Ausgabe Nr. 08/2016 vom 05. August 2016Sie können den Text nicht oder nicht vollständig sehen – klicken Sie bitte hier Unser Inhalt
Neubeginn für den sozialen Dialog in der EUDer Vizepräsident der EU-Kommission, Valdis Dombrovskis, und EU-Sozialkommissarin, Marianne Thyssen, haben eine Folgeerklärung zum "Neubeginn für den sozialen Dialog" mit den europäischen Sozialpartnern unterzeichnet. Diese benennt Initiativen für eine neue Partnerschaft zwischen den Sozialpartnern und der EU. Im Mittelpunkt stehen Wachstumsförderung und die Schaffung von Arbeitsplätzen. Im sozialen Dialog verständigen sich Arbeitnehmervertreter mit Arbeitgebervertretern zu den gegenseitigen Positionen. So sollen Verhandlungen gefördert und Abschlüsse im Konsens erzielt werden. Ein wirksamer sozialer Dialog sei der Grundpfeiler des europäischen Sozialmodells, so Thyssen. In den letzten Jahren gestaltete sich der soziale Dialog durch die problematischen sozioökonomischen Bedingungen schwieriger. Die Kommission hat sich verpflichtet, die Wirksamkeit des sozialen Dialogs auf allen Ebenen zu verbessern. Landesinitiative für Geflüchtete: "Gemeinsam Perspektiven eröffnen!"Um den Zuzug von geflüchteten Menschen in Brandenburg zu bewältigen, startete die Landesregierung und die Regionaldirektion Berlin-Brandenburg der Bundesagentur für Arbeit eine gemeinsame Initiative mit dem Titel "Gemeinsam Perspektiven eröffnen!". Unter dem Dach des Bündnisses für Brandenburg verpflichten sie sich zusammen mit den Wirtschafts- und Sozialpartnern, den Industrie- und Handels- sowie den Handwerkskammern und dem Landkreistag, die schutzsuchenden Menschen bei der Integration in den Brandenburger Arbeitsmarkt intensiv zu unterstützen. Da viele der Geflüchteten auf Dauer in unserem Land bleiben würden, sei die Integration nicht nur aus humanitärer Sicht geboten, sie stelle auch im Hinblick auf demographische Entwicklungen, zur Sicherung des Fachkräftebedarfs und zur Weiterentwicklung der Demokratie eine Chance für unser ganzes Land dar, heißt es in der Präambel der Initiative. Infos
Zur Unterstützung der Integration von Geflüchteten werden in dem Dokument der Initiative "Gemeinsam Perspektiven eröffnen!" verschiedene Bundes- und Landesprogramme genannt, die aus Mitteln des ESF gefördert werden. Familienfreundliche Führungskultur ist eine BedingungIm aktuellen "Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit 2016" des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln wird resümiert: Familienfreundlichkeit sei in der Mitte der Wirtschaft angekommen, denn über 77 Prozent der Unternehmen messen dem Thema eine hohe Bedeutung bei. Im Ergebnis zeige sich aber, dass die Wahrnehmung der familienfreundlichen Angebote zwischen der Führungsebene und den Beschäftigten eine sehr unterschiedliche ist. So meinen 83 Prozent der Geschäftsleitungen, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in ihrem Unternehmen eine Selbstverständlichkeit sei, während nur 60 Prozent der Beschäftigten diese Einschätzung teilen. "… Mütter und Väter wollen Verantwortung in der Familie übernehmen und im Beruf. Dafür brauchen Sie familienfreundliche Arbeitsbedingungen", fordert die Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig bei der Vorstellung der Untersuchungsergebnisse. Infos
Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg kürt die Sieger für 2016Der Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg (BPW) hat seit seinem Start 1995 über 9.400 Geschäftskonzepte geprüft. Daraus sind 1.864 Unternehmen mit 12.382 Arbeitsplätzen entstanden. Rund 1.500 Registrierte haben im BPW 2016 das umfangreiche Angebot von Unterstützung und Hilfe genutzt. Von 295 Geschäftskonzepten nahmen 66 in allen drei Phasen des BPW teil. Am 14. Juli 2016 wurden die Gründungsmeister der Region Berlin-Brandenburg in der Investitionsbank Berlin gekürt. Das Spektrum der prämierten Produkte, deren Herstellung demnächst an den Start gehen wird reicht von multifunktionalen Wickeltaschen für moderne Eltern über Handy-Mikroskope, kaltgebrautem Kaffee, IT-Analyse-Tools, einer Plattform, die Geflüchteten in den deutschen Arbeitsmarkt hilft, Hundesnacks aus Mehlwürmern bis hin zu einem Kühlschrank ohne Strom. Infos In Brandenburg wird der Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg durch das Ministerium für Wirtschaft und Energie des Landes Brandenburg unterstützt und aus Mitteln des ESF gefördert. Warum in die Ferne schweifen ...?In der Folge "5 Fragen – 5 Antworten" kommen Träger zu Wort, die den ESF für ihre Ideen und Projekte nutzen. BRANDaktuell befragte diesmal Daniela Herrling von der Technischen Hochschule Brandenburg. Die Präsenzstelle Prignitz in Pritzwalk bietet in einer ländlich geprägten und hochschulfernen Region einen direkten, "physischen" Zugang zur Brandenburger Hochschullandschaft. Sie ist Beratungs- und Informationsstelle für Schülerinnen und Schüler, Studierende und Unternehmen. Studieninteressierte haben unter anderem die Möglichkeit, an Studienberatungen und Workshops teilzunehmen und es gibt berufsbegleitende Studienangebote wie auch Informationsveranstaltungen für Jugendliche und ihre Eltern. Ergebnisse von ESF-SchulprojektenKurz vor den Ferien präsentierten die Schulprojekte der Dr. Hugo Rosenthal Oberschule (Hohen Neuendorf) "YouWiPod - Jugendliche gehen in die Wirtschaft" und "Biografien werden lebendig" ihre Ergebnisse der Öffentlichkeit. Die Projekte werden im Rahmen der "Initiative Sekundarstufe I" (INISEK I) gefördert. Das Programm unterstützt Kooperationsprojekte zwischen Oberschulen, Gesamtschulen, Förderschulen "Lernen" und außerschulischen Partnern, die der Verbesserung der Ausbildungsfähigkeit und der schulischen Ergebnisse der Schülerinnen und Schüler dienen sollen. Lesen Sie mehr in dieser PDF-Datei. Die Projekte werden vom Ministerium für Bildung, Jugend und Sport aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg gefördert. Des Unternehmens wertvoller MenschDas ESF-Bundesprogramm "unternehmensWert:Mensch" unterstützt kleine Unternehmen in Brandenburg mit bis zu 10 Beschäftigten bei der Personalentwicklung. Die Handlungsfelder, für die eine Beratungsleistung genutzt werden kann, sind: Personalführung, Chancengleichheit und Diversity, Wissen und Kompetenz sowie Gesundheit. Katharina Simon ist seit nunmehr acht Jahren mit ihrem Therapiezentrum in Hohen Neuendorf im Landkreis Oberhavel selbstständig und hat die Beratungsleistungen für ihr Unternehmen in Anspruch genommen. Für Brandenburger Unternehmen mit mehr als zehn Beschäftigten steht seit Juli 2016 die Brandenburger ESF-Sozialpartnerrichtlinie wieder zur Verfügung (siehe Rubrik "Förderservice") und Interview mit Michael Reschke, MASGF, in BRANDaktuell Nr. 7/2016. Die Brandenburger Sozialpartnerrichtlinie wird durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg aus Mitteln des ESF gefördert. "Pop up Store" für Rückkehrer, Zuzügler, PendlerEin traditionelles Geschäftshaus in Finsterwalde wird bis Ende November als Willkommensagentur umgebaut. Damit wird die Palette der regionalen Strategie der Fachkräftesicherung in Brandenburg um ein weiteres Element ergänzt. Nach dem Vorbild der in Großstädten bekannten sogenannten "Pop-up-Stores" – Geschäfte, die nur für eine begrenzte Zeit öffnen – startet dieses neuartige Projekt gegen den demografischen Trend auf dem Lande. Das Projekt wird vom Netzwerk "Comeback Elbe-Elster" gemeinsam mit dem Projektträger "Verein Generationen gehen gemeinsam – G3" durchgeführt. Lesen Sie mehr in dieser PDF-Datei. ESF-Weiterbildungsrichtlinie: Neue Antragsrunde für Förderungen des Punktes 2.3.Die nächste Antragsrunde zur Förderung von Kooperationen zur Entwicklung modellhafter Weiterbildungsmaßnahmen in spezifischen Themenfeldern (Punkt 2.3. der Weiterbildungsrichtlinie) beginnt am 15. August und endet am 20. September 2016. Mit der Weiterbildungsrichtlinie des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie verfolgt das Land Brandenburg das Ziel, die Beschäftigungsfähigkeit auf einem guten Niveau zu halten und zu verbessern. Insbesondere soll durch die Förderung erreicht werden, dass sich auch bildungsbenachteiligte und ältere Beschäftigte kontinuierlich an der beruflichen Weiterbildung beteiligen. Zur grundlegenden Verbesserung der Angebote in spezifischen Themenbereichen und für spezielle Zielgruppen (z. B. Geringqualifizierte, Ältere) bietet die Weiterbildungsrichtlinie im Punkt 2.3. die Möglichkeit einer gezielten Förderung von "Kooperationen zur Entwicklung modellhafter Weiterbildungsmaßnahmen". Die Antragstellung für diese Modellförderung ist zweimal im Jahr zu festgelegten Stichtagen möglich. Für die 4. Antragsrunde wird am 15. August 2016 das Portal zur Antragstellung bei der ILB geöffnet. Anträge können dann bis zum 20. September 2016 gestellt werden. Förderfähig sind die zur Umsetzung des Konzeptes notwendigen direkten Personalausgaben, die beim Antragsteller entstehen. Sie müssen in ihrer Höhe plausibel und zum Maßnahmekonzept nachvollziehbar sein. Auf die direkten Personalausgaben wird eine Restkostenpauschale für die notwendigen Sachausgaben in Höhe von 40 Prozent gefördert. Bei der Festlegung des Starttermins für Ihre Maßnahme ist ausreichend Zeit für die notwendige Einholung von Voten bei den fachlich zuständigen Ministerien sowie für die Antragsprüfung zu berücksichtigen. Ihr Projekt sollte deshalb frühestens im Dezember 2016 beginnen. Infos Die Weiterbildungsrichtlinie wird durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie aus Mitteln des ESF und des Landes Brandenburg gefördert. "Sozialpartnerrichtlinie" in KraftWie bereits im Newsletter Nr. 7/2016 angekündigt, ist die "Brandenburger Sozialpartnerrichtlinie zur Stärkung der Sozialpartnerschaft und Steigerung der Qualität der Arbeit" seit Mitte Juli 2016 in Kraft. Mit dieser ESF-Förderung sollen die Arbeitsbedingungen im Land Brandenburg für die Fachkräftesicherung und zur Gestaltung des digitalen Wandels der Arbeit attraktiver werden. Die Vorzüge der Tarifbindung sowie betrieblicher Mitbestimmung und Engagement sollen mithilfe dieser ESF-Richtlinie vermittelt und beworben werden. Antragsteller können tariffähige Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände als Sozialpartner sowie Organisationsträger wie z. B. Bildungsdienstleister als juristische Personen sein. Das Portal für die Antragstellung bei der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) wird vom 15. August bis 16. September 2016 geöffnet. Eine Informationsveranstaltung für alle interessierten Antragsteller wird am 26. August 2016 in der ILB stattfinden. Die nächste Antragsrunde wird im Frühjahr 2017 ausgeschrieben werden. Infos
Die Förderrichtlinie "Brandenburger Sozialpartner" wird durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg aus Mitteln des ESF gefördert. Förderung beruflich Begabter während eines HochschulstudiumsDas Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert Absolventinnen und Absolventen die in Ausbildung und Beruf ihre besonderen Begabungen bewiesen haben. Ziel und Zweck dieser Förderung ist es, beruflich Begabten zusätzliche Perspektiven durch ein Studium zu eröffnen, die Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Ausbildung zu erhöhen und mit Blick auf den drohenden Fachkräftemangel zusätzliche Potenziale für die Gesellschaft zu erschließen. Beruflich Qualifizierte, die in Ausbildung und Beruf ihre besonderen Begabungen bewiesen haben, können mit der Förderung "Begabtenförderung berufliche Bildung" ein Stipendium für ein Hochschulstudium beantragen. Infos Berufsausbildungsbeihilfe rechtzeitig vor Ausbildungsbeginn einreichenViele Jugendliche starten nach den Ferien ins Berufsleben und beginnen eine betriebliche Ausbildung. Doch manchmal reicht die Ausbildungsvergütung nicht, um den Lebensunterhalt fernab der Heimat zu finanzieren. Hier kann die Agentur für Arbeit Auszubildende mit Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) unterstützen. Wichtig: Der Antrag ist unbedingt vor Beginn der Ausbildung stellen, damit Berufsausbildungsbeihilfe ab dem Beginn der Ausbildung gezahlt werden kann. Die BAB erhält jeder Jugendliche wenn er ausbildungsbedingt nicht bei den Eltern wohnen kann. Sind Auszubildende über 18 Jahre alt oder verheiratet oder haben mindestens ein Kind, dann können sie auch BAB erhalten, wenn sie in erreichbarer Nähe zum Elternhaus leben. Infos Weitere Informationen finden Sie in diesem Faltblatt (PDF-Datei) der Bundesagentur für Arbeit.
ERASMUS+: Strategische Partnerschaften im Bereich Jugend
Weitere Infos Weitere Details und die Anmeldekontaktdaten finden Sie auf den Internetseiten der EuropaBeratung Berlin. Arbeitszeitoptionen im Lebenslauf
Weitere Infos Weitere Details, das Programm und die Anmeldekontaktdaten finden Sie auf den Internetseiten der Hans-Böckler-Stiftung. Informationsveranstaltung – "Jobs für Eltern"
Weitere Infos Familienfreundliche Arbeitswelt in Brandenburg voranbringen!
Weitere Infos Die Details und die Online-Anmeldung zur Fachtagung des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie finden Sie auf den Internetseiten des ESF-Brandenburg und auf den Internetseiten der ILB. 6. Potsdamer Weiterbildungstag
Weitere Infos
Kurzexpertise: Solo-Selbständige in DeutschlandDas Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat die Untersuchung "Solo-Selbständige in Deutschland – Strukturen und Erwerbsverläufe" in Auftrag gegeben. Ziel dieser Kurzexpertise war es, die aktuellen Strukturen und die Entwicklung der selbständigen Tätigkeit, insbesondere der Solo-selbständigen Tätigkeit darzulegen. Infos Studie: Berufe mit AufstiegsfortbildungIn Deutschland fehlen immer häufiger Fachkräfte wie Meister, Techniker oder Fachwirte, also Fachkräfte mit Aufstiegsfortbildung. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie "Berufe mit Aufstiegsfortbildung: Zwischen Fachkräfteengpässen und Digitalisierung", die das Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung veröffentlichte. Im März 2016 gab es in 35 von 102 Fachkräfte-Berufen Engpässe (2011 bei 22). Um diese Engpässe zu entschärfen, zeigt die Studie drei Wege auf. Infos Jahresbericht 2015: Erasmus+In ihrem Jahresbericht 2015 zum EU-Programm zieht die Nationale Agentur beim Bundesinstitut für Berufliche Bildung (NA beim BIBB) Bilanz und zeigt Perspektiven auf. Demnach sei 2015 ein ereignisreiches Jahr für das europäische Bildungsprogramm Erasmus+ gewesen. Nach großen Anlaufschwierigkeiten im ersten Umsetzungsjahr hätten nun wichtige Weichen gestellt werden können, um die Potenziale des übergreifenden europäischen Programms besser nutzbar zu machen. Infos Analyse: Digitaler Wandel der ArbeitDie fortschreitende Digitalisierung der Produktion (Industrie 4.0) wird zweifelsohne die Arbeitswelt verändern. Wie der digitale Strukturwandel stattfinden wird, ist nach wie vor ungewiss und Gegenstand kontroverser politischer und wissenschaftlicher Debatten. Eine Analyse der Friedrich-Ebert-Stiftung kommt zu folgendem Fazit: Einfacharbeit wird nicht generell ersetzt. Vielmehr findet ein Wandel statt, der in Abhängigkeit vom Technologieeinsatz und anderen Faktoren verschiedene Formen annehmen kann. Infos Zum Themenschwerpunkt "Industrie 4.0" bietet die Friedrich-Ebert-Stiftung auf ihren Internetseiten weiteres Informationsmaterial an. DVD: Filmmaterial zum ESFAuf der DVD ist der Film "Der ESF stellt sich vor" mit deutschen und englischen Untertiteln und als Gebärdensprachfilm zu sehen. Außerdem wird das Förderprogramm "ESF-Integrationsrichtlinie Bund" mit Beispielen wie Personen mit besonderen Schwierigkeiten eine Ausbildung oder eine Arbeit finden, vorgestellt. Weiterhin gibt es noch einen Film-Bericht über die Auftaktveranstaltung zur "ESF-Integrationsrichtlinie Bund" im Mai 2016. Infos Studie: Bildungsverläufe und BeschäftigungNach dem Ende des Studiums unterschreiben neun von zehn Masterabsolventinnen und Masterabsolventen im Laufe der ersten 18 Monate einen Arbeitsvertrag. Das geht aus einer Studie des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung hervor. Wer an einer Fachhochschule studiert hat, findet demnach besonders häufig gleich eine unbefristete Arbeitsstelle. Jede zweite Absolventin und jeder zweite Absolvent der Fachhochschulen tritt bereits mit der ersten Tätigkeit in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis ein, während Universitätsabsolventen häufiger eine befristete Stelle oder ein Referendariat anschließen. Infos Linktipp: Neue Europäische Plattform bekämpft SchwarzarbeitDie Europäische Kommission schließt sich mit den Mitgliedstaaten und Interessenvertretern zusammen, um einen weiteren Schritt im Kampf gegen Sozialdumping zu unternehmen und die Fairness auf dem europäischen Arbeitsmarkt zu gewährleisten. Diesem Zweck diene auch die neue Europäische Plattform zur Bekämpfung von Schwarzarbeit. Das Ziel dieses Netzwerkes ist, nicht angemeldete in angemeldete Erwerbstätigkeit umzuwandeln. Infos Report: Alterssurvey 2014Der Deutsche Alterssurvey 2014 zeichnet ein positives Bild vom Älterwerden. Der Anteil der Erwerbstätigen im Alter von 54 bis 65 Jahren hat seit 1996 deutlich zugenommen. Immer weniger älteren Erwerbstätigen gelingt allerdings ein nahtloser Übergang in die Altersrente. Der Report "Deutscher Alterssurvey" ist eine bundesweit repräsentative Langzeitstudie über die Generationen 40plus. Sie gilt als wichtigste Untersuchung über das Älterwerden in Deutschland und erscheint alle drei Jahre. Durchgeführt wird die Untersuchung vom Deutschen Zentrum für Altersfragen (DZA) in Berlin. Infos Untersuchung: Erwerbstätigkeit von jungen MenschenIn Deutschland sind 90 Prozent der jungen Menschen zwischen 20 und 34, die in den vergangenen drei Jahren einen Bildungsabschluss erworben haben, erwerbstätig. In Europa weist nur Malta einen höheren Anteil auf (92 Prozent). In Griechenland liegt der Anteil dagegen bei 44 und in Italien bei 45 Prozent. Das geht aus einer Untersuchung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor. Infos
Die nächste Ausgabe des BRANDaktuell-Newsletters erscheint am 2. September 2016. |
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