Weltkindertag: Klimaschutz zur Wahrung von Kinderrechten
Der im August veröffentlichte erste UNICEF-Klima-Risiko-Index für Kinder macht deutlich, wie sehr die Rechte von Kindern durch die Auswirkungen des Klimawandels bedroht und verletzt werden. Demnach sind fast die Hälfte der knapp 2,2 Mrd. Kinder weltweit extremen Gefahren ausgesetzt, die u. a. durch die Erderwärmung ausgelöst werden.
Neben der unmittelbaren Gefahr, die von Wirbelstürmen, Überschwemmungen oder Hitzewellen ausgeht, sind es vor allem die Folgen dieser Extremwetterereignisse, die Kinder weltweit in ihrer Entwicklung einschränken können: eine unzureichende Grundversorgung in den Bereichen Wasser und Sanitär, sowie Gesundheit und Bildung. UNICEF fordert daher u. a. die Investitionen in den Klimaschutz zu erhöhen, Treibhausgase zu reduzieren und Kinder verstärkt in die Entscheidungsprozesse zum Klimaschutz zu integrieren.
Infos
Auf den Internetseiten des Deutschen Komitees für UNICEF e. V. finden Sie:
- weiterführende Informationen in der Pressemitteilung zum Klima-Risiko-Index.
- sowie die deutsche Fassung des Berichts zum kostenfreien Herunterladen.