Bilanz: ‘Integration durch Austausch’

Seit 2008 haben rund 22.800 junge Menschen eine Förderung durch das ESF-Bundesprogramm ‘Integration durch Austausch’ (IdA) erhalten. Wie aus einer Antwort der Bundesregierung außerdem hervorgeht, profitierten vor allem männliche Teilnehmer von der Förderung, rund 12 Prozent waren Menschen mit einer Behinderung. Zudem verfügten überdurchschnittliche viele Teilnehmenden nicht über einen Schulabschluss.

Das Programm zielt darauf ab, die Ausbildungs- und Arbeitsmarktchancen von arbeitsmarktfernen jungen Menschen sowie Menschen mit Behinderungen durch Arbeitsaufenthalte im EU-Ausland zu erhöhen. Basierend auf den Ergebnissen einer Befragung wurde fast die Hälfte (46 Prozent) der Teilnehmenden der ersten Förderrunde bereits nach sechs Wochen in ein Arbeitsverhältnis vermittelt oder nahm den Schulbesuch zur Beendigung des Schulabschlusses (wieder) auf. Nach sechs Monaten steige dieser Anteil auf 60 Prozent.

Infos
Die ausführliche Antwort inklusive weiterer Zahlen finden Sie auf den Internetseiten der Bundesregierung.