Mit Fleisch aus Pilzkulturen zum Klimaschutz beitragen

Freitag, 30. September 2022 | Kategorie: Berichte/Studien, Forschung/Wissenschaft, Umwelt

Einer aktuellen Analyse des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) zufolge, könnte die weltweite Rodung von Wäldern halbiert werden, wenn bis 2050 rund 20 Prozent des durchschnittlichen Konsums von Rindfleisch durch Fleischalternativen aus mikrobiellem Protein ersetzt werde.

Laut der Studie ähnelt der Fleischersatz Rindfleisch sowohl in Geschmack als auch in Konsistenz, wird aber biotechnologisch hergestellt – durch die Fermentierung von Pilzkulturen. Durch die Reduzierung der Tierhaltung werde weniger Acker- und Weideland benötigt und auch die Emission von Treibhausgas könnte nicht unerheblich gesenkt werden. Zudem macht die Analyse deutlich, dass die vermehrte Produktion von Biotech-Lebensmitteln mit einer klimafreundlichen Stromerzeugung einhergehen sollte.

Infos
Detaillierte Informationen finden Sie in der Pressemitteilung auf den Internetseiten des PIK.


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