Einsamkeit älterer Menschen durch Pandemie erhöht

Mittwoch, 18. August 2021 | Kategorie: Ältere, Berichte/Studien, Familie, Förderung

Wie eine Umfrage des Deutschen Zentrums für Altersfragen (DZA) zutage förderte, ist die Einsamkeit älterer Menschen im Zuge der COVID-19-Pandemie deutlich gestiegen. Die Befragungen wurden im Sommer 2020 unter Bürgerinnen und Bürgern im Alter von 46 bis 90 Jahren durchgeführt. Demnach lag der Anteil sehr einsamer Menschen bei knapp 14 Prozent, was im Vergleich zu den Vorjahren einem Anstieg um das anderthalbfache entspricht.

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hatte die Umfrage in Auftrag gegeben und fördert bereits bewährte Angebote zur Bekämpfung der Einsamkeit im Alter, wie z. B. Mehrgenerationenhäuser und die Telefonseelsorge. Hoffnung machen aber auch neu gestartete Angebote, wie ein Modellprojekt des Malteser Hilfsdienstes, sowie das mit ESF-Mitteln geförderte Bundesmodellprogramm zur Stärkung der Teilhabe älterer Menschen.

Infos

  • Weitere Informationen zum ESF-Bundesmodellprogramm finden Sie auf den Internetseiten des Bundesamtes für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben.
  • Weiterführende Informationen zur DZA-Umfrage erhalten Sie auf den Internetseiten der Bundesregierung.

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