berufliche Orientierung zu erleichtern und Unternehmen bei der Akquise neuer Auszubildenden zu unterstützen.

BRANDaktuell hat mit Sabrina Anastasio vom Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) gesprochen. Sie ist Projektkoordinatorin und berichtet von den Herausforderungen, denen sich das Organisationsteam des Zukunftstages stellen musste, um eine Pandemie-konforme Veranstaltung zu planen.

Lesen Sie mehr in dieser PDF-Datei.

Gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg.

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ESF-Projektpraxis: Mit sozialen Innovationen zum Erfolg

Logo der Rubrik Projektpraxis © Grafik: Sylvia Krell

In der ‘ESF-Projektpraxis’ werden Projekte vorgestellt, die mit ESF-Fördermitteln unterstützt werden. Dieses Mal berichten wir über die letzte Ausgabe des ‘Innovation Pitch’ am 25.02.2021. Auf der Veranstaltung der Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH (WFBB) präsentieren sich Entwicklungsprojekte, die über die Richtlinie zur Förderung sozialer Innovationen unterstützt wurden.
Corona-bedingt fand die Veranstaltung in virtueller Form statt und auch die vier vorgestellten Projekte haben allen Herausforderungen zum Trotz beachtliche Ergebnisse zutage gefördert.

Lesen Sie mehr in dieser PDF-Datei.

Gefördert vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg.
 

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Förderservice

Bund: Neue Förderphase für ‘Mehrgenerationenhaus’

Mit dem Start des neuen Bundesprogramms ‘Mehrgenerationenhaus. Miteinander – Füreinander (2021-2028)’ ist die Förderung von rund 530 Begegnungsstätten für weitere acht Jahre gesichert. Als Teil eines gesamtdeutschen Fördersystems werden strukturschwache Regionen langfristig unterstützt, wobei auf eine enge Zusammenarbeit mit den Kommunen gesetzt wird.

Verschiedene Kooperationen ermöglichen gezielte Maßnahmen zur Arbeitsmarktintegration, z.B. durch die ‘Förderung der Lese-, Schreib- und Rechenkompetenzen’. Zuletzt konnten die Programmmittel um knapp 5,5 Mio. Euro erhöht werden, sodass der Bundeszuschuss für die Mehrgenerationenhäuser auf 40.000 Euro angehoben werden konnte. Dieser erhöhte Zuschuss soll in der Haushaltsplanung für 2022 und der weiteren Finanzierung fortgeschrieben werden. Zusätzlich kann eine Kofinanzierung in Höhe von 10.000 Euro von Kommune, Landkreis und/oder vom Land beantragt werden.

Infos
Weitere Informationen zur neuen Förderphase und zum Bundesprogramm finden Sie auf den Internetseiten des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

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Bund: Schutzschirm für Auszubildende

Mit Beginn der Corona-Krise begann auch der Ausbildungsmarkt zu schwächeln. Um die Zahl der Ausbildungsverträge zu stabilisieren, wird die Erste Förderrichtlinie des Bundesprogramms ‘Ausbildungsplätze sichern’ ausgeweitet. Damit wird die Ausbildungsprämie bis zum 31. Mai 2021 verlängert und für das kommende Ausbildungsjahr verdoppelt (von derzeit 2.000 bzw. 3.000 Euro auf 4.000 bzw. 6.000 Euro), wobei dann auch Unternehmen mit bis zu 499 Beschäftigten gefördert werden.

Zuschüsse zur Vermeidung von Kurzarbeit werden bis Ende 2021 verlängert, wobei zukünftig zusätzlich die Hälfte der Brutto-Vergütung des Ausbilders übernommen wird. Ein neuer ‘Lockdown II-Sonderzuschuss’ kann künftig von Kleinstunternehmen mit bis zu vier Beschäftigten in Anspruch genommen werden, wenn die Geschäftstätigkeit aufgrund Corona-bedingter behördlicher Anordnung eingestellt oder heruntergefahren werden musste.

Ausbildungsbetriebe können die Förderung bei der zuständigen Agentur für Arbeit beantragen.

Infos
Weiterführende Informationen finden Sie:

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Brandenburg: Preis der Wirtschaft Teltow-Fläming

Er hat eine lange Geschichte und über die Jahre verschiedene Bezeichnungen durchlaufen. Los ging es schon 1999 unter dem Namen ‘Teltow-Fläming innovativ’. 2005 kam der ‘Ausbildungspreis Teltow-Fläming’ dazu, später der ‘Wirtschaftspreis Teltow-Fläming’ und seit 2015 erfolgt die Würdigung durchweg mit dem ‘Preis der Wirtschaft Teltow-Fläming’. Initiiert wurde der Preis vom RegionalCenter der Industrie- und Handelskammer (IHK) Potsdam und der Kreishandwerkerschaft Teltow-Fläming.

Nachdem die Vergabe 2020 abgesagt werden musste, können jetzt wieder Unternehmen nominiert werden und sich auch selbst bewerben. In den Kategorien ‘Industrie und Gewerbe’ sowie ‘Handwerk’ werden herausragende Leistungen, besonderes soziales Engagement oder Innovationen in Bezug auf Digitalisierung und Nachhaltigkeit ausgezeichnet.

Teilnahmeberechtigt sind alle kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), die entweder Mitglieder der IHK sind oder ihren Hauptsitz im Landkreis Teltow-Fläming haben. Nominiert wird bis 31. Mai, der Bewerbungsschluss für Unternehmen ist am 31. Juli 2021.

Infos
Weitere Informationen und die Links zur Nominierung bzw. Bewerbung finden Sie auf den Internetseiten der Veranstalter.

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Bund: Förderung neuer Projekte aus dem Partizipationsfonds

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales fördert in der Förderperiode 2021 aus dem Partizipationsfonds neue Projekte, die ab Oktober 2021 starten sollen. Ziel ist es, die Möglichkeiten bundesweit agierender Verbände und Organisationen von Menschen mit Behinderungen zu verbessern, damit diese politisch und gesellschaftlich aktionsfähiger werden.

Förderfähig sind u.a. Maßnahmen zur Erstellung von barrierefreien Medien und die Gewährung von Assistenzleistungen bis zu 6.000 Euro pro Jahr. Außerdem sollen ehrenamtlich Tätige durch Kostenübernahme für behinderungsbedingten Nachteilsausgleich leichteren Zugang zu Veranstaltungen bekommen und Arbeitskräfte in Selbstvertretungsorganisationen sollen Fortbildungen erhalten.

Förderanträge können ab sofort schriftlich gestellt werden – Antragsschluss ist der 22. Juni 2021.

Infos
Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung auf den Internetseiten des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales.

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Brandenburg: Bewerbungsphase für Zukunftspreis gestartet

Letztes Jahr wurde pausiert, aber in diesem Jahr vergeben die sechs Wirtschaftskammern (Industrie- und Handelskammern und Handwerkskammern) des Landes Brandenburg erneut den begehrten Preis an Unternehmen, die auch in Krisenzeiten in die Zukunft investieren. Der ‘Zukunftspreis Brandenburg’ würdigt besondere unternehmerische Leistungen, angefangen von besonders erfolgreichen Investitionen über innovative oder nachhaltige Produkte bis hin zu sozialem Engagement in der Region.

Bewerben können sich Unternehmen mit Sitz im Land Brandenburg, die wirtschaftlich auf sicheren Füßen stehen und noch nie den ‘Zukunftspreis Brandenburg’ erhalten haben. Die Bewerbungsphase endet am 21. Mai 2021.

Infos
Alle Informationen zur Bewerbung, eine Übersicht aller bisherigen Preisträger und den Registrierungslink finden Sie auf den Internetseiten des Veranstalters.

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Veranstaltungen

Gründerinnen

  • Termin: 14. April 2021 18.00 - 19.30 Uhr
  • Ort: online
  • Gebühr: keine

Weitere Infos
Gute und innovative Ideen zu haben reicht für eine erfolgreiche Existenzgründung oft nicht aus: Es braucht auch eine ordentliche Portion Mut. Weil nicht einmal ein Fünftel der Gründenden in Deutschland weiblich ist, wollen drei Sozialunternehmerinnen potenziellen Gründerinnen etwas Rückenwind geben. In einer virtuellen Diskussionsrunde sollen Erfolgsrezepte geteilt und nützliche Tipps gegeben werden, gefolgt von spannenden Impulsen in einer offenen Netzwerkrunde. Das komplette Programm und den Link zur Anmeldung finden Sie auf den Internetseiten der Friedrich-Naumann-Stiftung.

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Ein Manifest für den Lausitzer Strukturwandel

  • Termin: 16. April 2021 18.00 - 20.00 Uhr
  • Ort: online
  • Gebühr: keine

Weitere Infos
In dem interaktiven Vortrag stellen Studierende der Uni Weimar ein Konzept vor, das auf eine sozial-ökologische und nachhaltige Zukunft für die Lausitz abzielt. Interessierte können sich einfach in den virtuellen Veranstaltungsraum einwählen, mitdiskutieren und ggf. neue Ideen oder Strategien einbringen. Den Link zur Veranstaltung finden Sie auf den Internetseiten der Rosa-Luxemburg-Stiftung.

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Bundesweites LEADER Treffen 2021

  • Termin: 20. April 2021 9.00 bis 17.00 Uhr und 21. April 2021 9.30 bis 12.30 Uhr
  • Ort: online
  • Gebühr: keine

Weitere Infos
In Brandenburg gibt es 14 LEADER-Regionen, also Orte, an denen eine moderne ländliche Entwicklung vorangetrieben wird. Beim jährlichen LEADER-Treffen gibt es neben dem Status quo die Möglichkeit, sich in moderierten Länderarbeitsgruppen auszutauschen. Eine Anmeldung muss bis 14. April erfolgen, Teile der Veranstaltung werden zudem per Livestream übertragen. Den Link zur Anmeldung finden Sie auf den Internetseiten der Deutschen Vernetzungsstelle Ländliche Räume.

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Verleihung des Hans-Matthöfer-Preises

  • Termin: 3. Mai 2021, 17.50 bis 20.00 Uhr
  • Ort: online
  • Gebühr: kostenlos

Weitere Infos
Im Rahmen des Tages der Progressiven Wirtschaftspolitik 2021 am 28. und 29. April soll in Panel-Diskussionen herausgearbeitet werden, ob die Corona-Krise nicht auch die Chance für einen transformativen Neustart bildet. Im Rahmen der feierlichen Abschlussveranstaltung wird zudem der Hans-Matthöfer-Preis für Wirtschaftspublizistik verliehen. Die Veranstaltung wird live gestreamt – eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Alle Details und das Programm zur Veranstaltung finden Sie auf den Internetseiten der Friedrich-Ebert-Stiftung.

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Publikationen

Bericht: Migrationsbericht 2019 vorgelegt

Im vergangenen Jahr sind 327.060 mehr Menschen nach Deutschland zugezogen als aus der Bundesrepublik weggezogen. Damit ging die Nettozuwanderung das vierte Jahr in Folge zurück. Dem Bericht zufolge ist das Migrationsgeschehen in Deutschland vor allem durch Zuwanderung aus beziehungsweise Abwanderung in andere europäische Staaten gekennzeichnet.

Infos
Den kompletten Bericht finden Sie auf den Internetseiten des Deutschen Bundestages.

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Studie: Potenzial für Homeoffice noch nicht ausgeschöpft

Ergebnisse der Befragung ‘Betriebe in der Covid-19-Krise’, die durch das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) durchgeführt wurde, liefern die entsprechenden Zahlen. Demnach bieten fast 60 Prozent der Unternehmen keine Homeoffice-Option an.

Infos
Alle Ergebnisse der Befragung finden Sie auf den Internetseiten des IAB.

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E-Paper: ‘Blindflug beenden und stark aus der Krise kommen’

Ein Jahr mit Öffnungen und Schließungen, Präsenz- und Fernunterricht, Hybrid- und Wechselunterricht liegt hinter den Kindern und Jugendlichen Deutschlands. Doch hinsichtlich der Auswirkungen dieser Maßnahmen gibt es immer noch große Unklarheit.

Infos
Die Publikation beruht auf Diskussionen der Fokusgruppe Bildungspolitik und kann auf den Internetseiten der Heinrich-Böll-Stiftung kostenlos heruntergeladen werden.

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Bericht: Geförderte Weiterbildung Beschäftigter

Das Qualifizierungschancengesetz hat nach seiner Einführung 2019 insgesamt nicht zu einem deutlichen Sprung bei der Zahl der geförderten Weiterbildungen von Beschäftigten geführt. Dies geht aus einer Studie des IAB hervor.

Infos
Sie finden den Bericht auf den Internetseiten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung.

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Praxishilfe: Friede Freude Smartphone

Gabriele Bruckmeier hat sich zur Aufgabe gemacht, die Generation 55+ in Sachen Digitalisierung an die Hand zu nehmen. Wo Kinder und Enkel nicht die Geduld aufbringen, ihren (Groß-)Eltern das Smartphone zu erklären, fängt ihre Arbeit an. Jede Woche veröffentlicht sie anschauliche Videos zum Gebrauch von Android- und Apple-Geräten.

Infos
Sie finden alle Handy-Erklärvideos auf Gabriele Bruckmeiers YouTube-Kanal.

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Job-Futuromat: Neues Design

Der Job-Futuromat des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zeigt sich nach einer Überarbeitung nicht nur in einem neuen Design. Er bietet nun auch weitere Inhalte und aktualisierte Daten.

Infos
Den Job-Futuromat finden Sie auf den Internetseiten des IAB.

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Bericht: Bekanntheitsgrad EU-Förderung in Brandenburg 2020

In der aktuellen Förderperiode 2014-2020 erhält das Land Brandenburg finanzielle Mittel aus den EU-Fonds EFRE, ESF und ELER. Der Endbericht veranschaulicht die Wirksamkeit der Kommunikationsmaßnahmen der Verwaltungsbehörden.

Infos
Der Bericht der Aproxima Gesellschaft für Markt- und Sozialforschung kann auf den Internetseiten der Brandenburger ESF-Verwaltungsbehörde kostenlos heruntergeladen werden.

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Video: Digitalisierungsprozesse geschlechtergerecht gestalten

Wie kann man Digitalisierungsprozesse vorantreiben und dabei alle Beschäftigten gleichberechtigt und diskriminierungsfrei behandeln? Das Video bietet einen kurzen Einstieg in die Thematik und zeigt, worauf im Hinblick auf geschlechtergerechte Digitalisierung geachtet werden muss.

Infos
Das Video finden Sie auf den Internetseiten der Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH.

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Die nächste Ausgabe erscheint am 7. Mai 2021.

 

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Kontakt: Judith Mahro

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