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Ausgabe Nr. 06/2014 vom 21.03.2014Unser Inhalt
Ehrung für Brandenburger UnternehmerinnenAm 12. März 2014 fand der 9. Unternehmerinnen- und Gründerinnentag (UGT) in Potsdam statt. Er stand unter dem Motto Unternehmen für die Zukunft - Gründerinnen gestalten Brandenburg‘. Im Rahmen des UGT werden seit 2003 brandenburgische Unternehmerinnen ausgezeichnet. Mit der Auszeichnung der Unternehmerin des Jahres 2014 will die Landesregierung den Mut und das Engagement der Frauen würdigen, die den Weg einer Unternehmensgründung konsequent gegangen sind, trotz der Hürden, die sich insbesondere Frauen in den Weg stellen. „Dieser Preis soll auch andere Frauen ermutigen, Brandenburg mitzugestalten, Innovationen auf den Markt zu bringen und die Wirtschaftskraft in unserem Land zu stärken“, so Ministerpräsident Dietmar Woidke in seiner Festrede. Lesen Sie mehr dazu in dieser PDF-Datei.
5 Fragen - 5 Antworten: Mut und Zuversicht für AlleinerziehendeIn der Artikelserie "5 Fragen - 5 Antworten" kommen Projektträger zu Wort, die den ESF nutzen. BRANDaktuell interviewte Silvia Dietze. Sie leitet das Projekt ‚Marktchance für alleinerziehende Mütter und Väter‘. Ohne besondere Förderung bleibt vielen von ihnen der erste Arbeitsmarkt weitgehend verwehrt – wofür oft vielschichtige Gründe vorliegen. Im Projekt wird versucht, diese Hürden zu überwinden und Möglichkeiten zur beruflichen Wiedereingliederung erarbeitet. Lesen Sie mehr dazu in dieser PDF-Datei.
Arbeiten in Europa mit Kompetenzgewinn - ZAKIM bietet Benachteiligten eine ChanceZAKIM steht für ‚Zukunft und Arbeit durch Kompetenz, Integration und Mobilität‘ und ist ein Projekt des Demokratischen Frauenbundes – Landes. Es soll langzeitarbeitslosen Menschen mit einer Behinderung Mut und Selbstbewusstsein geben, um auf dem regulären Arbeitsmarkt bestehen zu können. Dieser notwendige Optimismus soll durch ein Praktikum im EU-Ausland entstehen, das Kenntnisse vermittelt, Bewährungssituationen schafft und zwischen Anstrengung und Freude auch soziale Kompetenzen erzeugt. Die bisherigen Ergebnisse sind so positiv, dass das Projekt wieder verlängert wurde. Lesen Sie mehr dazu in dieser PDF-Datei.
Fachkräftesicherung in der KommunalpolitikDas transnationale Projekt ‚Kommunalpolitische Handlungsspielräume der Fachkräftesicherung’ wurde von der PIW Progress-Institut für Wirtschaftsforschung GmbH (Potsdam) durchgeführt. Es umfasste den Zeitraum von Februar 2012 bis Dezember 2013. Ziel des Projektes war es, die Kompetenzen kommunalpolitischer Akteure bei der Fachkräftesicherung auszubauen. Diese neu erworbenen Kompetenzen sollen dazu beitragen, dass sich die am Projekt beteiligten Standorte in der zunehmenden Konkurrenz um qualifizierte Arbeits- und Fachkräfte wettbewerbsfähiger positionieren. Lesen Sie mehr dazu in dieser PDF-Datei.
Europawahl – nutzen Sie Ihre Chance zur Mitgestaltung!Bei der Europawahl am 25. Mai 2014 wählen die EU-Bürgerinnen und Bürger nicht nur die Abgeordneten des neuen Europäischen Parlaments. Sie beeinflussen mit ihrer Wahl auch die Nachfolge von José Manuel Barroso, des Präsidenten der EU-Kommission. Je größer die Fraktion einer politischen Richtung ist, umso aussichtsreicher wird die Wahl ihres Kandidaten. Die großen europäischen Parteien haben deshalb Spitzenkandidaten nominiert, mit denen sie EU-weit in den Wahlkampf ziehen. Die christdemokratische Europäische Volkspartei setzt auf den langjährigen luxemburgischen Ministerpräsidenten und Eurogruppenchef Jean-Claude Juncker. Für die Sozialisten und Demokraten geht der derzeitige Präsident des Europaparlaments, Martin Schulz (SPD), aus Deutschland ins Rennen, für die Liberalen der frühere belgische Regierungschef Guy Verhofstadt. Die Grünen haben ein Spitzenduo aus der deutschen Europaabgeordneten Ska Keller - eine Brandenburgerin - und ihrem französischen Kollegen José Bové bestimmt. Die Linke setzt auf den griechischen Oppositionsführer Alexis Tsipras.
Mitbestimmung ist Merkmal ‚Guter Arbeit‘Alle vier Jahre finden in der Zeit vom 1. März bis 31. Mai 2014 deutschlandweit Wahlen für die Interessenvertretungen der Beschäftigten in den Betrieben statt. Brandenburgs Minister für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie, Günter Baaske, ruft in einer Presseerklärung alle Beschäftigte auf, ihr Recht auf Mitbestimmung zu nutzen und einen Betriebsrat zu wählen: „Ich wünsche mir mehr Betriebsräte in Brandenburg!“ Die Mehrheit der Unternehmen in Brandenburg, wie auch in Deutschland insgesamt, hat keinen Betriebsrat. Betriebsräte seien besonders in Krisenzeiten wichtige Partner der Beschäftigten. Auch aus Unternehmenssicht sind nach Baaskes Ansicht Betriebsräte ein Gewinn. So würden sie einen Interessensausgleich sorgen und damit den Betriebsfrieden befördern. Und nicht zuletzt seien Betriebsräte wichtige Gesprächspartner der Landespolitik, so Baaske. Infos
Bundeswettbewerb – Brandenburger Unternehmen unter den GeehrtenDie Bertelsmann Stiftung und der Verein Unternehmen für die Region e. V. zeichneten zum vierten Mal drei herausragende Beispiele gesellschaftlichen Engagements mittelständischer Unternehmen aus. Sie erhielten ihre Urkunden aus der Hand der stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der Bertelsmann Stiftung, Liz Mohn, in Berlin. Insgesamt hatten sich bundesweit für den Wettbewerb 'Mein gutes Beispiel' 149 Firmen beworben, die in ihren Regionen zu den Themen Bildung und Ausbildung, Ausgleich sozialer Benachteiligung oder der Vereinbarkeit von Familie und Beruf engagiert sind. Neben dem Brandenburger Vertreter,
ausgezeichnet. Infos Brandenburger Förderrichtlinie „Deutschkurse für Flüchtlinge“Asylbewerberinnen und Asylbewerber, die nicht zu den Integrationskursen zugelassen sind, sollen durch diese Landesförderung Deutsch lernen können, um insbesondere sprachliche Barrieren für den Zugang zum Arbeitsmarkt überwinden zu helfen. Antragsteller und Zuwendungsempfänger sind vier ausgewählte erfahrene Maßnahmeträger im Land Brandenburg, die in enger Zusammenarbeit mit verschiedenen Kursträgern die Deutschkurse für Flüchtlinge im Land durchführen. Förderfähig sind Sach- und Personalausgaben des Maßnahmeträgers für die Koordinierung und teilnehmerbezogene Ausgaben bei den Kursträgern. Die Förderung des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie (MASF) gilt bis 31. Mai 2015. Infos
"Arbeit für Brandenburg"Ab sofort ist die Online-Antragstellung im LASA Portal für Projekte "Arbeit für Brandenburg" in den Landkreisen und kreisfreien Städten Brandenburgs für den Zeitraum 2014 bis 2016 möglich. Die Richtlinie gilt noch bis zum 31. Dezember 2014. Die Maßnahmen müssen spätestens am 31. Dezember 2016 beendet sein. Mit der Förderung sollen insbesondere ältere Langzeitarbeitslose berufliche Perspektiven eröffnet werden. Die kommunale Verankerung der Arbeitsmöglichkeiten soll zudem ein Beitrag zur Stärkung der kommunalen Strukturen leisten. Die Tätigkeiten müssen im öffentlichen Interesse liegen, zusätzlich und wettbewerbsneutral sein. Neubewilligungen im Jahr 2014 kommen nur noch in Verbindung mit der Förderung von Arbeitsverhältnissen nach § 16e SGB II in Betracht. Infos EURAXESS - Arbeitsplätze für Forscherinnen und ForscherEURAXESS - das Beratungsnetzwerk für international mobile Forscherinnen und Forscher wird von 40 europäischen Ländern unterstützt. Es bietet wichtige Informationen zu Forschungsaufenthalten sowohl online als auch über eine persönliche Beratung durch gut 530 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in über 260 Service-Zentren. Um EURAXESS noch bekannter zu machen, stellt die EU-Kommission das Angebot nun bei einer „Road Show“ in 29 Städten in 22 Ländern vor. An jeder Station gibt es Veranstaltungen wie Workshops mit Experten, Diskussionsrunden und Wissenschafts-Slams. Zudem wird in Zusammenarbeit mit den Personalabteilungen von Hochschulen über Berufsmöglichkeiten informiert. Deutsche Stationen sind Bremen (23. April 2014), Hamburg (24. April 2014) und Köln (28. April 2014). Infos
Warum es so wenig Frauen in der Kommunalpolitik gibt
Weitere Infos Weitere Details und die Anmeldeunterlagen finden Sie auf den Internetseiten der Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung. Demokratieverständnis in Europa und in der Welt
Weitere Infos Weitere Details finden Sie auf den Internetseiten der BBAW. Wie viel braucht der Mensch zum Leben?
Weitere Infos Den Veranstaltungsflyer und die Anmeldeunterlagen finden Sie auf den Internetseiten der Hans-Böckler-Stiftung. Brandenburger Fachkräftestudie Pflege - Abschlusstagung
Weitere Infos Weitere Informationen und das Anmeldeformular finden Sie auf den Internetseiten der LASA Brandenburg GmbH.
Praxisleitfaden: Expertise zur Durchführung elektronischer BeteiligungsprozesseDer Dialog mit dem Bürger ist ein wichtiger Baustein der Digitalen Agenda. Gerade die digitalen Beteiligungsverfahren werden dabei intensiv diskutiert. Das Kompetenzzentrum Öffentliche IT (ÖFIT) bietet mit seiner Expertise ‚Digitale Teilhabe‘ eine umfassende Hilfestellung und einen Kriterienkatalog, damit die Durchführung digitaler Teilhabeverfahren gelingt. Zielgruppen sind vor allem politische Entscheidungsträger, die eine elektronische Bürgerbeteiligung am politischen Entscheidungsprozess planen. Infos Studie: Die MoRAL-Studie 2014 - Moral in DeutschlandDie Diskussion um Moral und Werte in Deutschland hat das RAL - Deutsches Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung veranlasst, im Winter 2013 bereits zum zweiten Mal eine Studie zur Moral in Deutschland in Auftrag zu geben. Die Studienergebnisse zeigen deutlich, dass wertvolle Moral über bloßes Gehorchen hinausgeht. Moralisches Verhalten ist die ehrliche Auseinandersetzung mit Alltagssituationen, mit Themen und Konflikten, und das Vermeiden der persönlich geringsten Unmoral. Infos Bericht: Dritter Bildungsbericht für Berlin und BrandenburgDas Amt für Statistik Berlin-Brandenburg und das Institut für Schulqualität der Länder Berlin und Brandenburg e.V. haben den Bericht „Bildung in Berlin und Brandenburg 2013“ veröffentlicht. Es ist bereits der dritte gemeinsame Bildungsbericht für die Metropolregion. Auch diesmal wird wieder das gesamte Bildungsspektrum von der frühkindlichen Bildung bis zur Weiterbildung im Erwachsenenalter behandelt, womit der Bericht als regionales Pendant zum nationalen Bildungsbericht betrachtet werden kann. Infos Bericht: Bildungsfinanzbericht 2013Die Investitionen des Bundes in Bildung haben sich 2013 gegenüber dem Vorjahr um 8 Prozent erhöht; im Vergleich zum Jahr 2005 sogar um fast 90 Prozent. Dies ist das Ergebnis des neuen Bildungsfinanzberichts, den das Statistische Bundesamt veröffentlicht hat. Die Erhöhung erfolgte obwohl im Zuge des demographischen Wandels die Zahl junger Menschen, die in erster Linie Bildungseinrichtungen besuchen, in den letzten Jahren zurückgegangen ist. Infos Praxisleitfaden: Existenzgründungen im sozialen BereichWer im sozialen Bereich ein Unternehmen gründet, wird entweder Dienstleistungen für bedürftige Menschen anbieten oder für soziale Einrichtungen und Anbieter wie Vereine oder Verbände arbeiten. Wie auch immer - die Bandbreite der Tätigkeiten im sozialen Bereich ist enorm, ebenso die Vielfalt der besonderen Anforderungen oder notwendigen Formalitäten. Die Neuauflage Publikation "GründerZeiten“ informiert über ausgewählte Tätigkeitsfelder und deren Voraussetzungen für einen guten Start in die berufliche Selbständigkeit. Infos Studie: Alleinerziehende unter DruckKinder Alleinerziehender leben fünf Mal häufiger von Hartz IV als Kinder in Paarfamilien, denn 39 Prozent der Alleinerziehenden beziehen staatliche Grundsicherung. Eine im Auftrag der Bertelsmann Stiftung erarbeitete Studie, belegt, dass die Politik Lebenssituation Alleinerziehender mit der besonderen Belastung durch Beruf, Erziehung und Haushalt zu wenig berücksichtigt. Sowohl im Unterhaltsrecht als auch im Steuer- und Sozialrecht haben Reformen der vergangenen zehn Jahre den finanziellen Druck auf Alleinerziehende verschärft. Infos Linktipp: Was macht Brandenburg in Europa?Das Land Brandenburg unterhält seine Repräsentanz in Brüssel seit dem Jahr 1992. Monatlich erscheinen die Kurznachrichten der Landesvertretung mit aktuellen Informationen aus den EU-Institutionen per Newsletter. Infos Report: Digitale Technologien verändern die ArbeitsweltNach Ergebnissen des "Monitoring-Report Digitale Wirtschaft 2013" hat sich die Digitale Wirtschaft in Deutschland im Vergleich zu den 15 wichtigsten Standorten weltweit um einen Platz auf Rang fünf verbessert. Der Report skizziert zudem die Zukunft der Arbeit in der digitalen Welt, indem er die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitswelt untersucht und Chancen neuer Anwendungen identifiziert. Beispiele hierfür sind die Flexibilisierung der Arbeit oder die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Infos |
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