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Ausgabe Nr. 06/2016 vom 03. Juni 2016Sie können den Text nicht oder nicht vollständig sehen - klicken Sie bitte hier Unser Inhalt
Erlebnis Europa – neue Ausstellung in Berlin eröffnetZum Abschluss der diesjährigen Europawoche öffnete am 14. Mai eine neue Ausstellung im Europäischen Haus Berlin am Brandenburger Tor. Die kostenlose Ausstellung nimmt ihre Besucher in Berlins erstem 360°-Kino und interaktiven Medienstationen mit auf eine Reise durch die Geschichte, die Politik und das Leben in der Europäischen Union. Europa auf eine völlig neue Art und Weise erleben und verstehen ist das Ziel der Ausstellung. Sie vermittelt direkte Einblicke in die Arbeit und die Geschichte der Europäischen Union und das Alltagsleben in anderen EU-Ländern – und das in 30 Minuten. In Berlins erstem 360°-Kino können die Besucher eine Plenarsitzung des Europäischen Parlaments miterleben. An interaktiven Medienstationen können sie sich darüber informieren, was Europa ausmacht und wie europäische Politik funktioniert, wer ihre Interessen in Europa vertritt und wie sie selbst aktiv werden können. Infos Weitere Details finden Sie in dieser Pressemitteilung der Vertretung der EU-Kommission in Deutschland. Länderspezifische Empfehlungen der EUDie Europäische Kommission hat am 18. Mai 2016 ihre länderspezifischen Empfehlungen zur Wirtschaftspolitik der Mitgliedstaaten in den kommenden 12 bis 18 Monaten vorgelegt. Demnach seien die Mitgliedstaaten bei ihren Reformen im letzten Jahr vorangekommen. Trotzdem müsse das Tempo aber noch mehr beschleunigt werden, um Beschäftigung, Wachstum und Investitionen zu fördern. Die Kommission empfiehlt Deutschland mehr in Infrastruktur, Bildung, Forschung und Innovation zu investieren. Die Bundesregierung soll Ineffizienzen im Steuersystem abbauen und mehr Wettbewerb im Dienstleistungssektor zulassen. Zu Renten und Beschäftigung schlägt die Kommission Deutschland vor, weitere Anreize für eine spätere Verrentung zu schaffen, Fehlanreize für Zweitverdiener abzubauen sowie Geringverdiener steuerlich weniger zu belasten. Infos Klarstellung im Mindestlohngesetz des Bundes gefordertZur Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts vom 25. Mai 2016 zur Frage, ob Arbeitgeber Sonderzahlungen wie Urlaubs- oder Weihnachtsgeld auf den gesetzlichen Mindestlohn anrechnen dürfen, weist Brandenburgs Arbeitsministerin Diana Golze auf unzulängliche Festlegungen im Mindestlohngesetz hin, die dringend einer Klarstellung bedürften. Sie sehe im Urteil des Bundesarbeitsgerichts die Gefahr des Aufweichens des Mindestlohngesetzes und des Lohndumpings. Es ist das erste Urteil des Bundesarbeitsgerichts zum gesetzlichen Mindestlohn. Der arbeitsvertraglich vereinbarte Stundenlohn der Klägerin beträgt weniger als 8,50 Euro pro Stunde. Nur durch Sonderzahlungen ergibt sich für die Klägerin ein durchschnittlicher Stundenlohn von mehr als 8,50 Euro. Die Klägerin vertritt die Ansicht, ihr stünden die vereinbarten Sonderzahlungen zusätzlich zum Mindestlohn zu. Infos 'Europa in meiner Region'Über 1.200 Aktionen insgesamt wurden in ganz Europa im Zuge der Kampagne der EU-Kommission ‚Europa in meiner Region‘ durchgeführt. Die europaweiten Aktionstage fanden in diesem Jahr deutschlandweit in dieser konzentrierten Form zum ersten Mal statt. Sie hatten das Ziel Türen und Tore zu EU-geförderten Projekten zu öffnen, um so zu zeigen, was mit europäischer Förderung erreicht wurde. Von Portugal bis nach Bulgarien, von Finnland bis nach Malta stellten sich Projekte und ihre Erfolgsgeschichten vor. So auch in Brandenburg. Wie überall in der EU gab es konkrete Antworten auf die Frage: Was wurde mit dem ESF und EFRE erreicht? Für die Menschen in den Regionen sollte mit dieser EU-Kampagne Europa vor Ort erlebbar werden. Dazu fanden am 12. und 14. Mai 2016 in Fürstenwalde, Münchehofe und im Eberswalder Stadtzentrum verschiedene Veranstaltungen statt.
Brandenburgischer Ausbildungspreis – Bewerbung gestartetBis zum 31. Juli 2016 können sich Unternehmen für den "Brandenburgischen Ausbildungspreis 2016" bewerben. Der Preis wird bereits zum zwölften Mal ausgelobt. Es werden zehn Preise zu je 1.000 Euro vergeben. Mit dem Preis soll unter anderem auch die Ausbildungsbeteiligung der Unternehmen erhöht werden. Denn nur 21 Prozent aller Betriebe in Brandenburg bilden aus. Das ist zu wenig, so die Ministerin Diana Golze. Der Wettbewerb reiht sich in die landesweite Ausbildungsoffensive "Brandenburg will Dich! Hier hat Ausbildung Zukunft." ein, die jungen Menschen noch stärker zeigen soll, dass die duale Berufsausbildung in Brandenburg auch Grundlage für eine erfolgreiche Karriere im Land sein kann. Gesucht werden Betriebe, die sich zum Beispiel durch Qualität und Kontinuität in der Ausbildung auszeichnen, innovative Ausbildungselemente nutzen, sich ehrenamtlich engagieren oder benachteiligten Jugendlichen mit entsprechender Unterstützung eine Ausbildung ermöglichen. Die Preisverleihung findet am 7. Oktober 2016 in der Staatskanzlei in Potsdam statt. Infos
EU-Vertreterin besucht SchulprojektAnlass für den Besuch von Margarete Rudzki, Programm-Managerin für die Generaldirektion Beschäftigung, Soziales und Integration der EU, war eine Ergebnispräsentation des aus ESF-Mitteln geförderten Projektes der Käthe-Kollwitz-Oberschule in Potsdam mit dem Titel "Potsdam – Heimat und Zukunft". In dem Schulprojekt hatten Schülerinnen und Schüler während einer klassen- und jahrgangsübergreifenden Projektwoche ein eigenes Produkt über Potsdam erstellt, um so ihre Heimatstadt näher kennenzulernen. So arbeiteten Siebt- und Zehntklässler gemeinsam an einer Sache und recherchierten u. a. zu den Themen Sport, Tiere, Jugend, Geschichte der Stadt und Sicherheitskräfte in Potsdam. Lesen Sie mehr in dieser PDF-Datei. Wettbewerb "Kultur- und Kreativpiloten Deutschland 2016"Die siebte Wettbewerbsrunde "Kultur- und Kreativpiloten Deutschland" ist Bestandteil der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung. Eine Teilnahme steht allen Menschen in Deutschland offen, die mit einer besonderen kulturellen oder kreativen Geschäftsidee unternehmerisch tätig sind. Große Bedeutung hat der Wettbewerb inzwischen für Selbständige sowie Klein- und Kleinstunternehmen in der Kultur- und Kreativwirtschaft erlangt. Insgesamt werden 32 Unternehmerinnen und Unternehmer von einer Jury ausgewählt und ausgezeichnet. Alle Interessierten können bis zum 30. Juni 2016 ihre Bewerbungsunterlagen einreichen. Infos Achtung – Neuerungen beim Monitoring für den ESF bei der ILB!Für alle ESF-Zuwendungsempfänger gelten seit Anfang Mai 2016 folgende Neuerungen bei der Erfassung von Daten im Monitoring:
Infos Förderung von KMU im Rahmen von "Industrie 4.0"Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert mit der Richtlinie Förderung von KMU "Industrie 4.0-Testumgebungen – Mobilisierung von KMU für Industrie 4.0" das Innovationspotenzial kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU). Sie sollen dabei unterstützt werden, digitalisierte Prozesse und Produkte zu erproben und umzusetzen. Um die Forschungsförderung insbesondere für erstantragstellende KMU attraktiver zu gestalten, hat das BMBF das Antrags- und Bewilligungsverfahren vereinfacht, beschleunigt und die Beratungsleistung für KMU ausgebaut. Die Bekanntmachung gibt grundsätzlich die Anwendungsfelder und Technologie nicht vor; ein Bezug zu Industrie 4.0, Internet der Dinge oder Cyber-Physischen Systeme ist allerdings Voraussetzung. Wichtige Förderkriterien sind Exzellenz, Innovationshöhe und wirtschaftliches Potenzial. Infos Start des Unternehmenswettbewerbs "KfW Award GründerChampions 2016"Seit 1998 zeichnet die KfW Bankengruppe mit ihrem renommierten Wettbewerb junge Unternehmen aus ganz Deutschland aus, die für ihre innovativen Ideen öffentliche Anerkennung erfahren sollen. Prämiert werden 16 Landessieger, ein Bundessieger, ein Publikumssieger. Außerdem gibt es zum ersten Mal einen Sonderpreis für "erfolgreiche Nachfolge". Die Preise für kreative, innovative und/oder soziale Gründungen sind mit 35.000 Euro dotiert. Bewerbungsende ist der 1. Juli 2016. Die Preisverleihung mit Wahl des Publikumssiegers ist am 6. Oktober 2016 in Berlin. Der Preis wird im Rahmen der Deutschen Gründer- und Unternehmertage (deGUT) vergeben. Infos Messe-Förderprogramm verlängertDas Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat das Förderprogramm zur Teilnahme junger innovativer Unternehmen an internationalen Leitmessen in Deutschland um weitere drei Jahre bis Ende 2019 verlängert. Damit bietet das BMWi Kleinunternehmen, die jünger als 10 Jahre sind und ihren Sitz in Deutschland haben, eine Plattform für die Erschließung neuer Märkte. Die Unternehmen erhalten 60 bzw. 50 Prozent der Kosten für Miete und Standbau (bis zu einer Gesamtsumme von max. 7.500 Euro pro Austeller und Messe). Infos
Geflüchtete in der Region Wittstock/Dosse
Weitere Infos Weitere Details und die Anmeldekontaktdaten finden Sie auf den Internetseiten der Friedrich-Ebert-Stiftung. Jugendliche gestalten den demografischen Wandel
Weitere Infos Weitere Details und die Anmeldekontaktdaten finden Sie auf den Internetseiten der Landeszentrale für Politische Bildung Brandenburg. Potsdamer GründerTag
Weitere Infos Weitere Details und die Anmeldekontaktdaten finden Sie auf den Internetseiten des Gründungsforums Potsdam. Erfolgreich Auszubildende finden und binden
Weitere Infos Weitere Details und die Anmeldekontaktdaten finden Sie auf den Internetseiten der k.o.s. GmbH. Erfahrungen mit dem Mindestlohn
Weitere Infos
Grafik: Anerkennung beruflicher Qualifikationen von FlüchtlingenViele Flüchtlinge bringen bereits eine berufliche Ausbildung oder Berufserfahrung mit und sind hoch motiviert, sich hier in Beruf und Gesellschaft zu integrieren. Dabei haben sie verschiedene, individuell passende Möglichkeiten ihre beruflichen Qualifikationen in Deutschland feststellen und anerkennen zu lassen. Zur Unterstützung dieses Prozesses ist auf dem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie finanzierten BQ-Portal jetzt eine übersichtliche Grafik eingestellt worden. Sie soll vor allem Unternehmen die Anerkennung von beruflichen Qualifikationen von Flüchtlingen erleichtern. Infos Prognose: Beschäftigung und Arbeitskräfteangebot so hoch wie nieIn einem Kurzbericht prognostiziert das Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB), dass die Zahl der Erwerbstätigen für 2016 um rund 490.000 auf 44 Millionen steigen soll. Die Arbeitslosigkeit werde im Jahresdurchschnitt 2016 voraussichtlich bei unter 3 Millionen Personen liegen. Das wären rund 20.000 weniger als im Jahresdurchschnitt 2015. Allerdings wird die Arbeitslosigkeit in der zweiten Jahreshälfte durch den Effekt der Flüchtlingszuwanderung zunehmen. Infos Linktipp: Fördermöglichkeiten für den Themenschwerpunkt "Flüchtlinge""Akquisos" ist der Fundraising-Service der Bundeszentrale für politische Bildung in Form eines mehrmals jährlich erscheinenden Newsletters. Im Fokus der aktuellen Ausgabe stehen "Flüchtlingsprojekte". Auf der dazugehörigen Webseite werden verschiedene Fördermöglichkeiten zum Themenschwerpunkt Flüchtlinge vorgestellt. Infos Forschungsbericht: Erwerbseintritte bei Müttern im SGB IIFür Eltern, die Kinder im Alter von drei Jahren oder älter betreuen, gilt, dass die Aufnahme einer Erwerbstätigkeit zumutbar ist, sofern die Kinderbetreuung gesichert ist (§ 10 Sozialgesetzbuch (SGB) Zweites Buch (II)). In einem Forschungsbericht des Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB) wurde untersucht, welche Rolle der dritte Geburtstag des jüngsten Kindes tatsächlich für die Erwerbseintrittsraten von Müttern im Bereich des SGB II spielt, und welche anderen zeitlichen Faktoren ebenfalls einflussreich sind. Dabei wurde zwischen Müttern mit und ohne Beschäftigung vor der Geburt ihres Kindes unterschieden. Infos Linktipp: Definition von MigrationshintergrundEine Definition des Begriffs "Migrationshintergrund" bietet die Antwort der Bundesregierung auf eine "Kleine Anfrage" der Fraktion "DIE LINKE". Wie die Regierung darin darlegt, gehört nach der Mikrozensusdefinition des Statistischen Bundesamtes "zu den Personen mit Migrationshintergrund die ausländische Bevölkerung – unabhängig davon, ob sie im Inland oder im Ausland geboren wurde – sowie alle Zugewanderten unabhängig von ihrer Nationalität". Infos Gutachten: Welche Auswirkungen hat die Reform der Handwerksordnung?Die letzte größere Reform der Handwerksordnung trat 2004 in Kraft. Kern der Reformgesetzgebung war die Abschaffung der Meisterpflicht in mehr als der Hälfte der 93 Handwerke. Doch welche Auswirkungen hatte diese Reform auf das Handwerk? Dieser Frage geht ein aktuelles Gutachten des Arbeitskreises Mittelstand der Friedrich-Ebert-Stiftung nach. Infos Untersuchung: Herausforderungen bei der Gründung und Skalierung von SozialunternehmenDer Endbericht des Forschungsprojekts "Herausforderungen bei der Gründung und Skalierung von Sozialunternehmen – Welche Rahmenbedingungen benötigen Social Entrepreneurs?" liefert eine erste Erschließung des Themenfelds "Entwicklung von Sozialunternehmen" aus Perspektive der Gründungs- und Wirtschaftsförderung. Mit der Untersuchung will das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) aufzeigen, welche Maßnahmen zur Verbesserung der Rahmenbedingungen ergriffen werden können. Infos Linktipp: Inklusion und AusbildungIn vielen Branchen steigt der Bedarf an Fachkräften – aber nicht immer gelingt es, diesen durch eigene Ausbildung oder auf dem Arbeitsmarkt zu bedienen. Nur wenige Betriebe geben jedoch bisher Jugendlichen mit Handicap eine Chance. Was hindert oder motiviert Betriebe inklusiv auszubilden? Welche Anreize und Unterstützung gibt es, welche Erfahrungen wurden bisher gemacht? Antworten auf diese Fragen geben die vielfältigen und unterschiedlichen Materialien, die die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) auf einer Schwerpunktseite zusammengetragen hat. Infos Flyer: "Europa lohnt sich"Der Flyer informiert anschaulich und in leicht verständlicher Sprache am Beispiel einer fiktiven Familie über Fördermöglichkeiten mit den ESF in Brandenburg und wie Menschen davon profitieren. Außerdem werden häufig gestellte Fragen zu Europa thematisiert. Infos Die nächste Ausgabe erscheint am 1. Juli 2016 |
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